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Schwangerschaftsmythen
Endlich schwanger! Bei den einen klappt es relativ rasch, während andere Pärchen ein wenig Geduld aufbringen müssen. Kündigt sich Nachwuchs an, haben jedoch alle Frauen eines gemeinsam: sie erleben in der intensiven Zeit der Schwangerschaft ein Wechselbad der Gefühle. Nichts ist mehr so, wie es früher war.
Erste Vorbereitungen für die Ankunft des neuen Familienmitgliedes werden getroffen, die Ernährung wird umgestellt und die Aufmerksamkeit für den eigenen Körper wächst. Zu all diesen positiven Gefühlen gesellen sich jedoch häufig auch Zweifel, Fragen und kleine Unsicherheiten. Rasch sind in solchen Fällen Freunde und Verwandte zur Stelle, die mit ihren meist gut gemeinten Ratschlägen zusätzlich Verwirrung stiften. Fakt ist: um das Thema Schwangerschaft ranken sich zahlreiche Mythen und Märchen, deren Wahrheitsgehalt für schwangere Frauen nicht immer eindeutig feststellbar ist. Wir wollen hiermit für ein wenig Aufklärung sorgen.

Sagenumwobene Schwangerschaft
Der Begriff „Mythos“ geht sowohl auf die spätlateinische als auch auf die griechische Sprache zurück und bedeutet ungefähr so viel wie Fabel, Erzählung oder Rede. Naturgemäß finden wir eine entsprechende Mythenbildung in der Sagenwelt; Mythen stehen jedoch auch für Aussagen, die auf teils verschwommenen und unklaren Fakten beruhen und solchen begegnen wir auch immer wieder in unserem Alltagsleben. Einer schwangeren Frau ergeht es da kaum anders. Im Laufe ihrer Schwangerschaft sieht sie sich mit Halbwahrheiten, angeblichen Weisheiten und zahlreichen Geschichten konfrontiert. Manche wandern bei einem Ohr hinein und beim anderen wieder hinaus; es gibt aber auch ein paar hartnäckige Mythen, die dennoch hängen bleiben.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, mit Freunden und/oder Verwandten Erfahrungen zum Thema Schwangerschaft auszutauschen, solange es sich hierbei um eigene Erlebnisse und nicht um schwindelige Geschichten von Dritten handelt. Begegnet man einem klassischen Schwangerschaftsmythos, sollte man sich dessen bewusst sein, dass diese „Weisheiten“ aus einer Zeit stammen, in der medizinische Wissensstandards noch nicht so entwickelt waren, wie heute. Bildgebende Verfahren (Sonografie) zur Bestimmung des Geschlechts haben ihre Anfänge beispielsweise in den 1940er Jahren. Davor konnten Menschen nur mutmaßen und so versuchte man häufig, das Geschlecht des ungeborenen Kindes anhand der Form des mütterlichen Bauches zu bestimmen.
Es ist nun also höchste Zeit, ein paar der beliebtesten Schwangerschaftsmythen auf Herz und Nieren zu prüfen. Wer sich einem Mythos stark verunsichert fühlt, sollte sich in jedem Fall an einen Experten wenden. Frauenarzt bzw. Frauenärztin sowie die betreuende Hebamme sind dafür die richtigen Ansprechpersonen.
Die beliebtesten Mythen zum Thema Ernährung
Ob süß, sauer, salzig, mild, scharf oder neutral – rund um die Schwangerschaftsgelüste einer Frau ranken sich zahlreiche Mythen. Nur die wenigsten davon klingen wirklich plausibel, am häufigsten hört man folgende Geschichten:
Süßes oder Saures?
Wenn man dem Volksmund Glauben schenkt, landen am Teller einer schwangeren Frau die wildesten Kreationen: Schokolade mit Balsamico-Essig, Sardellen mit Nutella, Eingelegtes Gemüse mit Marmelade und so weiter. Darüberhinaus gibt es natürlich das altbekannte Klischee, dass alle schwangeren Frauen unbändigen Heißhunger auf saure Gurken haben. Letzteres konnte in Untersuchungen, die zeigten, dass schwangere Frauen nicht mehr saure Gurken verzehren als nicht schwangere, nicht nachgewiesen werden. Die Lust auf verschiedene Geschmacksrichtungen oder herzhafte Speisen, kann tatsächlich mit dem veränderten Hormonspiegel erklärt werden. Aber auch in diesem Fall bestätigen Ausnahmen die Regel, denn es gibt genügend Frauen, die in ihrer Schwangerschaft ohne die typischen Gelüsten auskommen.
Doppelt hält besser
„Du musst jetzt aber für zwei essen“. Nicht selten hören Schwangere diesen Rat. Nun, er ist zwar wohlgemeint, aber ernährungstechnisch gesehen einfach nicht richtig. Schwangere haben einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien, der über die Nahrungsaufnahme gedeckt werden sollte. Dabei kommt es jedoch auf die Qualität der Speisen und weniger auf die Quantität an. Frauen sollten in etwa 200 bis 300 Kalorien pro Tag zusätzlich zu sich nehmen und dabei auf wertvolle Proteine, Kohlehydrate sowie ausreichend frisches Obst und Gemüse achten.
Ein Schlückchen in Ehren…
…kann niemand verwehren. Die Meinungen der Experten gehen in diesem Punkt auseinander. Die einen finden kleine Einheiten Alkohol ab und zu vollkommen in Ordnung, die anderen stehen dem Alkoholkonsum skeptisch gegenüber, selbst wenn es sich nur um kleine Mengen handelt. Fakt ist, Alkohol kann unter gewissen Umständen dem ungeborenen Kind schaden, da die Leber des Kindes nicht in der Lage ist, den Alkohol abzubauen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher in der Schwangerschaft komplett auf Alkohol verzichten.
Körperliche Veränderungen – wahr oder falsch?
In den 9 Monaten einer Schwangerschaft gibt es kaum einen Aspekt des weiblichen Körpers, der sich nicht verändert. Aber lassen diese Veränderungen Rückschlüsse auf das Geschlecht des Babys oder die Schönheit der Mutter zu?
Der Bauch als Orakel
Ein runder Bauch steht für ein Mädchen, während ein spitzer Bauch eher für einen Jungen spricht. So lautet zumindest die Volksweisheit. Der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte ist jedoch verschwindend gering. Wie der Bauch einer Schwangeren aussieht, hängt von ihrem Körperbau und Gewebe ab. Rückschlüsse auf das Geschlecht des ungeborenen Kindes lässt die Form des Bauches keine zu.
Schönheitskur
Angeblich soll eine Schwangerschaft besser wirken als jede Schönheitskur. Wissenschaftlich gesehen gibt es dafür natürlich keinen Beweis. Diese Mär ist jedoch darauf zurückzuführen, dass viele Frauen während ihrer Schwangerschaft eine besonders positive Ausstrahlung besitzen. Sie fühlen sich wohl in ihrer Haut und strahlen sozusagen von innen heraus. Als kleiner „Schönheitshelfer“ bewährt sich in der Schwangerschaft außerdem das Hormon Östrogen. Es verursacht eine bessere Durchblutung, welche den Teint besonders gesund erscheinen lässt. Darüberhinaus sorgt es für eine glänzende Haarpracht.
Die Sache mit der Zahnfee
„Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn“. Eine beliebte Aussage, an der aber weiter nichts dran ist. Dennoch sollten werdende Mütter auf eine ausreichende Calcium-Zufuhr achten – der Bedarf ist während der Schwangerschaft nämlich erhöht.
Geschichten rund um das ungeborene Kind
Noch nicht einmal auf der Welt, schon gibt das ungeborene Kind Anlass für Spekulationen und Halbwahrheiten.
Bestimmung des Geschlechts
Starke Morgenübelkeit in der ersten Phase der Schwangerschaft ist angeblich ein Indiz dafür, dass das ungeborene Baby ein Mädchen werden könnte. Auch wenn es sich wie ein Ammenmärchen anhört, in dieser Geschichte steckt schon ein Funken Wahrheit. Schwedische Forscher haben im Rahmen einer Studie mit 1 Million Frauen festgestellt, dass jene Frauen, die unter starker Morgenübelkeit leiden, überwiegend Mädchen gebären.
Lustfreie Zone
„Während der Schwangerschaft ist Sex tabu“. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sofern aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht, sollen werdende Eltern ihr Sexleben in vollen Zügen genießen. Viele Paare entdecken während der Schwangerschaft ganz neue Facetten am jeweils anderen; Frauen sind lustempfindlicher und lustbetonter, während sich werdende Väter von ihrer Frau wie magisch angezogen fühlen. Wenn beide daran Spaß haben, gibt es also keinen Grund auf Sex zu verzichten. Vorsicht ist jedoch bei bestimmten medizinischen Risikofällen wie z.B. Blutungen oder einer Placenta Praeva angebracht – hier sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden. Folgenden Artikel zum Thema Sex in der Schwangerschaft auf Schwanger.at können wir Ihnen empfehlen.
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