Von der Nachgeburtsphase gehst du direkt ins frühe Wochenbett über. Die Zeichen stehen hier auf Erholung, Kennenlernen und Ankommen in der neuen Lebensphase.
Während der Schwangerschaft befindet sich der weibliche Körper im Wandel. Eine dieser Veränderungen betrifft das Haarwachstum: Untersuchungen zufolge ist jede zweite Frau von vermehrtem Haarausfall nach der Geburt betroffen, wobei im Durchschnitt etwa 30 % der Haare ausfallen. Dabei sind die Gründe vielschichtiger als vermutet.
Das Wochenbett ist nicht nur eine Phase des Kennenlernens und Ankommens in der neuen Familiensituation. Es ist auch eine Zeit, in der dein Körper noch einiges an Arbeit zu leisten hat, um sich von der Schwangerschaft und der Geburt zu regenerieren. Schließlich will er wieder zu seinem Ausgangszustand zurückkehren. Geburtsverletzungen, die fachgerecht versorgt wurden, heilen zumeist von allein ab. Körperliche Umstellungen werden durch Hormone in Gang gebracht und durch das Stillen nach der Geburt gefördert. Zentral ist die Rückbildung der Gebärmutter, die von sogenannten Nachwehen begleitet wird. Wie schmerzhaft diese sind, wie lange Nachwehen dauern und was Mamas dagegen tun können, erfährst du hier.
Das Wochenbett ist eine Zeit des Ankommens, des Kennenlernens und der körperlichen Regeneration. Es beginnt direkt nach der Geburt mit dem Frühwochenbett und geht nach sieben bis zehn Tagen ins sogenannte späte Wochenbett über, das etwa sechs bis acht Wochen dauert. Den Großteil dieser Phase verbringst du in den eigenen vier Wänden, die ersten Tage des Frühwochenbetts möglicherweise noch im Krankenhaus. Welche Grundausstattung du im Wochenbett benötigst, wie du Regenerationsprozesse unterstützt und welche Utensilien beim Stillen/Füttern hilfreich sind, wir haben alle Infos für dich. Plus: praktische Checkliste zum Download.
Kommt ein Kind zur Welt, ist bei den Eltern, der Familie sowie aller Bekannten die Freude zumeist sehr groß. Sämtliche Personen aus dem unmittelbaren Umfeld der neuen Eltern haben bereits die Schwangerschaft aufgeregt verfolgt. Ist das Kind dann endlich da, möchte jeder seine Freude zum Ausdruck bringen und sucht nach einem passenden Geschenk. Doch es ist gar nicht so einfach, etwas Passendes zu finden.
Neun Monate hat es sich dein Baby im Bauch gemütlich gemacht und nun ist es so weit. Der errechnete Geburtstermin rückt näher, das Kinderzimmer ist eingerichtet, Mama und Papa können es kaum erwarten, den Nachwuchs endlich persönlich kennenzulernen. Eine Geburt ist ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Als Gebärende durchlebst du eine Achterbahn der Gefühle, du gelangst vielleicht an deine Grenzen und entwickelst ungeahnte Kräfte, die dir dabei helfen, dein Baby gesund auf die Welt zu bringen. Der Papa, eine Hebamme und die GeburtshelferInnen stehen dir unterstützend zur Seite. Wenn sich dein Baby nach der aufregenden Reise durch den Geburtskanal endlich in deine Arme kuschelt, beginnt ein neues Kapitel. In unserem Artikel erfährst du alles über die erste Zeit im Wochenbett und warum Unterstützung so wichtig ist. Außerdem haben wir Tipps, wie du Erinnerungen für die ganze Familie schaffst und wie du dich bei Freunden und Familie für ihre Fürsorge bedanken kannst.
Heilsame Essenzen und Wirkstoffe aus der Natur unterstützen dich nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch rund um die Geburt und später im Wochenbett. Während der Entbindung können die richtigen Aromamischungen deine Entspannung fördern und dich in einen positiven Gemütszustand versetzen.
Üblicherweise werden Kinder im Laufe des ersten Lebensjahres getauft, sofern sich die Eltern dieses religiöse Zeremoniell für den Nachwuchs wünschen. Sie laden Familie und FreundInnen zu einem Gottesdienst in die Kirche ein, anschließend wird in einem Restaurant oder den eigenen vier Wänden eine Tauffeier veranstaltet. Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten gehören im Rahmen der Feier einfach dazu – wir haben sowohl für TaufpatInnen als auch für Gäste ein paar Geschenkideen gesammelt.
Im Wochenbett kommt es zum so genannten Wochenfluss (Lochien). Es handelt sich hierbei um Blutungen, Flüssigkeit und Gewebsrückstände, die aus der Vagina austreten. Üblicherweise bereitet dich deine Hebamme bereits auf den Wochenfluss vor oder du wirst direkt auf der Wochenbettstation im Krankenhaus darüber aufgeklärt. Etwa 6-8 Wochen nach der Geburt sollte der Wochenfluss aufhören, Dauer und Intensität sind jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Außerdem spielt es eine Rolle, ob dein Kind auf natürlichem Weg das Licht der Welt erblickt hat oder ob ein Kaiserschnitt gemacht wurde.
Dein Baby ist auf der Welt, ihr seid beide gesund, munter aber auch ganz schön erschöpft. Das Wochenbett ist jene Zeit, in der du dich von den Strapazen der Geburt erholen und den neuen Erdenbürger kennenlernen kannst. Sechs bis acht Wochen lang dürfen alle Zeichen auf Entspannung stehen und zwar voller Genuss und ohne schlechtes Gewissen. Wie frisch gebackene Mütter das am besten anstellen – dazu haben wir uns ein paar Gedanken gemacht.
Hat er erst einmal das Licht der Welt erblickt, ist der Nachwuchs für seine Eltern einfach nur wunderschön. Mama und Papa sind fasziniert von den kleinen Füßchen, den wachen Augen, dem leichten Flaum am Kopf und den winzigen Fingerlein. Manchmal entdecken die frischgebackenen Eltern jedoch rote Flecken oder Knötchen auf der Haut ihres kleinen Schatzes. Derartige Hautveränderungen sind jedoch normal und geben nur in den seltensten Fällen Anlass zur Sorge.
Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten und jene, die ihr Kind auf natürlichem Weg zur Welt brachten, erleben die Zeit im Wochenbett oftmals ganz unterschiedlich. In erster Linie sollen sich frisch gebackene Mütter natürlich von den Strapazen der Geburt erholen, im Falle eines Kaiserschnitts ist der Regenerationsbedarf jedoch erhöht, da es sich hierbei schließlich um eine große Operation im Bauchraum handelt.
Wer sich intensiv mit dem Thema Geburt auseinandersetzt, dem wird der Begriff des Bondings schon geläufig sein. Es handelt sich hierbei um eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Aspekte der frühen Bindung zwischen Mutter beziehungsweise Vater und dem neugeborenen Baby.