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Haarausfall nach Schwangerschaft: Neue Erkenntnis der Medizin
Während der Schwangerschaft befindet sich der weibliche Körper im Wandel. Eine dieser Veränderungen betrifft das Haarwachstum: Untersuchungen zufolge ist jede zweite Frau von vermehrtem Haarausfall nach der Geburt betroffen, wobei im Durchschnitt etwa 30 % der Haare ausfallen. Dabei sind die Gründe vielschichtiger als vermutet.
Die richtige Behandlung für schwangere oder stillende Frauen ist eine komplexe Herausforderung, da sie sowohl für die Mutter als auch das Baby unbedenklich und verträglich sein sollte. Denn wie Studien und Ärzte bestätigen, können sowohl medikamentöse Behandlungen gegen den Haarausfall als auch die unüberlegte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln während der Schwangerschaft oder Stillzeit häufig schädlich statt wirksam sein
Achtung: Die Anwendung von Produkten mit synthetischen Inhaltsstoffen können in den Hormonhaushalt eingreifen, ein Risiko für schwangere und stillende Mütter darstellen und den Haarverlust im schlimmsten Fall erheblich verschlimmern. Der natürliche Wirkstoffkomplex aus optimal dosiertem Koffein und Eugenol stellt eine innovative Alternative im Kampf gegen den Haarausfall nach der Geburt dar: Das aktivierende Koffein stimuliert die Haarfollikel, kräftigt das Haar und fördert das Haarwachstum, während das entzündungshemmende Eugenol den gestörten Haarzyklus nach der Hormonumstellung ins Gleichgewicht bringt und die Verbreitung von Krankheitserregern auf der Kopfhaut verhindert.
Wie kommt es zu Haarausfall nach der Schwangerschaft?
Zumeist tritt der Haarausfall nach der Geburt des Kindes etwa zwei bis vier Monate nach der Entbindung auf. Einer der Gründe für den Haarverlust sind hormonelle Veränderungen. Doch auch der mit der Schwangerschaft und Geburt des Kindes verbundene Stress kann den Haarausfall auslösen oder aber verstärken. Weitere Ursachen können ein Nährstoffmangel, veränderte Schilddrüsenhormone oder eine Haarfollikelentzündung infolge eines geschwächten Immunsystems sein.
Postnatales Effluvium – Haarausfall durch veränderten Östrogenspiegel
Der vermehrte Haarausfall nach der Schwangerschaft wird als "postnatales Effluvium" bezeichnet. Dieser beschreibt den Haarverlust durch Veränderungen des Östrogenspiegels: Eine höhere Konzentration des weiblichen Geschlechtshormons während der Schwangerschaft führt dazu, dass die Haarfollikel länger in der Wachstumsphase (Anagenphase) bleiben und sich die Wachstums- und damit die Lebenszeit der Haare um etwa drei Monate verlängert. Die Haare fallen weniger aus und Schwangere berichten von einer nie zuvor gehabten Haarpracht.
Nach der Geburt fällt der Östrogenspiegel jedoch rapide ab und viele Haarfollikel wechseln in die Ruhephase (Telogenephase). Folglich fallen die Haare vermehrt aus.
Der Haarausfall nach der Geburt ist meist die Folge verschiedener Faktoren und kann bis zu neun Monate andauern.
Um das Ausmaß des postnatalen Effluviums zu verringern und das Haarwachstum nach der Schwangerschaft zu fördern, kann neben einer ausgewogenen Ernährung, die kontinuierliche Anwendung verträglicher Haarpflegeprodukte mit reaktivierenden Wirkstoff-Komplexen, die speziell auf die Bedürfnisse von Müttern abgestimmt sind und auch während der Schwangerschaft oder Stillzeit problemlos genutzt werden können, vorteilhaft sein.
Hormone und Schwangerschaft – Haarausfall durch Stress
Nicht nur das Absinken des Östrogenspiegels kann nach der Schwangerschaft zu vermehrtem Haarausfall führen. Studien bestätigen, dass psychische Traumata mit vermehrtem Haarverlust einhergehen: Der Körper schüttet vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, welches das Haarwachstum hemmt. Die Geburt eines Kindes kann ein solches Trauma verursachen, auch wenn sie als Glücksmoment erlebt wird. Die intensiven Geburtsschmerzen und die damit verbundenen körperlichen Anstrengungen reichen dabei oftmals schon aus. Doch auch Veränderungen im Lebensstil und der Routine, Schlafmangel sowie Veränderungen im Körperbild und in der Selbstwahrnehmung nach einer erfolgten Schwangerschaft können Stressoren sein, die viele junge Eltern vor allem bei ihrem ersten Kind erleben. Dadurch kann der stressbedingte Haarausfall durch die Anforderungen der neuen Elternschaft zu dem hormonellen Haarausfall hinzutreten, sodass beide Gründe kumulieren und zu einem besonders ausgeprägten Verlust von Haaren führen.
Entzündung der Haarfollikel infolge einer Infektion
Oft ist der Stress der Mütter mit dem Neugeborenen zu groß, um sich selbst zu verwöhnen und ihr Haar angemessen zu pflegen. Doch zu eng getragene Frisuren oder bestimmte Schönheitsbehandlungen können das Haar belasten und zu einer Haarfollikelentzündung führen.
Auch eine vorangegangene Infektion mit dem Coronavirus kann Haarausfall verursachen. Bei fiebrigen Infektionen können Immunreaktionen dazu führen, dass die Haare vermehrt in die Ruhephase eintreten und ausfallen. Dabei kann das pandemische Coronavirus die Haarfollikel direkt befallen und Schäden an den dortigen Gefäßen verursachen. Folglich kommt es zu einer Mangelversorgung der Haarfollikel mit essenziellen Nährstoffen und die Verankerung in der Kopfhaut lässt nach. Die Haarfollikel schrumpfen und die Haare fallen aus. In Zeiten der Pandemie ist der Haarausfall nach Corona nicht auszuschließen: Das Immunsystem kann während und nach der Schwangerschaft verändert sein und dadurch das Risiko für Infektionen erhöhen. Auch die körperliche Belastung, die mit der Schwangerschaft und der Betreuung eines Neugeborenen verbunden ist, kann die Gefahren für Komplikationen bei einer COVID-19 Infektion steigern.
Bei Corona Haarausfall oder einer Haarfollikelentzündung (med. Follikulitis) können natürliche Haarpflegeprodukte mit entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Eugenol genutzt werden. Die antivirale Wirkung von Eugenol kann die Verbreitung aggressiver Erreger hemmen und den Wachstumszyklus der Haare verlängern. Grund dafür ist seine anti-androgene Eigenschaft. Diverse Studien bestätigen die Wirkung von Eugenol gegen Viren, insbesondere gegen das Coronavirus. Doch auch gegen weitere Erreger wie Pilzsporen oder Bakterien gilt Eugenol als bewährtes Heilmittel. Bei der Behandlung einer Haarfollikelentzündung eignen sich verträgliche Haarpflegeprodukte, die nicht ausgespült werden müssen. So kann die entzündungshemmende Wirkformel bis zu 24 Stunden an den Haarwurzeln haften.
Weitere Auslöser für Haarausfall nach der Geburt
- Nährstoffmangel: Infolge der Geburt kann der Eisenspiegel im Blut abfallen. Ein hoher Blutverlust während der Geburt kann zu einem Mangel an Mineralstoffe führen und dadurch Haarausfall verursachen. Eisenmangel kann auch Müdigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit und Blutarmut zur Folge haben. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um Mangelerscheinungen zu vermeiden und den Körper mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
- Erkrankungen der Schilddrüse: Die hormonellen Veränderungen während und nach der Schwangerschaft können auch die Schilddrüse beeinflussen. In einigen Fällen kann es während der Schwangerschaft zu einer Hypothyreose, einer Schilddrüsenunterfunktion durch niedrige Hormonproduktion kommen, die neben Symptomen wie Müdigkeit und Muskelkrämpfe auch Haarausfall verursachen kann.
Wieso kommt es zu Haarausfall in der Frühschwangerschaft?
Gelegentlich kann Haarausfall in der Frühschwangerschaft auftreten. Ein Grund für den Haarausfall in der Frühschwangerschaft kann die Umstellung des Hormonhaushalts sein. Der Körper muss während der Schwangerschaft erhebliche Ressourcen aufwenden, um sich und das wachsende Baby zu versorgen. Der erhöhte Tagesbedarf an wichtigen Nährstoffen kann, sofern er nicht gedeckt wird, zu einem Nährstoffmangel führen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mengen an Folsäure, Jod, Eisen und Kalzium ist essenziell, um sich und das Baby gesund zu halten. Die willkürliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln hingegen wird von Ärzten und der Verbraucherzentrale nicht empfohlen. Diese richten sich meist gleichzeitig an Schwangere und Stillende, ohne den unterschiedlichen Nährstoffbedarf in den beiden Lebensphasen zu berücksichtigen.
Um den Haarausfall in der Frühschwangerschaft zu minimieren und die Haare auf den drohenden Haarausfall nach der Schwangerschaft vorzubereiten, können natürliche Haarpflegeprodukte, die problemlos auch während der Schwangerschaft angewendet werden können, Abhilfe schaffen. Spezielle Wirkstoffkomplexe mit aktivierendem Koffein stärken die Haarwurzel und bringen den gestörten Haarzyklus auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht.
Das Ausmaß des Haarausfalls in der Frühschwangerschaft ist jedoch im Allgemeinen geringer als des Haarausfalls nach der Geburt. Im Gegenteil, viele Frauen berichten aufgrund des erhöhten Östrogenspiegels von einer ungewöhnlich gesunden und glänzenden Haarpracht während der Frühschwangerschaft.
Wie ist der Zusammenhang zwischen Stillen und Haarausfall?
Auch der Haarausfall in der Stillzeit ist auf Veränderung im Hormonhaushalt zurückzuführen. Das beschriebene postnatale Effluvium kann bis zu neun Monate andauern und folglich auch die Stillzeit unmittelbar nach der Geburt einschließen. Beobachtungen zeigen jedoch, dass regelmäßiges Stillen den Haarausfall in der Stillzeit verringern kann, da das es dazu beiträgt, den erhöhten Östrogenspiegel infolge der Schwangerschaft aufrechtzuerhalten. So kann der Haarausfall während der Stillzeit natürlich reduziert werden.
Auch wenn der Haarausfall während der Stillzeit nicht in dem Ausmaß zu beobachten ist, wie er bei nicht-stillenden Müttern vorkommt, ist er dennoch bemerkbar und kann eine psychische Belastung sein. Nach dem Abstillen sinkt der Östrogenspiegel ab, was zu beschriebenen Auswirkungen auf die Wachstumsphasen der Haare führt.
Wenngleich einige Frauen einen Zusammenhang zwischen der Stillzeit und dem Haarausfall vermuten, liegt die Ursache im Östrogenspiegel begründet. Das Stillen hat auf den Haarausfall also nur einen indirekten Einfluss.
Wann setzt der Haarausfall nach der Schwangerschaft ein?
Der Haarausfall kann bereits wenige Wochen nach der Entbindung beginnen, wobei auch ein erstmaliges Auftreten nach fünf Monaten möglich ist. Verlässliche Aussagen darüber, wie lange der Haarausfall nach der Geburt anhält, lassen sich im Einzelfall nicht treffen, da dieser von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass sich die Wachstumszyklen der Haare nach neun Monate nach der Entbindung normalisieren. Maßgeblich dafür ist, dass sich der Östrogenspiegel auf ein normales Niveau eingependelt hat. Wiederholte Schwangerschaften können jedoch dazu führen, dass die Gesamtzahl der Haare dauerhaft reduziert wird. Aus diesem Grund ist schon während der Schwangerschaft die Anwendung geeigneter und natürlicher Haarwachstumsprodukte sinnvoll, um den drohenden Haarverlust nachhaltig vorzubeugen und das Haarwachstum zu stimulieren.
Welche Bereiche sind vom Haarausfall nach der Geburt betroffen?
Der Haarausfall nach der Geburt betrifft alle Bereiche des Kopfes, ist aber besonders in der Schläfenregion und am Mittelscheitel sichtbar, da hier vergleichsweise wenige Haare wachsen. Auch der Haarscheitel kann sich verbreitern oder der Pferdeschwanz dünner werden.
Haarausfall nach Schwangerschaft, was tun?
Frauen, die vom Haarausfall nach der Schwangerschaft betroffen sind, fragen sich was sie dagegen tun können. In der Regel normalisiert sich der Hormonspiegel innerhalb eines Jahres, wodurch der vermehrte Haarausfall gelindert wird. Dennoch kann in etwa 10% der Fälle der Haarausfall chronisch werden.
Folgende Tipps sind hilfreich dabei das Ausmaß des Haarausfalls nach der Geburt zu verringern und den Haarwachstumsprozess zu beschleunigen:
- Haarpflegemittel mit aktivierendem Koffein-Komplex helfen dabei die Nährstoffversorgung der Kopfhaut anzuregen und den Energieakku der Haarwurzel wieder aufzuladen. Da nur ein minimaler Anteil des Koffeins in den Blutkreislauf gelangt und der größte Anteil in den Haarwurzeln verbleibt, sind Haarwachstums-Booster mit Koffein während der Schwangerschaft und Stillzeit unbedenklich.
- Haarwachstumsprodukte mit Eugenol können die Wachstumsphasen der Haare verlängern und im Falle einer Haarfollikelentzündungen Linderung verschaffen. Der Wirkstoff hat sich Studien zufolge im Kampf gegen das Coronavirus bewährt und wird aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaft seit Jahrhunderten bei der Behandlung von Bakterien und Pilzsporen eingesetzt.
- Feuchtigkeitsspendende Haarpflegeprodukte auf Wasserbasis pflegen die Haare ohne sie, im Vergleich zu Produkten auf Ölbasis, zu beschweren und ihnen das Volumen zu nehmen. Bei der Anwendung das Produkt gründlich auf die Kopfhaut einmassieren, um die Blutzirkulation zu stimulieren und Stress aktiv entgegenzuwirken.
- Besonders während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Verwendung natürlicher und hormonfreier Pflegeprodukte empfohlen. Produkte mit schädlichen Chemikalien und synthetischen Inhaltsstoffen hingegen reizen die Kopfhaut und verschlimmern den Haarausfall und sind für schwangere und stillende Frauen nicht geeignet.
- Besondere Vorsicht ist bei einer Minoxidil-Therapie geboten. Aus Tierversuchen geht hervor, dass der Wirkstoff die Fortpflanzung beeinträchtigen kann und das vom Körper aufgenommene Minoxidil in die Muttermilch übergeht. Folglich wird die Anwendung von Minoxidil sowohl während der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit nicht empfohlen.
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