Ein Kind zu gebären, ist für viele Frauen ein einzigartiges Erlebnis. Der weibliche Körper leistet unter Wehen auf natürliche Art Großartiges und auch dein Baby hilft ordentlich mit.
Alles wartet auf den großen Moment, wenn dein Baby endlich das Licht der Welt erblickt. Neun Monate bereitet sich dein Körper auf die Geburt vor – aber nicht nur er, auch du machst dir Gedanken darüber, wie die Entbindung verlaufen wird. Yoga ist ein guter Weg, um dich auf die Geburt vorzubereiten. Du erlernst Atemtechniken, die du einsetzen kannst, um die Wehen zu verarbeiten. Außerdem gibt es gewisse Yoga-Positionen, die du während der Geburt einnimmst, um die Schwerkraft zu nutzen oder dich schlichtweg besser zu entspannen. Yoga ist während der Geburt eine große Hilfe – Voraussetzung ist allerdings, dass du in der Schwangerschaft regelmäßig übst, damit du die Übungen abrufen kannst, wenn dich die Wehen erfassen.
Wenn dein Baby das Licht der Welt erblickt, ist das ein außergewöhnlicher Moment in deinem Leben, der mitunter sehr schmerzhaft sein kann. In der modernen Geburtshilfe ist Schmerzlinderung ein großes Thema, bei einer Geburt im Krankenhaus stehen dir viele Möglichkeiten offen. Eine sehr beliebte Methode, um den Schmerz während der Geburt einzudämmen, ist die sogenannte PDA (Periduralanästhesie), besser bekannt als „Kreuzstich“.
Es ist ein aktueller Trend aus der Geburtshilfe, der sich langsam seinen Weg nach Europa bahnt. In Amerika und Australien ist Vaginal Seeding bereits auf vielen Geburtenstationen etabliert, hierzulande sieht man diese Behandlung noch skeptisch. Warum manche Eltern sich wünschen, dass ihr Baby nach der Geburt mit Vaginalsekret eingerieben wird und welche Risiken die Methode birgt, erfährst du hier bei uns.
Schon während der Schwangerschaft kommen homöopathische Arzneimittel gerne zur Anwendung. Ihnen wird bei richtiger Dosierung eine starke Heilkraft nachgesagt und das ganz ohne Nebenwirkungen. Auch während der Geburt, im Wochenbett und in der ersten Zeit mit dem Nachwuchs, erweist sich Homöopathie als sanfte Helferin.
Bei ihrer Ankunft hält sich der Großteil aller Kinder nicht an den Kalender. Einige können es kaum erwarten, endlich das Licht der Welt zu erblicken, andere machen es sich im mütterlichen Bauch nochmal so richtig gemütlich und gehen weit über den Termin. Die letzten Wochen vor dem geplanten Entbindungsdatum sind für werdende Eltern also besonders spannend. Bleiben Mama und Papa jedoch aufmerksam, gelingt es vielleicht, das eine oder andere Anzeichen für die bevorstehende Geburt richtig zu deuten.
Die Peridural- oder Epiduralanästhesie (kurz PDA) ist sozusagen der „Klassiker“ unter den Methoden zur Schmerzstillung während der Geburt. Sie führt innerhalb weniger Minuten dazu, dass der Wehenschmerz erheblich nachlässt und der Unterleib während der restlichen Entbindung schmerzunempfindlich bleibt.
Im Normalfall regt der Körper die Geburt von selbst an. ExpertInnen gehen davon aus, dass der Geburtsvorgang dann beginnt, wenn sich die Hormonkonzentration im Organismus der Mutter verändert und das ungeborene Baby bereit ist. Manchmal will der Prozess jedoch nicht so Recht in Gang kommen – dann kann unter Umständen eine künstliche Einleitung der Geburt erwogen werden.
Sie sind schmerzhaft und stellen jede gebärende Frau vor eine große Herausforderung, dennoch zählen sie zu den wichtigsten Geburtshelfern: Wehen. Die Gebärmutterkontraktionen, die mitunter sehr heftig ausfallen können, haben maßgeblichen Anteil daran, dass der Nachwuchs auf natürlichem Wege das Licht der Welt erblickt. Bereits während der Schwangerschaft gelingt es den Wehen jedoch eine Menge Verwirrung zu stiften, denn es gibt verschiedene Arten: Übungswehen, Vorwehen, Senkwehen, Geburtswehen und Nachwehen.
Es ist wohl eines der großen Themen in der Schwangerschafts- und Geburtsvorbereitung, wenngleich eines, das vielen schwangeren Frauen etwas Angst macht. Während der Geburt muss der weibliche Damm sehr viel Druck aushalten und manchmal ist er diesem nicht gewachsen. Es kommt zu einem Dammriss oder, noch bevor der Einriss droht, zu einem ärztlich durchgeführten Dammschnitt. Ob Dammschnitte medizinisch gesehen unbedingt notwendig sind oder nicht, wird in Expertenkreisen seit Jahren diskutiert.
So groß die Freude kurz vor der Geburt auch sein mag, die Schmerzen, die eine Frau währenddessen ertragen muss, werfen ihre Schatten schon während der Schwangerschaft voraus. Jede Mutter erlebt die Geburt ihres Kindes auf unterschiedliche Art und Weise. Während die einen von ausgesprochen glücklichen, gar orgastischen Entbindungen berichten, müssen andere unerwartete Komplikationen und lange Stunden des Bangens verarbeiten. Auch in Punkto Geburtsschmerz lassen sich keine allgemein gültigen Aussagen treffen. Das Schmerzempfinden ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Als wäre eine Schwangerschaft nicht schon aufregend genug – am Ende der neun Monate wartet wohl eines der spannendsten Erlebnisse, die eine Frau im Laufe ihres Lebens machen darf: die Geburt. Viel Gewissheit erhalten werdende Mütter im Vorfeld meist nicht. Sicher ist lediglich, dass keine Entbindung der anderen gleicht. Das liegt jedoch nicht nur an der Einstellung beziehungsweise dem Gesundheitszustand der Mutter, sondern auch am Geburtsort bzw. der gewählten Geburtsmethode.
Gegen Ende der Schwangerschaft beginnt für viele Frauen eine besondere Zeit. Sie verleben Momente der unbändigen Vorfreude, Tage des Wartens und eine Art positive Aufregung. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist nämlich klar: es könnte jeden Moment so weit sein. Vor allem rund um den errechneten Geburtstermin steigt die Freude ins Unermessliche.