Während dein Baby im Mutterleib heranwächst, arbeitet dein Körper auf Hochtouren, um ein gesundes Wachstum sicherzustellen. Das eine oder andere Wehwehchen bleibt daher auch in der Schwangerschaft nicht aus.
Heute bringen wir ein vermeintliches Tabuthema zur Sprache – den Analbereich nach der Geburt. Wenn du ein Baby auf die Welt gebracht hast, können im Zuge der Entbindung in manchen Fällen Beschwerden im Analbereich auftreten.
Wie du kannst du verhindern, dass deine Scheidenflora ins Ungleichgewicht gerät? Diese Tipps gelten sowohl für Schwangere als auch nicht schwangere Frauen.
Dass jedes Kind der Mutter einen Zahn kostet, können wir an dieser Stelle nicht bestätigen. Durchaus richtig ist hingegen, dass Zähne und Zahnfleisch vor allem zu Beginn der Schwangerschaft sehr empfindlich sind. Viele Frauen leiden unter Zahnfleischbluten oder Zahnfleischentzündungen.
Blutungen in den ersten Schwangerschaftswochen betreffen etwa 20% aller Frauen. Die Sorge ist bei Auftreten der Blutung verständlicherweise groß, häufig jedoch unbegründet. Gegen Ende der Schwangerschaft sind Blutungen seltener, allerdings auch mit einem höheren Risiko verbunden. Die Blutung ist stets nur ein Symptom, die Ursache sollte jedoch in jedem Schwangerschaftsstadium medizinisch abgeklärt werden.
Wenn du schwanger bist, bemerkst du vielleicht, dass sich die Schwangerschaft auch auf deine Augen auswirkt. Deine Sehstärke kann sich leicht verändern, auch Trockenheit oder ein Fremdkörpergefühl im Auge sind keine Seltenheit. Der Grund dafür ist die Hormonumstellung, die selbst deine Augen betreffen kann. Während diese kleineren Probleme noch im Rahmen sind, ist bei Augenflimmern oder so genannten Blitzen in den Augen Vorsicht geboten. Diese Symptome könnten auf eine schwerwiegende Schwangerschaftserkrankung hinweisen und sollten in jedem Fall beim Frauenarzt/bei der Frauenärztin abgeklärt werden.
Auch wenn es dir vermutlich etwas unangenehm ist, Hämorrhoiden sind in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Man geht davon aus, dass etwa 50% aller werdenden Mamas davon betroffen sind. Hämorrhoidalleiden sind zwar lästig, aber in der Regel sehr gut zu behandeln. In Punkto Vorbeugung kannst du auch selbst einiges dazu beitragen, dass Hämorrhoiden gar nicht erst entstehen.
So genannte Ödeme treten bei schwangeren Frauen sehr häufig auf. Der überwiegende Teil aller Schwangeren (etwa 80%) leidet an unliebsamen Wassereinlagerungen an Armen und Beinen. Ein Risiko für die Gesundheit ist das nicht, aber für manche Frauen physisch und psychisch dennoch eine Belastung.
Üblicherweise sorgt die erhöhte Ausschüttung des Hormons Östrogen während einer Schwangerschaft dafür, dass sich werdende Mamas rundum schön fühlen. Die Haare erscheinen fülliger und glänzender, das Hautbild verfeinert sich, der Teint wirkt strahlend und rosig. Nicht selten spricht man in diesem Zusammenhang vom Schwangerschafts-Glow. Damit ist wohl im wörtlichen Sinne gemeint, dass dich dein Baby von innen heraus erstrahlen lässt. Manche Frauen erleben jedoch genau das Gegenteil. Die Haare werden dünner und fallen in größeren Mengen aus. Selten tritt auch der so genannte kreisrunde Haarausfall auf.
Venengesundheit ist vor allem in der Schwangerschaft ein großes Thema. ExpertInnen gehen davon aus, dass etwa 60% aller werdenden Mamas unter Krampfadern, Besenreisern oder schweren Beinen leiden. Leichte Beschwerden bessern sich automatisch nach der Geburt, ausgeprägte Veränderungen der Venen bilden sich jedoch nicht mehr zurück. Sie bleiben bestehen und können Betroffenen auch nach der Schwangerschaft noch Probleme bereiten.
Neben Übelkeit, Verdauungsproblemen, Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen zählen sie zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden: striae gravidarum, besser bekannt als Schwangerschaftsstreifen. Es handelt sich dabei um eine optische Veränderung der Hautoberfläche, die zwar kein gesundheitliches, aber für viele Frauen ein kosmetisches Problem darstellt.
Am Morgen noch himmelhochjauchzend, am Abend zu Tode betrübt, zwischenzeitlich glücklich und zufrieden, dann wieder ängstlich und sorgenvoll – dieses Auf und Ab der Gefühle kennt der Großteil aller Schwangeren.
Sie ist eine der typischen Beschwerden in der Schwangerschaft und gehört beinahe genauso dazu wie Übelkeit, Rückenschmerzen und Co: die Schwangerschafts-Müdigkeit. Kaum eine werdende Mutter ist davon nicht betroffen. Häufig zeigen sich die ersten Symptome noch bevor die Frau selbst weiß, dass sich Nachwuchs ankündigt.