Du musst nicht für Zwei essen, dennoch spielt die richtige Ernährung in der Schwangerschaft eine große Rolle. Wir erklären dir, welche Nahrungsmittel besonders empfehlenswert sind und worauf du lieber verzichten solltest.
Eisenmangelanämie ist eine Mangelerscheinung, die nach starkem Blutverlust, Operationen und Menstruationsproblemen, aber auch in Folge von falscher Ernährung und Krankheiten auftreten kann. Während der Schwangerschaft erhöht sich der Eisenbedarf des Körpers erheblich, um das wachsende Baby zu versorgen und den erhöhten Blutvolumen der Mutter zu unterstützen.
Sommerzeit ist Grillzeit! Fleisch, Gemüse oder Fisch unter freiem Himmel zuzubereiten, zählt in vielen Familien zur Lieblingsbeschäftigung in der warmen Jahreszeit. Echte Grillfans beginnen damit sogar schon im Frühling und genießen gegrillte Köstlichkeiten bis weit in den Herbst hinein. Wenn du schwanger bist oder dich gerade im Wochenbett befindest, musst du nicht auf laue Sommerabende beim Grillen verzichten. Worauf Schwangere beim Grillen achten sollten und was auch den Kleinsten besonders gut schmeckt, das liest du hier bei uns.
Wenn wir vom Thema Ernährung sprechen, dann sollten wir uns auch ansehen, welche Getränke für Schwangere und Wöchnerinnen geeignet sind, wie sich der Flüssigkeitsbedarf verändert und worauf du achten solltest in den unterschiedlichen Phasen. Grundsätzlich benötigt der menschliche Organismus etwa 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag mindestens. Das beschreibt jedoch nur den Grundumsatz – ein erhöhter Bedarf aufgrund von sportlicher Betätigung oder aufgrund eines Infektes ist hier nicht eingerechnet. Auch in Schwangerschaft und Stillzeit ist es wichtig, dass du mehr trinkst und dein Flüssigkeitshaushalt immer gut in Balance ist.
Saure Gurken, Schokolade, Eis oder pikante Knabbereien: all das kann durchaus auf dem Speiseplan einer Schwangeren stehen. Ernährung in der Schwangerschaft bedeutet jedoch mehr als lediglich seinen Schwangerschaftsgelüsten und Heißhungerattacken nachzugeben. Schließlich gilt es, das ungeborene Kind mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und bestimmte Lebensmittel in dieser Zeit vollständig zu meiden.
Nun ist es endlich so weit: Du bist schwanger! Herzlichen Glückwunsch und freue dich auf eine wunderbar spannende Reise, die nun beginnt. Während dein Baby in dir heranwächst, arbeitet dein Körper auf Hochtouren. Dein Kreislauf stellt sich nun auf die Versorgung von zwei Lebewesen ein, dein Immunsystem ist maximal aktiviert und in deinen Adern zirkuliert bis zur Geburt 40 % mehr Blut. Daher ist es wichtig, dass du dich (und dein Baby) bereits von Anfang an mit den richtigen Nährstoffen versorgst und gewisse Lebensmittel, die dem ungeborenen Kind schaden könnten, meidest.
Rechnerisch beginnt das zweite Trimester mit der 13. Schwangerschaftswoche und endet mit der 24. Schwangerschaftswoche. Es folgt ab der 25. Woche das dritte Trimester und geht bis zu deinem errechneten Geburtstermin in der 40. Schwangerschaftswoche. Dein Kalorienbedarf steigt ab dem zweiten Trimester leicht an. Du kannst ihn über ein bis zwei zusätzliche kleine Zwischenmahlzeiten aber problemlos abdecken. Schwanger zu sein, bedeutet nicht, dass du doppelt so viel essen musst. Es bedeutet jedoch, dass die Zusammensetzung der Speisen und Art der Lebensmittel, die du zu dir nimmst, hochwertig und nährstoffreich sein sollen. Hier ist Qualität wichtiger als Quantität. Was eine Schwangere im Laufe eines Tages idealerweise essen sollte und wie du dich speziell ernähren kannst, wenn die Geburt immer näher rückt – wir haben uns ein paar Gedanken gemacht.
In der Schwangerschaft arbeitet dein Organismus auf Hochtouren. Genaugenommen beginnt er schon mit jedem Eisprung damit, sich auf eine mögliche Einnistung vorzubereiten. Nach erfolgter Befruchtung finden zahlreiche Umstellungsprozesse statt, die deinem ungeborenen Baby ein sicheres Wachstum ermöglichen sollen. In den neun Monaten benötigst du daher mehr Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und ab dem zweiten Trimester etwa 200-300 Kalorien zusätzlich pro Tag. Da nicht alle Mikronährstoffe ausreichend über die Ernährung gedeckt werden können, wird der Griff zum Nahrungsergänzungsmittel vielfach propagiert. Warum das in vielen Fällen gar nicht notwendig ist, worauf Veganerinnen achten sollten und warum du deine Nährstoffwerte vom Arzt bestimmten lassen solltest, wir klären auf.
Kommen wir zu einem sehr wichtigen Thema – jenen Lebensmitteln und Speisen, die du in der Schwangerschaft auf jeden Fall meiden solltest. Wir unterscheiden da zwischen ungesunden Gerichten, die Transfette und Zucker enthalten (beispielsweise Backwaren, Fast Food, panierte und frittierte Speisen, Convenienceprodukte), und Lebensmitteln, die du keinesfalls essen solltest, da sie dich oder dein Baby gefährden. Warum dein Immunsystem in der Schwangerschaft anfälliger ist für Lebensmittelinfektionen, was Küchenhygiene mit der Keimbelastung einer Speise zu tun hat und warum Alkohol und Suchtmittel ohnehin „No-Gos“ sind, erfährst du hier.
Grundsätzlich können wir den Großteil aller potenziellen Lebensmittelinfektionen durch achtsame Lagerung und Zubereitung von Speisen sowie einer guten Hygiene in der Küche vermeiden. Sollte dennoch einmal etwas schief gehen, haben wir immer noch ein gesundes Immunsystem, das sich gegen eine Vielzahl von Erregern wehren kann. Nun ist dein Körper in der Schwangerschaft durch die Umstellung im Hormonhaushalt und die Versorgung des ungeborenen Babys ein wenig geschwächt. Deine Immunabwehr funktioniert vielleicht nicht ganz so gut – darum solltest du gewisse Lebensmittel, die Infektionen auslösen können, sicherheitshalber meiden und Hygieneregeln für die Zubereitung der Speisen in der Küche befolgen.
Grundsätzlich können wir den Großteil aller potenziellen Lebensmittelinfektionen durch achtsame Lagerung und Zubereitung von Speisen sowie einer guten Hygiene in der Küche vermeiden. Sollte dennoch einmal etwas schief gehen, haben wir immer noch ein gesundes Immunsystem, das sich gegen eine Vielzahl von Erregern wehren kann. Nun ist dein Körper in der Schwangerschaft durch die Umstellung im Hormonhaushalt und die Versorgung des ungeborenen Babys ein wenig geschwächt. Deine Immunabwehr funktioniert vielleicht nicht ganz so gut – darum solltest du gewisse Lebensmittel, die Infektionen auslösen können, sicherheitshalber meiden und Hygieneregeln für die Zubereitung der Speisen in der Küche befolgen.
Eines vorweg: Diäten sind weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit empfohlen, außer die Kalorienreduktion findet aus medizinischen Gründen sowie unter Aufsicht eines Arztes/einer Ärztin statt. Das Konzept, einige Wochen vor dem Geburtstermin auf bestimme Kohlehydrate (Zucker) zu verzichten, ist demnach auch keine Diät, sondern eine spezielle Ernährungsform. Sie geht zurück auf Dr. Frank Louwen, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Gynäkologe am Universitätsklinikum in Frankfurt.
Wenn du in der Hektik des Alltags oft nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht, dann bietet sich auch in der Schwangerschaft eine Tasse Tee an. Die kleine Auszeit und das Ritual des Teetrinkens verschaffen dir wieder mehr Boden unter den Füßen. Zudem kann sich der Genuss bestimmter Teesorten auch positiv auf dein Wohlbefinden auswirken und körperliche Beschwerden lindern. Bei manchen Tees solltest du jedoch aufpassen, sie könnten in großen Mengen abortiv oder fruchtschädigend wirken.