Die Wochenbettwochen
Schwangerschaft und Geburt sind überstanden und endlich hältst du deinen kleinen Schatz in den Armen. Damit beginnt auch die besondere Zeit des Wochenbetts. Sechs bis acht Wochen lang dürfen alle Zeichen auf Entspannung stehen. Ausreichend Ruhe, gutes Essen und eine regelmäßige Betreuung durch eine Hebamme sind dabei besonders wichtig. Das Wochenbett ist auch eine sehr sensible Phase der Veränderung und des Übergangs. Dein Körper bildet sich nach der Schwangerschaft zurück, du lebst dich in deiner neuen Rolle als Mutter ein, die Beziehung zu deinem Partner verändert sich. Vielleicht ist der Babyalltag anders als gedacht, vielleicht klappt das Stillen nicht wie gewünscht oder es wird dir manchmal alles zu viel. Deshalb haben wir gemeinsam mit ÄrztInnen, Hebammen und weiteren ExpertInnen diesen hilfreichen Ratgeber erstellt, in dem du Woche für Woche erfährst, was dich im Wochenbett erwartet. Auch Väter/PartnerInnen finden jede Menge Infos und Tipps, wie sie die frischgebackene Mutter unterstützen können.
Die 1. Wochenbettwoche
Die erste Phase wird auch als Frühwochenbett bezeichnet. Bonding und Kennenlernen des Babys stehen im Vordergrund. Auch dein körperlicher Zustand verändert sich: Wochenfluss, Milcheinschuss und eventuelle Geburtsverletzungen beschäftigen dich.
Die 2. Wochenbettwoche
In den eigenen vier Wänden angekommen gewinnt ihr eure Privatsphäre wieder zurück und bekommt die Gelegenheit, euch in der neuen Konstellation einzufinden. Deine Nachsorgehebamme besucht dich regelmäßig.
Die 3. Wochenbettwoche
Vielleicht bist du auch schon das erste Mal länger Spazieren gewesen oder du auch zwei Stunden für dich! Auch wenn viele Zeichen nun wieder auf Alltag stehen, lass es langsam angehen, denn: Regeneration braucht Zeit.
Die 4. Wochenbettwoche
Nun kannst du schon ein wenig tiefer in die Rückbildung eintauchen und deinen Beckenboden stärken. Außerdem gibt es einige schöne Rituale und Anwendungen, die dich im Wochenbett begleiten können.
Die 5. Wochenbettwoche
Nun ist es sinnvoll, gewisse Abläufe zu entwickeln. Dabei geht es zum einen darum, einen Alltag mit deinem Baby zu etablieren, aber auch ausreichend Zeit für dich, für deinen Partner oder die Pflege deiner sozialen Kontakte einzuplanen.
Die 6. Wochenbettwoche
Nimm dir bewusst Zeit fürs späte Wochenbett. Nicht zu viele Aktivitäten, nicht zu wenige, ausreichend Ruhephasen. Wenn man den ganzen Tag mit dem Baby allein ist, kann man sich kaum vorstellen, wie sich eine kleine Auszeit ausgehen soll. Nun, wir haben da eine Idee:
Die 7. Wochenbettwoche
Nimm dir zwischendurch bewusst Zeit, dein Kind zu beobachten. Die Zeit vergeht oft wie im Flug und es ist nichts dabei, einfach innezuhalten und einen ruhigen Augenblick mit deinem Baby zu genießen.
Die 8. Wochenbettwoche
In dieser Woche endet dein Wochenbett! Für diese Woche haben wir noch ein paar Tipps vorbereitet, wie du diese Phase gebührend abschließen und wie du deine sportlichen Aktivitäten nun schon erweitern kannst. Erfahre außerdem, was Mamas brauchen, um gut auf sich zu schauen und in ihrer vollen Kraft zu bleiben.
Jede Geburt, jede Wochenbettgeschichte, jede Familienkonstellation ist individuell und einzigartig. Bei der Erstellung der Inhalte haben wir uns bemüht, so viele dieser unterschiedlichen Umstände und Hintergründe wie möglich zu berücksichtigen. Wir bitten um Verständnis, dass dies aufgrund der Fülle nicht immer umsetzbar ist.
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