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Die richtige Schlafbekleidung: Was ziehe ich meinem Baby in der Nacht an?
Die richtige Bekleidung in der Nacht ist ein wichtiges Thema bei Babys, schließlich sind sie selbst noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur ausreichend zu regulieren. In den ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt ist dein Baby sehr nahe bei dir. Vielleicht schläft es mit euch im Familienbett, vielleicht habt ihr aber auch ein kleines Beistellbettchen oder eine Babybucht direkt ans Elternbett gestellt. Durch die Nähe zu Mama und Papa profitieren Neugeborene auf natürliche Art und Weise von der Körperwärme. Auch beim Stillen oder Füttern wärmen sie sich gewissermaßen bei ihrer Mama an. Liegen sie dann später in ihrem eigenen Bettchen, gibt es gewisse Dinge, die du beachten solltest, um eine sichere Schlafumgebung zu schaffen. Eine Decke oder einen Kopfpolster benötigt dein Baby dabei nicht – es wird empfohlen, dem Baby einen eigenen Babyschlafsack anzuziehen.

Schlafsack statt Bettdecke
Wenngleich sie glücklicherweise selten sind, gibt es dennoch wenige Fälle von SIDS (Sudden Infant Death Syndrom). In Österreich waren davon 1993 noch 111 Kinder pro Jahr betroffen, 2017 waren es nur mehr 9 Kinder. SIDS ist auch als plötzlicher Kindstod bekannt und die Ursachen dafür sind nicht restlos geklärt. Es bedeutet, dass Babys, die gesund erscheinen, vollkommen unerwartet im ersten Lebensjahr versterben. Man geht davon aus, dass Regulationsstörungen oder unentdeckte Erkrankungen dafür verantwortlich sein können. Bei manchen Kindern kann die Todesursache jedoch nicht eindeutig festgestellt werden. Mittlerweile weiß man jedoch, dass es zahlreiche Maßnahmen gibt, die präventiv wirken:
- Babys sollten auf einer festen Matratze und stets in Rückenlage schlafen.
- Decken, Kissen, Nestchen, Kuscheltiere oder Zierkissen sollten nicht ins Babybettchen gelegt werden.
- Babys sollten, wenn möglich, zumindest sechs Monate gestillt werden.
- Sorge für eine rauchfreie Schlaf- und Wohnumgebung.
- Achte auf ein gutes Raumklima. Das Schlaf- oder Elternschlafzimmer sollte nicht zu warm sein. Eine Raumtemperatur zwischen 18 und 20 Grad gilt als ideal.
- Dein Baby darf nicht zu warm angezogen werden. Es benötigt beim Schlafen auch kein Mützchen!
- Verzichte auf das gemeinsame Schlafen in Wasserbetten, Sofas oder auf Schlafgelegenheiten mit einer sehr weichen Unterlage.
Wie du gut erkennen kannst, sollte das Bett deines Babys möglichst frei sein. Wenn du eine Decke verwendest, besteht die Gefahr, dass dein Baby darunter rutscht oder es sich die Decke über den Kopf zieht oder die Decke weg strampelt. Kissen gelten als ungeeignet, da dein Baby vor allem in Bauchlage (die es ohnehin nicht einnehmen sollte) mit dem Gesicht im Kissen einsinken kann (Erstickungsgefahr). Das Gleiche gilt für Kuscheltiere oder Zierkissen. Am sichersten gebettet ist dein Baby in einem eigenen Babyschlafsack, der gewissermaßen Kleidungsstück und Deckenersatz gleichzeitig ist. Die Schlafsäcke sind in unterschiedlichen Größen und unterschiedlicher Wattierung erhältlich. Im Sommer reicht ein luftiger dünner Schlafsack, im Winter darf er gern etwas mehr gefüttert sein.
Zwiebelprinzip für jede Jahreszeit
Wie dein Baby am besten schläft, können wir dir nicht verraten. Wir wissen aber, dass sich alle Eltern am Anfang ein wenig herantasten und verschiedene Varianten ausprobieren müssen. Grundsätzlich ziehst du dein Baby zum Schlafengehen so an:
- Direkt am Körper liegen Windel und ein Body mit langen oder kurzen Ärmeln – je nach Jahreszeit und Raumtemperatur.
- Als nächste Schicht empfiehlt sich ein Strampler aus Baumwolle.
- Darüber kommen Innen- und Außenschlafsack, wieder abhängig von der Jahreszeit.
Das Praktische an einem Babyschlafsack ist, dass du immer für die perfekte Temperatur sorgen kannst. Du gehst dabei nach dem Schichtprinzip vor. Wenn es im Raum oder draußen wärmer ist, wählst du nur den dünnen Innenschlafsack (im Sommer) oder vielleicht nur den Außenschlafsack. Bei kühleren Temperaturen und im Winter ziehst du deinem Baby den Innen- und den Außenschlafsack an. Der Schlafsack wird üblicherweise mit Zipp verschlossen und dein Baby hat ausreichend Platz für die Beinchen. Wegstrampeln kann es sich den Schlafsack jedoch nicht, dadurch bleibt es die ganze Nacht gut zugedeckt. Wenn du den Halsausschnitt richtig wählst, kann dein Baby auch nicht durchrutschen oder sich den Schlafsack über den Kopf ziehen. Mittlerweile gibt es auch Schlafsackmodelle, die unten nicht in einer Rundung abschließen, sondern bei denen die Füßchen offen sind. Dadurch hat dein Baby noch mehr Bewegungsfreiheit. Du benötigst jedoch wieder je nach Jahreszeit dickere oder dünnere Söckchen.
Wie sieht so ein Schlafsack nun aus? Man unterscheidet zwischen Innen- und Außenschlafsack. Du kannst beide einzeln oder aber auch im Doppelpack kaufen. Der Innenschlafsack ist an der Unterseite rund geschnitten und wirkt ein wenig wie ein sehr weites, birnenförmiges Kleid mit weichen langen Ärmeln. Er ist aus 100 % dünner Baumwolle. Der Außensack ist etwas dicker, er ist gefüttert und zumeist ohne Ärmel, da er im Winter über den Innensack angezogen wird. Der Innensack wird üblicherweise gewickelt, der Außenschlafsack wird mit einem Zipp verschlossen. Manche Schlafsäcke haben auch Knöpfe, das variiert von Hersteller zu Hersteller. Hinweis zur Pflege: Schlafsäcke können bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden, zudem sind sie üblicherweise trocknergeeignet. Sollten sie einlaufen, kannst du sie nach der Wäsche wieder sanft in Form ziehen.
Tipp: Von außen lässt es sich nur schwer abschätzen, ob deinem Baby zu warm oder zu kalt ist. Du kannst die Körpertemperatur mit einem einfachen Trick überprüfen, indem du den Nacken deines Babys fühlst. Wenn er sich sehr kalt anfühlt, dann ist dein Baby vermutlich zu kühl angezogen. Fühlt er sich jedoch heiß und schwitzig an, darfst du gerne eine Schicht weglassen. Diesen Test kannst du überall durchführen. Auch wenn dein Baby im Kinderwagen oder in der Babyschale im Auto sitzt!

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TOG-Wert und Größentabelle
Wir empfehlen dir, mit zwei Innenschlafsäcken und zwei Außenschlafsäcken zu starten, wenngleich das natürlich auch wieder von der Jahreszeit abhängig ist. Im Sommer benötigst du vielleicht mehr Innenschlafsäcke, weil du sie öfter wechselst. Im Winter ist ein zweiter Außenschlafsack einfach praktisch. Bei der Auswahl musst du auf zwei Dinge achten: den TOG-Wert und die passende Größe.
Der TOG-Wert
Der TOG-Wert gibt den Wärmegrad des Schlafsacks, genauer den sogenannten Wärmewiderstand an. Es kommt dabei weniger auf die Dicke oder das Futter an. Nur weil sich ein Schlafsack dick wattiert anfühlt, heißt es nicht, dass er auch automatisch wärmt.
Tabelle
26 Grad |
Strampler |
Kein Schlafsack /Dünner Innensack |
24 -25 Grad |
Body |
Schlafsack mit einem TOG von 0,5 |
22 -23 Grad |
Strampler |
Schlafsack mit einem TOG von 0,5 -1 |
18 – 22 Grad |
Body und Strampler |
Außenschlafsack mit einem TOG von 1 bis zu 2,5 eventuell auch Innenschlafsack zusätzlich |
16 -18 Grad |
Body und Strampler (Langarm) |
Außenschlafsack mit einem TOG von 1 bis zu 2,5 und Innenschlafsack |
Unter 16 Grad |
Body und Strampler (Langarm) und Söckchen |
Außenschlafsack mit einem TOG von 3 und Innenschlafsack |
So findest du die richtige Schlafsackgröße
Bei den Größen kannst du dich ein wenig an den üblichen Konfektionsgrößen für Babys orientieren. Wir nehmen hier die Größenangaben eines bekannten Schlafsackherstellers als Grundlage:
Neugeborene unter 50 cm |
Größe 44 |
Körpergröße 50-56 cm |
Größe 50/56 |
Körpergröße 56-62 cm |
Größe 56/62 |
Körpergröße 68-74 cm |
Größe 68/74 |
Körpergröße 80-86 cm |
Größe 80/86 |
Um sicherzugehen, dass dein Baby ausreichend Platz für seine Füße hat, sollten stets 10 cm zwischen den Füßen und dem Abschluss des Schlafsackes liegen. Wichtig ist zudem, Hals- und Armausschnitt richtig zu wählen. Mitwachsende Schlafsäcke kannst du mit Hilfe von Druckknöpfen in der Größe verstellen und sie so länger verwenden!
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