Kindersicherung für Fenster, Stiegen und Außenbereiche

Sobald dein Nachwuchs mobil wird, solltest du dafür sorgen, dass gewisse Gefahrenzonen entweder entfernt, entschärft oder entsprechend kindersicher gemacht werden. Im Innenbereich sind es überwiegend Steckdosen, Einrichtungsgegenstände, Elektrogeräte sowie Kästen mit Putzmitteln, Medikamenten und gefährlichen Substanzen, die gesichert werden müssen. Nicht zu vergessen sind Rand- und Außenbereiche: Fenster, Türen, Stiegenaufgänge, Balkon oder Terrasse und Feuerstellen (z. B. Kaminofen). Für die Sicherung des Gartens gelten ebenso spezielle Regeln – insbesondere, wenn es dort einen Pool oder einen Teich gibt.

Das 1x1 der Fenstersicherungen

Solange dein Baby noch sehr klein ist und überwiegend auf der Spieldecke liegt oder sich nur durch Robben vorwärts bewegt, befinden sich Fenster und Fenstergriffe noch außer Reichweite. Je mobiler der Nachwuchs jedoch wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er sich an einem Fenstergriff hochzieht oder versucht, auf die Fensterbank zu klettern. Unterschätze dabei nie den Einfallsreichtum eines Kleinkindes. Aus Sesseln oder Hockern sind in Windeseile Aufstiegshilfen gebaut, die den kleinen Abenteurern dabei helfen, die Fensterbank zu erklimmen. Daher ist es ungemein wichtig, deine Fenster richtig zu sichern. Das gilt auch für Dachflächenfenster.

Im Fokusreport Fenstersturz 2018 des Forschungszentrums für Kinderunfälle im österreichischen Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter kann man nachlesen, dass es für Fensterstürze bei Kindern keine eigene Statistik gibt. Sie kommen im Vergleich zu anderen Haushaltsunfällen eher selten vor, haben jedoch häufiger weitreichende Folgen wie Schwerstverletzungen bis hin zum Tod. Kinder sind von Fenstern in gewisser Hinsicht magisch angezogen. Sie möchten sie öffnen oder wissen, was sich hinter einem bereits geöffneten Fenster verbirgt.

Die Gefahr, dass sie beim Klettern das Gleichgewicht verlieren, ist hoch. Auch ein bloßes Hinauslehnen ist riskant, da der kindliche Körper aufgrund der Proportionen leichter nach vorne gibt. Kinder unter fünf Jahre sind am häufigsten betroffen, die meisten Fensterstürze passieren in einem Alter von zwei bis drei Jahren. Fenster sind also eine Gefahrenquelle, die du unbedingt sichern solltest. Unabhängig davon, in welchem Stock du wohnst. Es gibt unterschiedlichste Fenstersicherungen. Wir stellen dir die gängigsten Systeme vor:

Abschließbare Fenstergriffe

Diese sind normiert erhältlich und können anstelle der bestehenden Fenstergriffe montiert werden. Sie verfügen über ein Schloss, das du einfach versperrst. Dadurch lässt sich der Griff nicht mehr bewegen und das Fenster nicht mehr öffnen. Manche Modelle haben noch einen extra Druckzylinder, der für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Fensterverriegelungen

Wenn du die Griffe nicht tauschen möchtest, gibt es die Möglichkeit, Fensterverriegelungen zu verwenden. Sie funktionieren ähnlich wie gewisse Schranktürensicherheitssysteme. Die Verriegelungen bestehen aus zwei Elementen, die jeweils am Fensterrahmen und am Fenster (knapp unter dem Griff) angebracht werden. Die Elemente sind mit einem fixen und meist ummantelten Draht oder Kabel verbunden. Das Fenster kann also nicht oder nur einen Spalt weit geöffnet werden, wenn beide Teile richtig am Rahmen und am Fenster angebracht montiert sind. Achtung: Der Großteil dieser Verriegelungen muss mit einer Schraube in den Rahmen des Fensters befestigt werden. Wenn du also in einer Mietwohnung wohnst, solltest du das berücksichtigen und gegebenenfalls mit deinem Vermieter abklären.

Schlösser

Eine weitere Sicherungsvariante sind Griffschlösser, die für Tür- oder Fenstergriffe verwendet werden können. Sie werden üblicherweise mit einem stark haftenden Klebeband angebracht und verhindern die Hebelwirkung des Fenstergriffes. Kinder können den Griff nicht nach unten drücken. Erwachsene können die zwei Sperrvorrichtungen per Knopfdruck zur Seite schieben und so den Griff öffnen.

Öffnungsbegrenzer

Um ein Fenster oder auch Türen zu sichern, gibt es sogenannte Öffnungsbegrenzer. Das sind bestimmte Elemente oder Vorrichtungen, die am Fenster sowie am Rahmen montiert werden und die bewirken, dass das Fenster nur mehr in einem bestimmten Winkel z.B. einen kleinen Spalt, geöffnet werden kann.

Und noch ein paar Tipps:

  • Kinder niemals unbeaufsichtigt in einem Raum zurücklassen, wenn die Fenster geöffnet oder halb geöffnet sind.
  • Ältere Geschwisterkinder sind keine zuverlässigen Babysitter – sie verfügen über ein noch nicht ausreichendes Gefahrenbewusstsein.
  • Auch beim Stoßlüften Kinder niemals allein in der Nähe eines Fensters zurücklassen (auch nicht, wenn sie friedlich spielen und so wirken, als würde sie das Fenster nicht interessieren).
  • Wenn du sperrbare Fenstergriffe verwendest, bitte die Schlüssel nicht stecken lassen, sondern an einem für dein Kind unerreichbaren Ort gesammelt aufbewahren.
  • Pollenvliese, Fliegengitter und Insektennetze sind kein zuverlässiger Rausfallschutz. Drückt oder kippt ein Kind mit seinem gesamten Gewicht dagegen, löst sich das Gitter aus der Verankerung oder von der Verklebung am Fensterrahmen.
  • Hocker, Stühle, Tische, Kommoden und alle Einrichtungsgegenstände, die sich als Kletterhilfe anbieten würden, nicht in der Nähe eines Fensters abstellen.
  • Selten kommt es vor, dass Kinder schlafwandeln. Fenster und Balkontüren besonders gut sichern, falls dein Kind betroffen ist.

Stiegenaufgänge und Türen richtig sichern

Sobald dein Nachwuchs mobil wird, solltest du auch überlegen, ob es Stiegenaufgänge (innen und außen) und bestimmte Türen gibt (z. B. Kellertüre), die du sichern musst. Stiegen üben auf Krabbelkinder und Laufanfänger eine beinahe magische Anziehung aus. Sie laden zum Klettern, Rutschen oder Robben ein. Ebenso beliebt sind Stiegengeländer und Handlauf, um sich hochzuziehen.

Treppen, Treppenaufgänge & Co

Für die Sicherung eines Treppenaufganges gilt:

  1. Treppenschutzgitter: Am Ende und am Anfang der Treppe sollte ein Treppenschutzgitter montiert werden. Es ist so hoch, dass Kinder nicht drüber klettern können, für Eltern ist es jedoch leicht zu öffnen. Bei der Wahl des Modelles solltest du darauf achten, wie das Schutzgitter montiert wird (schrauben, bohren, klemmen) und welche Montagemöglichkeiten bei eurem Stiegenaufgang gegeben sind. Tipp: Schutzgitter, die man mit einer Hand öffnen kann und die in beide Richtungen schwenkbar sind, haben sich als besonders praktisch im Alltag erwiesen.
  2. Zwischenräume: Wenn die Abstände zwischen den Treppen zu groß sind, solltest du in den Zwischenräumen Leisten montieren oder anbringen lassen, damit dein Kind nicht durchrutschen kann.
  3. Ausrutschen: Stiegen, insbesondere mit glatten Oberflächen, sind echte Stolperfallen. Kinder laufen oder robben sehr schnell, tragen unzählige Spielzeuge mit sich und halten sich deswegen vielleicht nicht ordentlich am Stiegenaufgang fest. Verzichte unbedingt auf zusätzliche Teppiche oder Stoffe auf der Stiege. Wenn du möchtest, kannst du eine Anti-Rutsch-Beschichtung auftragen. Es empfiehlt sich auch, wenn deine Kinder rutschfeste Hausschuhe oder Socken tragen.
  4. Handlauf montieren: Wenn du möchtest, kannst du für den Nachwuchs auch einen Extra-Handlauf montieren lassen. Dieser ist niedriger als der normale Handlauf und so für die Kinder besser zu erreichen. Je nach System lässt sich der Kinder-Handlauf in der Höhe auf die Größe der Kinder anpassen.
  5. Schieberollos: Anstelle der Treppenschutzgitter gibt es auch Schieberollos, die den Durchgang zur Treppe gewissermaßen abriegeln. Sie bestehen aus zwei Elementen/Seitenteilen. Bei einem Teil wird das Rollo montiert und am gegenüberliegenden Teil wird sie ein- bzw. ausgehängt.

Türen

Kommen wir nun zum Thema Türen: Im Innenraum gilt es zu differenzieren, welche Tür eine Sicherung benötigt und welche ohnehin offen stehen kann. Es macht Sinn, Abstellräume, Lagerräume und jene Räume, in die dein Kind nicht gehen/krabbeln soll, einfach abzusperren. Dazu benötigst du dann auch keine spezielle Kindersicherung, sondern einfach nur die passenden Schlüssel. An jenen Türen, die nicht versperrt werden sollen, weil man täglich mehrmals hindurchgeht, kannst du einen sogenannten Klemmschutz anbringen. Es handelt sich hierbei um simple Vorrichtungen, die entweder auf die Oberkante der Tür oder auf die Scharnierseite gesteckt werden. Sie verhindern, dass die Tür komplett ins Schloss fällt und sich der Nachwuchs einklemmt.

Türen, die in den Außenbereich und Garten führen oder die am Flur liegen, solltest du nach Möglichkeit auch absperren, damit dein Kind nicht in einem unbeobachteten Moment entwischen kann. Besonders gut solltest du außerdem Werkräume, Geräteschuppen und Eingänge zu einer Garage sichern – hier werden in der Regel Gegenstände gelagert, die in Kinderhänden nichts verloren haben.

Vorsicht auf Balkon & Terrasse

In Hinblick auf die Sturzgefahr und den Entdeckergeist von kleinen Kindern, die ihre Mobilität erforschen, halten wir an dieser Stelle fest, wie wichtig es ist, Balkon und Terrasse umfangreich zu sichern. Das gilt für ebenerdig gelegene Wohnungen, insbesondere aber für jene, die in einem höher gelegenen Stockwerk angesiedelt sind. Darauf musst du achten:

  1. Auf Stabilität prüfen: Bei Balkon und Terrasse ist es unumgänglich, Gitter und Geländer auf Stabilität zu prüfen. Wenn du dir nicht sicher bist, investiere in einen Fachmann, der beurteilen kann, ob die Terrasse/der Balkon noch auf dem neuesten Stand ist oder ob es einer Wartung bedarf.
  2. Nie unbeaufsichtigt: Grundsätzlich sollten deine Kinder nie unbeaufsichtigt auf dem Balkon oder Terrasse spielen.
  3. Sturzgefahr beseitigen: Balkongeländer, Brüstungen und Balkongitter müssen unbedingt hinsichtlich der Sturzgefahr eines Kindes gesichert werden. Dafür gibt es unterschiedliche Varianten. Du kannst Plexiglaswände oder Sicherheitsnetze anbringen oder anbringen lassen, so wie das Geländer baulich oder mit weiteren Gittern erhöhen. In diesem Fall empfehlen wir dir die Montage der Kindersicherung durch einen Fachmann. Bitte beachte auch, dass ein Insekten- oder Katzennetz keinen ausreichenden Schutz bietet!
  4. Steckdosen: ...im Außenbereich nicht vergessen. Auf vielen Balkonen und Terrassen ist ebenso Strom verlegt – die Steckdosen müssen auch im Außenbereich mit einer Sicherung versehen werden.
  5. Giftige Pflanzen: Vorsicht ist bei Pflanzen im Außenbereich geboten. Giftige und potenziell giftige Pflanzen solltest du vom Balkon oder der Terrasse entfernen, damit dein Kind damit erst gar nicht in Berührung kommt.
  6. Türen sichern: Die Balkon- oder Terrassentür muss ebenfalls mit einer speziellen Sicherung versehen werden. Das ist dann schon einmal die erste wichtige Barriere für den entdeckungsfreudigen Nachwuchs.
  7. Boden sichern: Wenn du möchtest, kannst den einen Teil des Balkons oder der Terrasse mit einem Teppich abdecken, dann ist er Untergrund nicht so hart.
  8. Hochklettern verhindern: Keine Balkonmöbel, Stühle, Tische oder Liegestühle unter oder in der Nähe des Geländers abstellen. Sie werden von Kindern gerne als Aufstiegs- und Kletterhilfen genützt.

Checkliste: Sicherheit im Haushalt

Damit du dir schnell einen Überblick verschaffen kannst, welche Räume und Bereiche du in und rund um deine Wohnung sichern solltest, haben wir dir eine Übersicht zusammengestellt. Inklusive aller wichtigen Notruf-Telefonnummern! Ideal zum Ausdrucken:

Checkliste herunterladen

Garten, Pool und Co. richtig sichern

Für Kinder ist es ein echter Traum, wenn ihr einen Garten rund um Haus, einen Gartenanteil bei der Wohnung habt oder es einen schönen Innenhof zum Spielen gibt. Hier können sie sich nach Lust und Laune austoben und jede Menge frische Luft tanken. Ihr habt viele Möglichkeiten, den Gartenbereich auszugestalten. Besonders beliebt sind Trampoline, Spielgeräte wie eine Schaukel oder ein Klettergerüst sowie ein Sandkasten und im Sommer natürlich das Planschbecken. Damit deine Kinder auch im Freien gut abgesichert sind, solltest du im Garten und Außenbereich Folgendes beachten:

Ertrinken

Ertrinken ist eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern und Kleinkindern. Schon ab einer Wassertiefe von 5 cm sind besonders kleinere Kinder gefährdet. Gerät ein Kind mit dem Kopf unter Wasser, ertrinkt es lautlos und genau darin besteht die Gefahr. Daher ist es ein absolutes Muss, offen zugängliche Wasserstellen wie Pool, Teich, Vogelbecken, Planschbecken und große Wasserschalen oder Wasserauffangbehälter abzusichern. Teiche und fixe Pools sollten in jedem Fall eingezäunt werden.

Sofern es für einen Pool eine kindersichere Überdachung gibt, ist auch das eine Möglichkeit. Für Naturteiche gibt es Schutznetze, Zäune oder Gitter, die den Pool gewissermaßen einfassen. Wenn du eine größere Poolanlage oder mehrere Wasserflächen hast, empfiehlt es sich, einen Fachmann für Pool- und Gartenbau hinzuzuziehen. Denn die Absicherung deiner Wasserflächen sollte nicht nur verlässlich, sondern auch funktional sein. Zusätzlich gibt es für Pool oder Teich spezielle Alarmsysteme, die melden, wenn ein Kind oder ein Tier ins Wasser fällt. Solche Systeme sind jedoch nur als Extra-Maßnahme und nicht als einzige Absicherungsmaßnahme zu verstehen. Vogeltränken, Auffangbecken und andere Wasserstellen solltest du überhaupt vermeiden, wenn sich Kleinkinder im Garten aufhalten.

Giftige Pflanzen

Wenn sich in deinem Garten giftige Pflanzen, Büsche oder Gewächse befinden, wie z. B. Efeu, Fingerhut, Krokus, Maiglöckchen und andere Gewächse, solltest du diese idealerweise entfernen oder dein Kind nie unbeaufsichtigt in der Nähe spielen lassen – und das ist im Garten beinahe unmöglich. Vielleicht kannst du die Blumen auch in Kübel umpflanzen und diese an für dein Kleinkind unerreichbare Stellen setzen. Wir empfehlen dir, dich zu erkundigen, welche deiner Gartenpflanzen ein Risiko darstellen und welche du bedenkenlos weiterhin wachsen lassen kannst.

Umzäunung

Je nachdem wie dein Garten gelegen ist, verfügt er vermutlich bereits über eine Umzäunung. Wenn nicht, solltest du überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, den Garten einzugrenzen, damit kein Kind z. B. nicht einfach auf die Wohnstraße laufen kann. Einen bestehenden Zaun kannst du selbst oder von einem Fachmann überprüfen lassen. Sind die Abstände der Zaunlatten so gewählt, dass kein Kind durchschlüpfen kann? Gibt es Schrauben, Nägel oder andere Kleinteile, die abstehen? Sind Latten locker oder brüchig? Gibt es einen Spalt, der noch verschlossen werden muss?

Außerdem wichtig

  1. Spielgeräte, Klettertürme und Rutschen regelmäßig selbst überprüfen und im Zweifelsfall von einem Fachmann warten lassen. Insbesondere sind Verankerung, Pfosten und alle Montageelemente zu beachten, die für Stabilität sorgen. Mit der Zeit können Schrauben oder Verankerungen locker werden oder Holzelemente verwittern. Durch die Verwitterung wird das Holz brüchig, Splitter oder Späne können abstehen.
  2. Ein Gartenschuppen, eine Holzhütte oder Aufbewahrungsboxen, die scharfe, spitze Gegenstände wie z. B. Gartengeräte enthalten, müssen ordentlich abgeschlossen und kindersicher verriegelt werden.
  3. Sonnenschirme, Sonnensegel, Schirmständer und Co. sollten immer kippsicher aufgestellt werden. Achte beim Sonnenschutz auch darauf, dass keine Schnüre, Seile oder Winden herabhängen, mit denen sich Kinder beim Laufen oder Spielen strangulieren könnten.
  4. Stolperfallen sollten ebenfalls so gut wie möglich beseitigt werden – Ordnung unterstützt dich auch im Garten bei der Unfallprävention!
  5. Gartentore immer absichern/verriegeln.

 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Mehr erfahren:

Krankheiten im Säuglingsalter

Wenn ein Baby zum ersten Mal krank wird, dann ist das für alle Beteiligten ein Belastungstest. Die Abwehrkräfte des kleinen Körpers werden nämlich auf die Probe gestellt, während Eltern alles tun, um den kranken Nachwuchs bestmöglich zu umsorgen. Erkrankungen im Säuglingsalter sind nicht angenehm, aber sie gehören einfach dazu. Sie helfen dem Baby dabei, die eigene Immunabwehr zu stärken und sich schon früh gegen künftige Viren, Bakterien, Keime und sonstige Erreger zu wappnen.

Weiterlesen

Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern

Neurodermitis ist eine weit verbreitete Hautkrankheit, die in unterschiedlichsten Ausprägungen etwa 10-20% aller Kinder betrifft und zumeist chronisch verläuft. Während manche Kinder ihr Leben lang unter entzündlichen Hautstellen leiden, sind andere nur im Baby- und Kleinkindalter betroffen. Verhindern lässt sich Neurodermitis nicht – die ganze Familie kann aber lernen, mit dem Wechsel zwischen akuten und nicht akuten Phasen umzugehen.

Weiterlesen

Säuglingsanfangsnahrung und Folgemilch: Hygiene, Auststattung & Co.

Auch wenn Stillen in den ersten sechs Monaten empfohlen wird, so gibt es Gründe, warum Mamas nicht stillen können oder sich dazu entschließen, nicht zu stillen. Manchmal sind Babys auch einfach zu schwach, um an der Brust zu trinken. In solchen Fällen bekommt das Kind einen künstlich hergestellten Milchersatz, sogenannte Säuglingsanfangsnahrung. In diesem Artikel erfährst du, welche unterschiedlichen Milchersatzprodukte es gibt, ob Folgemilch tatsächlich notwendig ist und welches Zubehör du benötigst, wenn du dein Baby mit Anfangsnahrung aus dem Fläschchen fütterst.

Weiterlesen

Impfungen im ersten Lebensjahr

An Untersuchungen beim Kinderarzt oder der Kinderärztin gewöhnt sich der Nachwuchs rasch, schließlich sieht der Mutter-Kind-Pass regelmäßige Überprüfungen der Gesundheit und des allgemeinen Entwicklungsstandes des Säuglings vor. Ab dem dritten Lebensmonat steht der nächste große Schritt an: die erste Impfung. Für Eltern ist dies oft ein emotionales Thema, denn sie fürchten sich einerseits vor unerwarteten Nebenwirkungen, andererseits bereitet ihnen der Gedanke, ihr Kind dem Impfschmerz auszusetzen, Sorge.

Weiterlesen

Melde dich zum Schwanger.at Newsletter an – dich erwarten spannende Artikel, Produkttests und Gewinnspiele!

Bitte addieren Sie 3 und 6.