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Was Eltern über Masern wissen sollten
Bei Masern handelt es sich um eine hochansteckende Krankheit, die sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten kann. In den letzten Jahren konnte man beobachten, dass eine Infektion insbesondere bei Jugendlichen und Erwachsenen schwerer und mit einer höheren Komplikationsrate verläuft als bei Kindern und Kleinkindern. Erkranken Babys an Masern, ist das ebenfalls mit einem hohen Risiko verbunden, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist.
Krankheitsbild
Masern werden von einem RNA-Virus ausgelöst, der als Masernvirus (Briarcus morbillorum) bekannt ist und nur den Menschen befallen kann. Er gehört zur Familie der Paramyxoviren. Es handelt sich um ein behülltes Virus mit einer einzelsträngigen RNA (Ribonukleinsäure) als genetischem Material. Das Viruspartikel ist typischerweise kugelförmig und hat einen Durchmesser von etwa 100-300 Nanometern. Der Masernvirus kann nur den Menschen befallen und entsprechend auch nur von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Das geschieht über feinste Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten über die Atemluft übertragen werden (Tröpfcheninfektion). Auch eine direkte Übertragung des infizierten Sekretes ist möglich. Die höchste Ansteckungsgefahr lässt sich in der sogenannten Prodromalphase, der Phase vor Auftreten des Hautausschlags, festmachen. Sie dauert etwa 2- 4 Tage und trifft vor der Erkrankungshauptphase auf. Kennzeichnend in diesem Stadium ist ein starker Husten, der jedoch auch Symptomatik einer herkömmlichen Erkältung sein könnte.
Eine Masernerkrankung äußert sich in einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes und anfänglich grippeähnlichen Symptomen, die bei Klein- und Kindergartenkindern vor allem in den Wintermonaten nicht eindeutig zuzuordnen sind. Anschließend erkennt man Masern aber an zwei aufeinanderfolgenden Krankheitsphasen. Zunächst erscheint die Erkrankung wie ein grippaler Infekt. Hierbei handelt es sich um das erste Stadium der Masern. Gefolgt wird dieses vom zweiten Stadium der Haupterkrankung – in dieser Phase zeigt sich der charakteristische Hautausschlag (Masernexanthem). Normalerweise verläuft die Erkrankung komplikationslos. In 10 -20 % aller Fälle kommt es jedoch zu Mittelohrentzündung, Lungenentzündung oder sogar einer Gehirnentzündung (Enzephalitis). Noch Jahre nach einer durchgemachten Erkrankung kann eine schwere Folgeerkrankung in Form einer subakuten sklerosierenden Panenzephalitis auftreten, die bedauerlicherweise immer tödlich verläuft (innerhalb von 1 – 3 Jahren).
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das erklärte Ziel, die Masernerkrankung vollständig auszurotten. Dafür ist eine Immunität von 95% in der Bevölkerung erforderlich, damit die Ausbreitung des Virus möglichst rasch unterbunden werden kann. In Österreich ist die Masernimpfung Teil des offiziellen Impfprogrammes und wird in dessen Rahmen kostenlos angeboten. Empfohlen sind zwei Teilimpfungen in Form der Mumps-Masern-Röteln Kombinationsimpfung ab dem neunten Lebensmonat.
Daran erkennst du Masern
Typisch für die Masern sind die zwei aufeinanderfolgenden Krankheitsphasen. In der ersten Phase zeigen sich Symptome ähnlich einer Grippe. Dazu zählen Erkrankungen der Atemwege in Kombination mit leicht erhöhter Temperatur oder Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Hinzu kommen Halsschmerzen und ein trockener Husten, der keinen Auswurf produziert, aber als schmerzhaft empfunden werden kann. Manchmal treten auch eine Bindehautentzündung oder tränende Augen auf. Insgesamt wirken die Augen verquollen und auch das Gesicht etwas angeschwollen. Gegen Ende dieses Stadiums (nach etwa 3 Tagen) sind auf der Innenseite der Wange sogenannte Koplik-Flecken zu entdecken. Es handelt sich hierbei um weißliche Flecken, die gerne auch mit „Kalkspritzern“ verglichen werden. Anschließend fühlen sich die Patient*innen für 1-2 Tage etwas besser.
In der zweiten Phase kommt es zu einer erneuten Verschlechterung des Gesundheitszustandes. Das Fieber steigt wieder an, es zeigt sich dann der charakteristische Hautausschlag (Masernexanthem). Er beginnt mit 3-6 mm großen, hellroten Flecken im Gesicht und hinter den Ohren. Der Ausschlag breitet sich dann auf den gesamten Körper aus, wobei die punktförmigen Flecken immer mehr ineinanderfließen. In dieser Phase fühlt sich der*die Patient*in krank und unwohl. Die grippeähnlichen Symptome verstärken sich. Nach wenigen Tagen verfärben sich die rötlichen Flecken dunkelrot bis braun, sie entwickeln sich zu kleinen Knötchen. In der Abheilungsphase entstehen aus den Knötchen Schuppen, die nach und nach abfallen.
Wichtig: Fieberkrämpfe werden im Zusammenhang mit einer Masernerkrankung sehr häufig beobachtet. Wenn dein Kind krampft oder einen steifen Nacken bekommt, musst du sofort den Notarzt und/oder die Rettung kontaktieren.
Symptome bei Babys
Babys reagieren ähnlich auf eine Maserninfektion wie Erwachsene, die Symptome können mitunter aber etwas diffus sein – eine Zuordnung gelingt oft erst dann, wenn sich der typische Ausschlag zeigt. Grundsätzlich erkennst du Masern beim Baby an folgenden Symptomen:
- Hohes Fieber
- Starke Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
- Oft untypische oder schwache Ausprägung des Hautausschlags
- Erhöhte Anfälligkeit für Komplikationen wie Mittelohr- oder Lungenentzündung
Auffallend sind bei Babys die Lichtempfindlichkeit und die leichte Reizbarkeit der Augen. Vielleicht sind die Lider geschwollen oder die Augen gerötet. Babys sind wie in allen Krankheitsphasen weinerlicher, anhänglicher oder sie schlafen schlechter. Die weißen Flecken an der Wangeninnenseite sind bei Babys nicht so häufig zu beobachten. Dafür neigen sie eher zu einem starken Temperaturanstieg in der ersten Erkrankungsphase. Im sogenannten „Exanthemstadium“ zeigt sich dann der „Masern“-Ausschlag in Form rötlicher Flecken, die im Gesicht und hinterm Ohr beginnen und sich auf den gesamten Körper ausbreiten.
Symptome bei Kleinkindern
Auch bei Kleinkindern sind die Symptome ähnlich jenen im Jugend- oder Erwachsenenalter. Die Erkrankung startet mit einer grippeähnlichen Phase, in der Husten, Schnupfen, tränende Augen, Müdigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl zu beobachten sind. Manche Kinder neigen auch zu Durchfall oder Erbrechen. Dein Kind fühlt sich vermutlich schlapp, es möchte nicht in den Kindergarten gehen und wirkt stark erkältet, vielleicht hat es auch erhöhte Temperatur oder Fieber. In der zweiten Erkrankungsphase zeigen sich dann schon erste weißliche Flecken an der Wangenschleimhaut. Darauf folgt der typische Masernausschlag in Form von hellroten Punkten, die langsam zu fleckenartigen Rötungen im Gesicht, hinter den Ohren und am ganzen Körper übergehen.
Masern bei älteren Kindern und Erwachsenen
Die zwei aufeinanderfolgenden Krankheitsphasen sind auch typisch für den Verlauf bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Etwa 10 Tage nach der Ansteckung treten erste grippeähnliche Symptome auf. Die Körpertemperatur steigt an, viele Patienten bekommen hohes Fieber. Hinzu kommen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen und ein trockener, schmerzhafter Husten. Häufig berichten Erkrankte auch von einem Gefühl der starken Abgeschlagenheit und Müdigkeit, sie fühlen sich schwach (Prodromalstadium). Bei manchen Patient*innen entstehen charakteristische, kalkartige und weiße Flecken an der Innenseite der Wangenschleimhaut, gegenüberliegend der Backenzähne. Dieses Symptom kann auftreten, muss sich jedoch nicht immer zeigen. Jedenfalls ist die Mundschleimhaut stark gerötet.
Am Ende dieser Phase geht das Fieber etwas zurück und das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich ein wenig. Dann jedoch entstehen rötliche punkartige Flecken von 3 bis 6 mm Größe, die sich bald zu großen Flächen verbinden. Der Ausschlag beginnt im Gesicht und hinter den Ohren und er breitet sich langsam auf den ganzen Körper aus. Mit dem Auftreten des Ausschlages kommt es auch zu einem zweiten Fieberanstieg. Nach einigen Tagen verfärben sich die ausschlagartigen Punkte und Flecken braun bis dunkelrot und entwickeln sich zu kleinen Knötchen. Es dauert wieder einige Tage, bis diese Knötchen verschuppen.
Mögliche Komplikationen
Eine Masernerkrankung kann lästig und langwierig sein. Ernsthafte Komplikationen sind glücklicherweise selten zu beobachten. Dennoch gibt es Fälle, in denen es in Folge der Masern zu einer riskanten Erkrankung kommen kann. Zu den möglichen Komplikationen zählen:
- Superinfektionen ausgelöst durch Bakterien aufgrund des geschwächten Immunsystems (z.B. Lungenentzündung, Mittelohrentzündung)
- Entzündungen des Kehlkopfs
- Erhöhte Anfälligkeit für Tuberkulose
- Gehirnentzündung (Enzephalitis) – in 1 -2 von 1.000 Fällen. Diese wiederum verläuft in 10-20% der Fälle tödlich und hinterlässt in 20-40% bleibende Schäden am Nervensystem.
- Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) als Spätfolge der Erkrankung. Wenn ein Kind während der Geburt oder im ersten Lebensjahr an Masern erkrankt, besteht ein Risiko von 1:600 SSPE zu entwickeln. Subakute sklerosierende Panenzephalitis verläuft immer tödlich.
Infektionswege
Der einzige Wirt des Masernvirus ist der Mensch. Das bedeutet, dass er auch nur von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Der typische Übertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dabei gelangen kleinste Tröpfchen, die infektiöses Sekret enthalten, über die Atemluft zu anderen Personen im Raum. Freigesetzt wird das Sekret beim Niesen, Husten oder beim Sprechen. Gesunde Menschen nehmen den Masernvirus über die Schleimhäute der oberen Atemwege oder die Bindehaut der Augen auf. Seltener, aber ebenfalls möglich sind Schmierinfektionen. Wenn eine erkrankte Person Sekret aus dem Rachen (über den Mund) oder der Nase auf einem Gegenstand verschmiert, z.B. auf einer Gabel oder einem Glas, kann man sich damit auch anstecken. Masernviren überleben an der Luft bis zu zwei Stunden, sie sind höchst ansteckend.
Hinweis: Wenn du einmal eine Maserinfektion durchgemacht hast oder geimpft wurdest, bist du gegen die Erkrankung immun. Du kannst dich nicht erneut anstecken.
Inkubationszeit
Die Inkubationszeit beträgt etwa 8 bis 12 Tage. Die ersten Symptome treten also etwa ein bis zwei Wochen nach der Ansteckung auf, die die erste Erkrankungsphase markieren. Manchmal kann es auch länger dauern. Die Ansteckungsgefahr besteht fünf Tage vor Auftreten des Ausschlages bis vier Tage nach dem ersten Auftreten. Insgesamt sind Erkrankte also neun Tage ansteckend, am höchsten ist die Virenlast kurz bevor sich der Ausschlag das erste Mal zeigt. Wenn eine Mutter gegen Masern geimpft ist oder über eine Erkrankung schon Antikörper gebildet hat, gibt sie diese an ihr ungeborenes Kind weiter. Masern fallen typischerweise in den Nestschutz, den Neugeborene bis etwa sechs Monate nach der Geburt genießen.
Diagnose & Therapie
Der erste Hinweis auf Masern ist die Blickdiagnose. Dein*e Ärztin wird den für Masern typischen Hautausschlag untersuchen und dich zu den Begleitsymptomen befragen. Da Hautveränderungen bei Kinderkrankheiten teilweise ähnlich aussehen, kann zur Abgrenzung noch eine Laboruntersuchung durchgeführt werden. Dafür werden Blut, Urin oder Speichel auf entsprechende Antikörper (Masern-Virus-Antikörper, Typ IgG) untersucht, die einen Hinweis auf eine unlängst erfolgte Maserinfektion liefern.
Wann zum Arzt?
Wir empfehlen dir, bei Verdacht auf Masern und/oder bei sehr hohem Fieber und Abgeschlagenheit unverzüglich eine*n Ärzt*in zu konsultieren. Vor allem mit Babys und kleinen Kindern solltest du dich um eine rasche medizinische Abklärung bemühen, wenn sie über Ohrenschmerzen klagen, sehr hohes Fieber, starke Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübungen oder steifen Nacken haben. In diesem Fall besteht das Risiko eines Fieberkrampfes. Im Notfall kannst du dich auch an die Kinderambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus melden. Tipp: Wenn du Masern vermutest, weil es in deinem Umfeld beispielsweise einen Masernfall gegeben hat, informiere unbedingt vor Betreten der medizinischen Einrichtung das Pflegepersonal. Du bekommst aufgrund der Ansteckungsgefahr einen separaten Warteraum zugewiesen. Unbedingt geschützt werden sollten Babys, Kinder und ungeimpfte Personen sowie immungeschwächte und chronisch kranke Menschen.
Und so wird die Erkrankung behandelt:
Die Maserngrunderkrankung kann nicht gezielt behandelt oder mit Medikamenten therapiert werden. Was jedoch möglich ist, ist die Behandlung einzelner Symptome. Bei Fieber werden fiebersenkende Mittel verabreicht, die häufig auch einen schmerzstillenden Effekt haben. Hustenstiller kommen ebenso zum Einsatz wie Nasensprays (wenn die Atemwege betroffen sind). Bei hoher Lichtempfindlichkeit oder geröteten, geschwollenen Augen können Tropfen oder Salben Abhilfe schaffen. Antibiotika sind in der Regel unwirksam – außer es kommt in Folge der Erkrankung zu einer Superinfektion, die von Bakterien ausgelöst wird (z.B. Mittelohrentzündung, Lungenentzündung). Bettruhe und die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit sind jedenfalls Bestandteile einer Therapie. Wenn dein Baby/Kleinkind noch gestillt wird, kannst du es während der Erkrankung häufiger an die Brust legen.
Hilfsmittel aus der Hausapotheke
Eine Infektion mit den Masern stellt eine große Herausforderung für das Immunsystem dar. Kleinere Kinder sind davon ebenso betroffen wie Jugendliche und Erwachsene. Aus der Hausapotheke stehen dir einige Mittel zur Verfügung, die nicht die Infektion an sich bekämpfen, sondern lediglich zur Linderung der Symptomatik beitragen können. Dazu zählen:
- Kalte oder lauwarme Wadenwickel bei Fieber
- Feuchte Umschläge, um den möglichen Juckreiz des Hautausschlages abzuschwächen.
- Ausreichend Flüssigkeitszufuhr (lauwarme Tees, Wasser, ungesüßte Fruchtsäfte)
- Strikte Bettruhe – insbesondere bei hohem Fieber
- Schleimhautberuhigende Tees oder Tropfen
- Brust- und Halswickel mit Thymian, Topfen oder Zitrone
- Bei entzündeten Augen – vorsichtiges Abtupfen der Augen mit einem Wattepad, das in Augentrosttee getränkt wurde.
- Kuscheleinheiten, Zuwendung, Trost und das Vorlesen von Geschichten helfen dem kleinen Patienten ebenfalls durch die Erkrankungsphase.
Schutz vor einer Infektion – Impfung
Der effektivste Schutz gegen eine Erkrankung mit Masern ist die Impfung, die als Kombinationsimpfung „Mumps-Masern-Röteln“ (MMR) verabreicht wird. Gespritzt wird dabei ein Lebendimpfstoff, der Masernviren in abgeschwächter jedoch lebendiger Form enthält. Durch die Impfung wird die Immunreaktion des Körpers angeregt. Die MMR-Impfung ist in Österreich im kostenfreien Impfprogramm enthalten und wird ab dem 9. Lebensmonat empfohlen. Wird rund um den 9. Lebensmonat geimpft, sollte eine zweite Impfung innerhalb von drei Monaten erfolgen. Wird die Erstimpfung nach dem ersten Lebensjahr verabreicht, sollten vier Wochen bis zur zweiten Teilimpfung verstreichen.
Grundsätzlich kann die Impfung in jedem Alter nachgeholt werden, wenn die Grundimmunisierung nicht in den ersten Lebensjahren stattgefunden hat. In diesem Zusammenhang ist der Herdenschutz besonders wichtig. Babys dürfen vor dem 9. Lebensmonat nicht geimpft werden – man schützt sie also am besten, wenn das Umfeld gegen Masern immun ist. Vor dem Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung (Kindergarten, Krabbelstube, Tagesmutter) sollte dein Kind jedenfalls immunisiert werden.
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