Fahrradanhänger für Kinder

Ursprünglich waren Anhänger für Fahrräder ja eher als Lastenanhänger im Einsatz – für kleine Transporte oder Einkäufe. Mittlerweile prägen die bunten Fahrradanhänger das Stadtbild und sind zum Liebling vieler Eltern geworden, die ihren mobilen Lebensstil mit Kindern beibehalten wollen. Die Fahrradanhänger für Kinder gibt es als Ein- oder Zweisitzer und in verschiedensten Ausführungen für den Ausflug in die Stadt oder für sportliche Outdooraktivitäten.

©Thule Sweden AB

Sicherheit an erster Stelle

Fahrradanhänger für Kinder sind so konzipiert, dass du sie an ein Rad oder ein E-Bike montieren kannst. Sie bestehen aus deinem Fahrgestell mit vier, drei oder zwei Rädern, wobei die hinteren Reifen üblicherweise größer sind als der Vorderreifen. Die Reifen sind mit Luft gefüllt, du kannst sie mit einer Fahrradpumpe aufpumpen und den Schlauch nach Bedarf tauschen, sollte der Reifen beständig an Luft verlieren.

Anhänger für Fahrräder sind großer als ein Kinderwagen oder ein Buggy, sie bieten aber auch wesentlich mehr Platz und sind für anderen Belastungen gefertigt. Du kannst den Fahrradanhänger nicht nur an deinem Fahrrad montieren, sondern auch beim Langlaufen, Joggen oder Spazierengehen als Transportmittel einsetzen. Selbstverständlich kannst du ihn auch in der Stadt wie einen Kinderwagen nutzen und all deine Einkäufe darin verstauen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Anhänger an die jeweilige Aktivität anpassen, üblicherweise sind entsprechende Rad-Sets fürs Spazieren, Joggen und die Nutzung als Buggy im Lieferumfang inbegriffen.

Ein wichtiger Aspekt bei Fahrradanhängern ist natürlich die Sicherheit. Schließlich bewegst du dich mit dem Rad im Straßenverkehr und erreichst beim Joggen oder Langlaufen höhere Geschwindigkeiten. Hier gibt es zwei Faktoren, die eine Rolle spielen. Zum einen ist das die Sicherheit deines Kindes. Die kleinen Passagiere sitzen gut gepolstert im Innenraum des Anhängers. Gehalten werden sie von einem 5-Punkt-Gurtsystem, die Gurte sind zumeist ebenfalls gepolstert.

Wichtig: Wird ein Kind im Anhänger befördert, sollte es bei sportlichen Aktivitäten immer einen Schutzhelm tragen!

Der andere relevante Aspekt ist die Federung. Wenn du den Berg hoch oder auf unwegsamem Gelände fährst/läufst, soll der Fahrkomfort für dein Kind so groß wie möglich bleiben. Einen Teil der Stöße mildern die großen Reifen, für den anderen Anteil benötigt es eine eingebaute Federung. Diese ist bei vielen Modellen bereits montiert, bei anderen kannst du sie gegen einen Aufpreis nachrüsten lassen. Vor allem, wenn du viel und auf unterschiedlichen Untergründen unterwegs bist, lohnt sich die Investition in eine gute Federung. Weitere Sicherheitsaspekte sind das Bremssystem und die richtige Beleuchtung.

Hier haben wir noch ein paar weitere Eckdaten rund um die gängige Fahrradanhänger zusammengestellt:

  • Du kannst ein Kind oder zwei Kinder transportieren. Das Maximalgewicht liegt üblicherweise bei 22 kg pro Kind.
  • Fahrradanhänger wiegen zwischen 16 und 20 kg, je nach Modell und Hersteller.
  • Möchtest du ein Baby oder ein sehr zartes Kind mitnehmen, gibt es dafür eigene Sitzvorrichtungen, die ergänzt werden können.
  • Je nach Nutzung musst du den Anhänger entsprechend umbauen – wenn du unterwegs zwischen Joggen und Radfahren wechselst, denke dran, die entsprechenden Komponenten immer mitzuführen.
  • Die Lüftung im Innenraum ist besonders wichtig, schließlich sollen deine Kinder nicht zu heiß oder zu kalt bekommen. Achte auf Lüftungsschlitze, abnehmbare Fenster oder solche, die man öffnen kann, sowie auf Sonnenschutzblenden.

Der Thule® Urban Glide 2

Der ultimative Buggy für jedes Gelände

Mit seinem leichten Design, ausgelegt auf die Stadt genauso wie auf einen Spaziergang in der Natur, ist der Thule® Urban Glide ein Buggy für jeden Untergrund. Der Kinderwagen verfügt zudem über zahlreiche nützliche Eigenschaften wie dem gepolstertem 5-Punkt-Sicherheitsgurt, einen Liegesitz, ein verstellbares Verdeck, große Hinterräder und einen Aufbewahrungskorb mit viel Stauraum.

Der Urban Glide 2 kann mit einer Babywanne und mit einem Adapter von Geburt an mit der Babyschale verwendet werden. Damit ist der Thule® Urban Glide 2 ideal für Familien, die sich viel Flexibilität wünschen. Bequem für die Kinder und ergonomisch für die Eltern!

Erhältlich im ausgewählten Fachhandel und Möbelhäusern.

Erfahre mehr

Advertorial

Vorteile

  • Mit einem Fahrradanhänger kannst du dir die maximale Mobilität Ob beim Radfahren, Joggen, Spazierengehen oder auf Langlaufskitouren – deine Kinder sind überall mit dabei.
  • Ein Fahrradanhänger ist für lange Ausflüge und intensive Outdooraktivitäten
  • Im Innenraum ist das Kind vor Wettereinflüssen geschützt.
  • Fahrradanhänger bieten genug Platz, um weitere Utensilien, Jacken, Spielzeug, Jausenboxen, Getränke oder Einkäufe zu verstauen.
  • Du kannst deinen Fahrradanhänger auch als Kinderwagenersatz
  • In einem entsprechenden Anhänger können zwei Geschwister unterschiedlichen Alters gleichzeitig befördert werden.
  • Viele Anhänger passen durch Türen mit einer Standardbreite von 80cm.

Nachteile

  • Ein Fahrradanhänger ist eine große Investition, da er zumeist viel teurer ist als herkömmliche Kinderwagen.
  • Nicht immer bewegst du dich auf angenehm breiten Radwegen: bei Gegenverkehr, in engen Gassen oder auf holprigen Untergründen kann das Manövrieren des Anhängers eine Herausforderung sein.
  • Ein Anhänger für das Fahrrad lässt sich nicht so kompakt zusammenfalten wie ein Kinderwagen. Wird er im Flur abgestellt, benötigt er mehr Platz.
  • Auch bei Einkäufen benötigst du für den Anhänger einen separaten Abstellplatz und idealerweise auch eine Absperrmöglichkeit.
  • Nicht jedes Fahrrad lässt sich mit dem Anhänger koppeln. Wir empfehlen daher vor dem Kauf zu überprüfen, ob ein Rad mit dem Fahrradanhänger kompatibel ist.
  • Ein Fahrradanhänger ist schwerer als ein Kinderwagen. Er entwickelt zudem eine eigene Dynamik, wenn er vom Gewicht der Kinder/des Kindes beschwert wird. Du solltest also zum einen ein sehr sicherer Radfahrer/eine sichere Radfahrerin sein, zum anderen empfiehlt es sich, das Fahrverhalten des Anhängers sowie die Bremsmechanismen in Ruhe kennenzulernen.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 4 und 6.

Mehr erfahren:

Die Hitze und dein Baby: Tipps für einen angenehmen Sommer

Nun ist es soweit: Die Temperaturen klettern weit über die 30° Grad Marke hinaus, tagsüber brütet die Hitze in der Stadt und auch in der Nacht findet sich zwischen den aufgewärmten Häuserzeilen kaum mehr Abkühlung. Tropennächte rauben uns den Schlaf und am ehesten zieht es uns in den frühen Morgenstunden ins Freie. Darunter leiden jedoch nicht nur die Erwachsenen, sondern besonders auch Babys im ersten Lebensjahr. Wie ihr die „Hundstage“ besser überstehen könnt, darüber haben wir uns ein paar Gedanken gemacht.

Weiterlesen

Subakute Mastitis

Zu den häufigsten Problemen in der Stillzeit zählen neben wunden und geröteten Brustwarzen Schmerzen in der Brust. Sie werden zumeist von Infektionen in den Milchgängen verursacht und sollten stets abgeklärt werden, nur selten muss eine betroffene Mama abstillen. Weit verbreitet sind die akute puerperale Mastitis (Brustentzündung im Wochenbett/in der Stillzeit) sowie die subakute und chronische Mastitis.

Weiterlesen

Stillen mit dem Brusternährungsset

In manchen Situationen scheint es mit dem Stillen einfach nicht zu klappen. Du hast vermutlich schon alles versucht, vom Brusthütchen über Abpumpen bis hin zum Stillen im Halbschlaf. Es kann durchaus vorkommen, dass dein Baby nicht an der Brust trinken möchte, weil es beispielsweise zu schwach, als Frühchen auf die Welt gekommen oder erkrankt ist. Ein Brusternährungsset (kurz BES) ist in solchen Fällen möglicherweise die Lösung für eure Probleme.

Weiterlesen

Dem Baby das Fläschchen geben: So gelingt das Bonding

Muttermilch ist das optimale Nahrungsmittel für dein Kind und beim Stillen tankt es zusätzlich viel Sicherheit und Geborgenheit. Manchmal ist es jedoch so, dass es aus welchen Gründen auch immer mit dem Stillen nicht klappt oder möglich ist. Dann bekommt dein Kind künstliche Säuglingsanfangsnahrung aus dem Fläschchen. Das Bonding muss darunter jedoch nicht leiden. Wenn dein Baby mit dem Fläschchen gefüttert wird, kannst du darauf achten, wie du das Füttern gestaltest. Körpernähe, Blickkontakt und entspannte Atmosphäre tragen dazu bei, dass die Eltern-Kind-Bindung auch gefördert wird, wenn du nicht stillst. Wir haben ein paar Ideen für dich, wie man das Füttern mit dem Fläschchen so angenehm und bindungsorientiert wie möglich gestalten kann. Von den Tipps profitieren übrigens Stillmamas, die gelegentlich Milch abpumpen, damit sie selbst oder eine andere Bezugsperson das Kind zwischendurch versorgen können.

Weiterlesen

Melde dich zum Schwanger.at Newsletter an – dich erwarten spannende Artikel, Produkttests und Gewinnspiele!

Bitte addieren Sie 9 und 3.