Schwangerschaftswochen
Navigation überspringen- 1 Schwangerschaftswoche
- 2 Schwangerschaftswoche
- 3 Schwangerschaftswoche
- 4 Schwangerschaftswoche
- 5 Schwangerschaftswoche
- 6 Schwangerschaftswoche
- 7 Schwangerschaftswoche
- 8 Schwangerschaftswoche
- 9 Schwangerschaftswoche
- 10 Schwangerschaftswoche
- 11 Schwangerschaftswoche
- 12 Schwangerschaftswoche
- 13 Schwangerschaftswoche
- 14 Schwangerschaftswoche
- 15 Schwangerschaftswoche
- 16 Schwangerschaftswoche
- 17 Schwangerschaftswoche
- 18 Schwangerschaftswoche
- 19 Schwangerschaftswoche
- 20 Schwangerschaftswoche
- 21 Schwangerschaftswoche
- 22 Schwangerschaftswoche
- 23 Schwangerschaftswoche
- 24 Schwangerschaftswoche
- 25 Schwangerschaftswoche
- 26 Schwangerschaftswoche
- 27 Schwangerschaftswoche
- 28 Schwangerschaftswoche
- 29 Schwangerschaftswoche
- 30 Schwangerschaftswoche
- 31 Schwangerschaftswoche
- 32 Schwangerschaftswoche
- 33 Schwangerschaftswoche
- 34 Schwangerschaftswoche
- 35 Schwangerschaftswoche
- 36 Schwangerschaftswoche
- 37 Schwangerschaftswoche
- 38 Schwangerschaftswoche
- 39 Schwangerschaftswoche
- 40 Schwangerschaftswoche
- 41 + Schwangerschaftswoche
Haushalt & Finanzen: So sparen Familien 2024
In Zeiten wie diesen stehen Familien vor zahlreichen Herausforderungen – die Lebenserhaltungskosten sind in den letzten Jahren angestiegen, Konsumgüter werden teurer und die Kinderbetreuung muss finanziert werden. Hinzu kommen Reparaturen, Kosten für Freizeitaktivitäten, Urlaubsreisen – und auf das Ansparen sollte natürlich auch nicht vergessen werden. Wie Familien ihr Haushaltsbudget gestalten, damit sich am Ende des Tages alles ausgeht und welche Sparformen auch in schwierigen Zeiten beliebt sind, zeigt eine Umfrage von FOKUS KIND Medien und Erste Bank und Sparkassen.
![](files/_bilder/_categories/01_hubs/04_ichBinSchwanger/Finanzen%26Vorsorge/SoSparenFamilien.jpg)
„Wie fit sind deine Finanzen?“
Ob Großfamilie, Alleinerzieher*in, Patchwork-Familie oder „klassische“ Vater-Mutter-Kind-Konstellation, Geld ist in allen Familien ein Thema, das bewegt und über das man spricht. Denn wie die aktuelle Umfrage zeigt: 34% sprechen als Familie monatlich über ihre Finanzen, 25% vierteljährlich. Das ist gut, könnte aber öfter sein, denn im Grunde genommen beschäftigt uns Geld täglich.
Die wichtigsten Posten im Haushaltsbudget
Die Basis für eine umfassende Budgetübersicht ist die Erfassung der Einnahmen und Ausgaben. Jede Familie hat auf der einen Seite Ausgaben, die sie bestreiten muss, und auf der anderen Einnahmen, die erstgenannte finanziert. Die Situation ist für jede Familie individuell zu betrachten. Nicht alle Ausgabe- oder Einnahmeposten treffen auf alle Familien zu. Zudem macht es einen Unterschied, ob du in der Stadt oder auf dem Land lebst und wie groß deine Familie ist. Es gibt jedoch gewisse Beträge, die im Rahmen der Lebensunterhaltskosten von allen Familien gleichermaßen zu bestreiten sind.
Auf der Ausgabenseite stehen:
- Wohnkosten als Fixkosten: Dazu zählen Miete oder Kreditraten für das Eigenheim sowie Nebenkosten wie Strom, Wasser und Heizung. Etwaige Reparatur- oder Sanierungsausgaben sowie die Anschaffung neuer Haushaltsgeräte sind hier nicht eingerechnet.
- Lebensmittel & Co: Der Einkauf von Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Pflegeprodukten oder Haustierbedarf - das alles sind Ausgaben, die im Monat mehrmals anfallen.
- Versicherungen: Kranken-, Haftpflicht- und Lebensversicherungen sind oft ein fixer Bestandteil im Haushaltsbudget.
- Kinderbezogene Ausgaben: Wenn beide Elternteile arbeiten gehen, dann ist die Kinderbetreuung ein relevanter Faktor. Sie müssen altersgerecht in einer Betreuungseinrichtung untergebracht werden, dadurch entstehen Kosten in Form von Kindergartenbeiträgen, Zahlungen für Tagesmütter, Leihomas, Babysitter oder später in der Schule Hortkosten. Dieser Posten variiert abhängig von Region, Betreuungsumfang und Betreuungsmodell.
- Bildung: Schulmaterial, Klassenfahrten, Nachhilfe und Studiengebühren belasten das Budget ebenfalls. Auch im Kindergarten sind beispielsweise Bastelbeiträge zu entrichten.
- Freizeit und Hobbys: Sportvereine, Musikunterricht oder kreative Kurse fördern die Entwicklung der Kinder, erfordern aber regelmäßige finanzielle Mittel.
- Bekleidung und Spielzeug: Kinder wachsen schnell – sie benötigen außerdem auch immer Kleidung, die der Jahreszeit angepasst ist (z.B. Winterschuhe, Skianzug usw.). Nicht zu vergessen, auch Erwachsene müssen in regelmäßigen Abständen Kleidung und Schuhe für sich selbst anschaffen.
- Transport und Mobilität: Hier kommt es natürlich ein wenig darauf an, wo die Familie wohnt. In gewissen ländlichen Gebieten ist ein PKW zwingend erforderlich, viele Familien benötigen sogar zwei Autos. Je urbaner die Familie angesiedelt ist, desto besser die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zu kalkulieren sind die Anschaffungskosten, Benzin, Wartung, Versicherungen oder alternativ die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel.
- Freizeit und Urlaub: Familienurlaube, Wochenendausflüge und gemeinsame Unternehmungen sind wichtig für die Lebensqualität, müssen jedoch finanziell eingeplant werden.
- Gesundheit: Darunter fallen alle Ausgaben, die für Arztbesuche und Sonderbehandlungen, wie z.B. Anfertigung von Zahnspangen, Brillen, getätigt werden müssen. Arztkosten, Zahnspangen oder Brillen können teure Einzelausgaben darstellen.
Oben genannte Ausgaben sollten mit folgenden Einnahmen gedeckt werden:
- Der Hauptteil des Familieneinkommens stammt meist aus den Gehältern oder Löhnen der Eltern. Ob und wie viel beide Elternteile arbeiten, beeinflusst die Höhe des Einkommens erheblich.
- Selbstständig-erwebstätige Familien haben oft variable Einnahmen, die je nach Auftragssituation schwanken können.
- In Österreich gibt es auch eine Reihe von staatlichen Unterstützungsleistungen dazu zählen Kinderbetreuungsgeld, Beihilfe zum Kinderbetreuungsgeld, Wochengeld, Familienbeihilfe, Geldleistungen der Bundesländer, Familienhärteausgleich, Familienzeitbonus.
- Steuerliche Begünstigungen wie beispielsweise Alleinverdiener*innen- und Alleinerzieher*innenabsetzbetrag, Kinderabsetz- und Unterhaltsabsetzbetrag, Familienbonus Plus, Kindermehrbetrag, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen. Diese können im Rahmen der Arbeitnehmer*innenveranlagung geltend gemacht werden.
- Zusätzliches Einkommen in Form von Kapitalerträgen, Vermietungen, Gehältern aus Nebenjobs oder finanzielle Unterstützung durch Großeltern.
Tipp: Ein Haushaltsbuch mit allen Einnahmen und Ausgaben hilft dir dabei, den Überblick über dein Budget zu gewinnen. Mit den automatisch erfassten Einnahmen- und Ausgabenstatistiken im Internetbanking George von Erste Bank und Sparkassen behältst du stets alle Kontobewegungen deiner Familie im Blick und erkennst ganz einfach, wo Einsparungspotenziale bestehen und wie viel du z.B. für deine Kinder ansparen kannst. Jetzt mehr erfahren.
Haushaltsbudget-Check
Das Budget ist knapp!? Um das Haushaltsbudget zu entlasten, hilft es im ersten Schritt sich einen Überblick zu verschaffen und die Ausgaben genauer unter die Lupe zu nehmen. Hier haben wir noch ein paar Tipps für dich:
- Insbesondere bei Versicherungen und Energieanbietern lohnt sich ein regelmäßiger Preisvergleich.
- Bündle den Einkauf von Lebensmitteln in einem Wocheneinkauf. Das bedeutet, dass du einen Wochenplan erstellen musst, der den Speiseplan für sieben Tage umfasst. Dann notierst du alle Lebensmittel, die du benötigst. Plane auch so, dass du Vorkochen oder Reste verwerten kannst.
- Familienkarten und -rabatte nutzen: Viele Freizeitparks, Museen oder öffentliche Verkehrsmittel bieten Familienrabatte an. Auch bei Versicherungen oder Mobilfunkverträgen gibt es oft spezielle Tarife für Familien.
- Auf Second-Hand-Plattformen oder in Second-Hand-Läden in deiner Nähe finden sich häufig sehr gut erhaltene Waren, die sehr günstig weiterverkauft werden.
Anlegen für die nächste Generation
Bei der monatlichen Planung des Haushaltsbudget sollte nicht auf das Sparen vergessen werden, denn für die eigenen Nachkommen eine entsprechende finanzielle Vorsorge zu treffen, ist dem Großteil der Befragten sehr wichtig. 84% der Teilnehmer*innen sparen bereits für ihre Kinder. Und auch die übrigen 16% legen aktuell noch nichts zur Seite, planen dies aber in Zukunft zu tun. Die Phase der bevorstehenden Geburt bis hin zum ersten Geburtstag ist auch der Zeitrahmen, in dem sich Eltern häufiger mit dem Thema Sparen auseinandersetzen. 61% der Umfrageteilnehmer*innen geben an, im ersten Lebensjahr mit dem Sparen für den Nachwuchs begonnen zu haben. 20% haben dieses Thema überhaupt schon während der Schwangerschaft in Angriff genommen.
Die wichtigsten Gründe für die Kinder zu sparen:
- Eltern möchten dem Nachwuchs einen guten Start ins Erwachsenenleben ermöglichen (70%)
- Eltern sparen aus eigenem Verantwortungsgefühl dem Kind gegenüber (59%)
- Kinder sollen vor möglichen Notlagen geschützt werden (52%)
Es sind jedoch nicht nur die Eltern, die für die Zukunft der Kinder vorsorgen wollen. Auch Verwandte und nahe Bezugspersonen sparen für den Nachwuchs. Laut Umfrage tragen Großeltern oder Paten zur finanziellen Vorsorge für die Kinder bei: 37% davon gelegentlich und 34% sogar regelmäßig.
Wie Familien sparen
Die beliebteste Sparform für Familien allgemein ist wenig überraschend das Sparkonto (90%). Aber auch das Thema Absicherung steht bei Familien weit oben auf der Agenda, 65% nutzen eine Unfallversicherung, 63% eine Zusatz-Krankenversicherung. Wenn für das eigene Kind gespart wird, wird ebenfalls das Sparkonto (78%) und die Zusatz-Krankenversicherung (49%) bevorzugt. 30% nutzen alternative Anlageformen wie Wertpapiere oder Immobilien, um langfristig für den Nachwuchs vorzusorgen.
33% der Befragten sparen bis zu 50 Euro pro Monat pro Kind, 27% sparen sogar bis zu 100 Euro pro Monat und Kind. 53% geben an, dass sie gerne mehr für ihr Kind sparen würden, 26% sind mit dem aktuellen Betrag zufrieden.
Bianca Schwabl, Fililalleiterin der Erste Bank: „Beim Ansparen ist wichtig, aktiv zu sein, sich breit aufzustellen und verschiedene Sparformen zu nutzen, denn das Sparkonto kann nicht die alleinige Antwort sein. Es gibt Alternativen, die laufend und schon mit kleinen Beträgen bespart werden können. Welche Optionen man wählt, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist eine individuelle Entscheidung, die wir gemeinsam bei uns in der Filiale besprechen können."
Die Finanzen planen – Über Geld sprechen
Im Rahmen der aktuellen Finanzstudie von FOKUS KIND Medien wurde auch das Thema „Finanzen allgemein“ behandelt. Konkret, ob Paare/Familien miteinander über Geld sprechen und ob es auch einen Austausch mit Bankberater*innen oder Freund*innen dazu gibt. Grundsätzlich fühlen sich 52% aller Befragten gut informiert, sie stufen das eigene Finanzwissen als ausreichend ein. Der Austausch mit vertrauten Personen steht bei den Befragten hoch im Kurs. Die wichtigsten Informationsquellen für Finanzthemen sind für 70% Gespräche mit Familie und Freund*innen.
Weitere Informationen holen sich Familien im Internet (Websites werden von 58% genannt) und im Gespräch mit Bankberater*innen vor Ort (57%). Dennoch gibt es in manchen Bereichen noch Aufholbedarf. Wenngleich 53% aller Befragten die Finanzplanung selbstständig in die Hand nimmt, nehmen 34% bei der aktiven Planung/Umsetzung die Unterstützung von Bankberater*innen an. Bei folgenden Themen wünschen sich Eltern und jene, die ein Baby erwarten, weiterführende Informationen:
- Finanzielle Vorsorgemöglichkeiten für das eigene Kind (70%)
- Finanzielle Vorsorgemöglichkeiten für Eltern (53%)
Zur Studie
Der Zeitraum vom 11. Oktober - 12. November 2024 stand ganz im Zeichen der Finanzen. Unter dem Umfragetitel „Wie fit sind deine Finanzen?“ wurden 507 Personen zu ihrem Haushaltsbudget, wie gespart wird und wie generell der Umgang mit Finanzthemen in Familien aussieht, befragt.
95% der Teilnehmer*innen waren Frauen, mehrheitlich in den Altersgruppen 31-35 (41%) und 36-40 (29%). Die am stärksten vertretenen Bundesländer waren Niederösterreich (25%), Oberösterreich (21%) und Wien (21%). 90% der Teilnehmer*innen haben Kinder bis 10 Jahre, während 8% aktuell mit dem ersten Kind schwanger sind.
Weiterführende Artikel:
Mehr erfahren:
Geborgen ins Leben starten: Tipps für die ersten Wochen
Weiterlesen Geborgen ins Leben starten: Tipps für die ersten Wochen
Stillen am Arbeitsplatz - Welche Rechte haben stillende Mütter?
Weiterlesen Stillen am Arbeitsplatz - Welche Rechte haben stillende Mütter?
Erhalte Produktproben, Gutscheine und Informationen zu Aktionen von BabyForum.at
Kostenlose Produktproben - Trag dich ein!
Melde dich zum Schwanger.at Newsletter an – dich erwarten spannende Artikel, Produkttests und Gewinnspiele!