Kinderkrankheiten: Scharlach

Scharlach ist eine Kinderkrankheit, die sehr weit verbreitet ist, und verstärkt zwischen dem dritten und dem neunten Lebensjahr auftritt. Ausgelöst wird Scharlach durch Streptokokken der Gruppe A, genauer durch das Bakterium Streptococcus pyogenes. Zwar sind vor allem Kinder betroffen, aber auch Erwachsene können an Scharlach erkranken. Halsschmerzen und eine himbeerrote Zunge sind charakteristisch für die Erkrankung. Befallen ist in erster Linie der Rachenbereich – die Erkrankung hat jedoch Auswirkungen auf den gesamten Körper.

Daran erkennst du Scharlach

Häufig tritt Scharlach in den Wintermonaten auf. Untersuchungen zeigen, dass bei bis zu 20% der Bevölkerung in der kalten Jahreszeit eine sogenannte asymptomatische Besiedelung des Rachens mit Keimen nachweisbar ist. Erschwerend kommen ein geschwächtes Immunsystem (z.B. wenn Kinder häufig an Infekten leiden) sowie die Tatsache, dass Erkrankungen im Winter in Gemeinschaftseinrichtungen gehäuft ausbrechen. Scharlach wird auch Scharlach-Angina genannt, da insbesondere der Hals- und Rachenbereich davon betroffen ist. Ausgelöst wird Scharlach von den Scharlach-Streptokokken, die im Gegensatz zu herkömmlichen Streptokokken ein Toxin abgeben, das für den typischen Ausschlag verantwortlich ist. Charakteristisch für Scharlach sind außerdem starke Schluckbeschwerden und Halsschmerzen. Die Symptome können jedoch auch nur leicht ausgeprägt sein – dann sind sie schwer von einer herkömmlichen Entzündung z.B. in Folge einer Erkältungskrankheit zu unterscheiden. Ebenso typisch ist ein Ausschlag mit kleinen roten Punkten, der sich wie Schleifpapier anfühlt und erst im Laufe der Erkrankung entsteht.

Ablauf der Infektion

Am Beginn einer Scharlachinfektion stehen oft unspezifische Symptome wie Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit. Häufig kommen Husten, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen hinzu. Etwa am zweiten oder dritten Tag der Erkrankung zeigt sich hohes Fieber (oft über 39 °C). Die Halsschmerzen werden stärker, die Beschwerden beim Schlucken ebenso. Untersucht man nun die Mandeln am Gaumen und den hinteren Rachenbereich, lässt sich eine intensive rote Einfärbung erkennen. Die Gaumenmandeln sind stark angeschwollen und von kleinen eitrigen Ablagerungen besetzt, die Stippchen genannt werden. Ein eindeutiger Hinweis für eine liegt vor, wenn sich die Zunge verändert. In den ersten Tagen der Erkrankung ist sie dick mit einem weißen Belag bedeckt, später glänzt sie hellrot und lässt kleine Pünktchen (Geschmackspapillen) erkennen. Die Region um den Mund wird ganz blass, dabei handelt es sich um das sogenannte periorale Blässezeichen. Bei den meisten Erkrankten bildet sich rund um den Mund ein hell weißliches, blasses Dreieck – wenn das Gesicht ebenfalls von einem Ausschlag befallen ist. Der Bereich um den Mund hebt sich dann von der Röte des Ausschlags ab.

Mit dem Anstieg des Fiebers schwellen auch die Lymphknoten an – insbesondere am Hals, aber auch an anderen Körperstellen, an denen Lymphdrüsen sitzen. Die Schwellung kann als schmerzhaft empfunden werden. Zusätzlich zählt ein Hautausschlag zu den Symptomen. Zeitgleich mit den krankhaften Veränderungen im Rachen- und Mandelbereich zeigen sich kleine, rote Punkte, die typischerweise an den Achseln, in der Leistenregion und am Rumpf auftreten. Die Hautoberfläche fühlt sich sehr rau an, ähnlich wie Schleifpapier. Der Ausschlag beginnt am Oberkörper, kann sich jedoch auch aufs Gesicht und andere Körperregionen ausbreiten. Er juckt nicht. Nach vier bis sieben Tagen bildet er sich langsam zurück, indem sich die Haut an den betroffenen Stellen zu schälen beginnt. Es kann zwischen vier und acht Wochen dauern, bis sich die Haut nicht mehr schuppt.

Symptome bei Babys

Babys erkranken eher selten an Scharlach, da sie durch den sogenannten Nestschutz eine gewisse Immunität genießen. Sollten sie sich doch anstecken, verläuft die Krankheit relativ harmlos. Zu den Leitbeschwerden bei Babys zählen Reizbarkeit und Unruhe, Trinkverweigerung oder Schwierigkeiten beim Füttern, leichtes Fieber und ein blassrosa Hautausschlag, der oft schwer erkennbar ist. Wie immer gilt es den Zustand des Babys sehr genau zu beobachten, um bei einer Verschlechterung rasch reagieren zu können.

Symptome bei Kleinkindern

Kommen wir nun zum „typischen“ Scharlach-Alter: in der Kindergarten- und Volksschulzeit ist die Erkrankung sehr weit verbreitet. Zu den häufigsten Symptomen bei Kindern zählen:

  • Hohes Fieber und Abgeschlagenheit – das Fieber beginnt plötzlich und steigt rasch an.
  • Hals- und Schluckschmerzen, manchmal verweigern Kinder feste Nahrung.
  • Himbeerzunge und typischer Ausschlag mit leicht erhabenen, kleinen, roten Pünktchen.
  • Stark geröteter Rachen, geschwollene Mandeln und eitrige Ablagerungen auf den Mandeln.
  • Geschwollene, druckempfindliche Lymphknoten im Halsbereich.
  • Gerötete Wangen, während die Region um den Mund blass bleibt.
  • Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen, besonders bei Kleinkindern.

Scharlach bei älteren Kindern und Erwachsenen

Auch bei Jugendlichen und Erwachsenen kann es vor allem in der kalten Jahreszeit verstärkt zu Scharlachinfektionen kommen. Gerade im Erwachsenenalter ist eine umfassende Abklärung ratsam, da Scharlach aufgrund der Symptome gerne mit einer herkömmlichen Hals- oder Mandelentzündung verwechselt wird. Grundsätzlich verläuft die Krankheit milder als bei Kleinkindern, die Symptome sind jedoch gleich. Scharlach beginnt mit Unwohlsein und einem raschen Fieberanstieg und/oder Schüttelfrost. Bald kommen Schluckbeschwerden und Halsschmerzen hinzu. Der Hals- und Rachenbereich ist gerötet, die Mandeln möglicherweise geschwollen und eitrig belegt. Kopf- und Gliederschmerzen treten häufiger auf als bei Kindern. Auch bei Erwachsenen verändert sich das Erscheinungsbild der Zunge von einem dicken weißen Belag hin zu einer himbeerroten Einfärbung mit sichtbaren Geschmacksknospen. Der für Scharlach typische Ausschlag am Körper zeigt sich seltener.

Gut zu wissen: An Scharlach kann man immer wieder erkranken, bei erneuten Infektionen bleibt der Hautausschlag häufig aus.

Mögliche Komplikationen

Wenngleich es sich bei Scharlach um eine Krankheit handelt, die sehr ansteckend ist, treten ernsthafte Komplikationen relativ selten auf. Wenn die Erreger jedoch über das Blut weitertransportiert werden, können sie auch Organe oder andere Stellen im Körper befallen. Zu den möglichen Komplikationen einer Scharlach-Infektion zählen:

  1. Entzündung der Nebenhöhlen
  2. Mittelohrentzündung
  3. Lungen- und Herzmuskelentzündung
  4. Sepsis (Blutvergiftung) als Folge ausgeprägter Eiterherde im Rachen
  5. Rheumatisches Fieber bei etwa einem von 5.000 Personen, die an Scharlach erkranken. Es tritt etwa zwei bis drei Wochen nach der Erkrankung auf und kann eine Herzmuskelentzündung oder eine Entzündung der Gelenke nach sich ziehen. Ebenso besteht ein Risiko einer postinfektiösen Glomerulonephritis. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Nierenkörperchen.
  6. Im Laufe einer Scharlacherkrankung kann es zu einem Streptokokken-bedingten toxischen Schocksyndrom (STSS oder TSLS) In der ersten Woche der Infektion steigt die Konzentration der Streptokokken stark und rasch an. Diese setzen sogenannte Scharlachtoxine frei, die vergleichsweise harmlose Symptome wie Durchfall oder Erbrechen auslösen, sich aber auch massiv auf den Körper auswirken können. In seltenen Fällen kommt es zu Einblutungen der Haut, Krämpfen, Kreislaufversagen und Schock mit Multiorganversagen. In einem Drittel alle Fälle endet ein STSS für die Betroffenen tödlich.

Infektionswege

Scharlach ist eine hochinfektiöse Krankheit, die ausschließlich von Mensch zu Mensch übertragen wird. Der klassische Infektionsweg ist die sogenannte Tröpfcheninfektion. Dabei gelangen die Erreger durch feine Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten freigesetzt und eingeatmet werden, von einer erkrankten Person zu einer gesunden. Die Ansteckungsgefahr ist besonders hoch, wenn sich viele Menschen auf engem Raum befinden, z. B. in Betreuungseinrichtungen, Schulen oder Heimen. Schmierinfektionen, beispielsweise über kontaminiertes Besteck, sind eher selten.

Wichtig: Wenn eine Person erkrankt und nicht sofort behandelt wird, ist sie etwa drei Wochen lang ansteckend. Nach der Verabreichung von entsprechenden Antibiotika besteht jedoch schon nach 24 Stunden keine Ansteckungsgefahr mehr.

Inkubationszeit

Unter Inkubationszeit versteht man den Zeitraum von der Erstansteckung also dem ersten Kontakt mit dem Erreger bis zum ersten Auftreten von Symptomen. Bei Scharlach beträgt die Inkubationsdauer ein bis drei Tage. Selten kann es bis zu einer Woche dauern bis die ersten Symptome sichtbar werden. Zu den Anfangssymptomen zählen Schüttelfrost, Gliederschmerzen und ein Gefühl der Abgeschlagenheit, das sich relativ rasch verschlechtert. Patient*innen berichten davon, dass sich die Krankheit überraschend bemerkbar macht. Man sich also gewissermaßen über Nacht schlechter fühlt.

Photographer: Alicia Williams, Estreya at English Wikipedia ; Martin Kronawitter, via Wikimedia Commons
Photographer: Alicia Williams, Estreya at English Wikipedia ; Martin Kronawitter, via Wikimedia Commons

Diagnose & Therapie

Um Scharlach zu erkennen, ist häufig eine reine Blickdiagnose ausreichend. Der*die Ärzt*in wird dein Kind genau untersuchen. Der voll ausgeprägte Ausschlag in Kombination mit weiteren Symptomen wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, (hohes) Fieber und Abgeschlagenheit gibt bereits ersten Aufschluss über die Scharlacherkrankung. In den ersten Tagen nach der Infektion besteht zudem die Möglichkeit, einen Schnelltest auf Streptokokken durchführen zu lassen. Dafür wird üblicherweise ein Rachenabstrich gemacht, aus dem bei Bedarf auch eine Kultur angelegt werden kann – das ist üblicherweise aber nicht erforderlich.  Im Bedarfsfall kann auch eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um Entzündungswerte zu bestimmen und die Infektion mit Bakterien nachzuweisen.

Die Therapie erfolgt in Form einer Verabreichung von Antibiotika. Dabei wird üblicherweise auf Penicillin zurückgegriffen. Es gibt jedoch auch alternative Präparate, mit denen man es versuchen kann, z.B. bei einer Penicillin-Unverträglichkeit. 24 Stunden nach der ersten Einnahme sind die Patient*innen nicht mehr ansteckend. Nach zwei bis drei Tagen bessern sich die Beschwerden deutlich. Dennoch ist es zwingend erforderlich, die gesamte Einnahmedauer beizubehalten (in der Regel 10 Tage). Dadurch ist der*die Patent*in auch vor Spätfolgen geschützt. Die Antibiotikatherapie verkürzt die Krankheitsdauer, reduziert die Ansteckungsgefahr und verhindert mögliche Komplikationen wie rheumatisches Fieber oder Nierenentzündungen.

Wann zum Arzt?

Grundsätzlich solltest du unverzüglich eine*n Ärzt*in aufsuchen, wenn sich der Allgemeinzustand deines Kindes rasch verschlechtert oder dein Kind noch sehr klein ist. Insbesondere sehr hohes Fieber muss abgeklärt werden, da immer die Gefahr einer Dehydrierung besteht – wenn z. B. das Kind krankheitsbedingt nicht mehr oder nur wenig trinken kann.

Wenn dein Kind teilnahmslos wirkt, musst du sofort den Rettungsdienst verständigen oder zur nächsten Notaufnahme fahren. An sich kannst du eine Scharlacherkrankung, die sich komplikationslos entwickelt, auch ein paar Tage zu Hause beobachten – meistens ist es jedoch so, dass Kinder sehr unter ihren Halsschmerzen leiden und man ohnehin ärztliche Unterstützung benötigt. Außerdem ist die Gabe von Antibiotika zwingend erforderlich, da dadurch auch die Ansteckungsgefahr für andere innerhalb von 24 Stunden eingedämmt werden kann.

Hilfsmittel aus der Hausapotheke

Neben der klassischen Therapie mit Antibiotika kannst du eine Erkrankung auch mit ein paar natürlichen Hausmitteln begleitend behandeln. Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst du Symptome etwas lindern und Babys oder Kleinkinder sanft unterstützen. Wichtig: Hausmittel ersetzen keine medikamentöse Therapie!

  • Kamillen- oder Salbeitees zum Gurgeln oder schluckweise getrunken gegen Halsschmerzen.
  • Feucht-kühle Umschläge helfen dabei das Fieber zu senken.
  • Honig mit warmem Wasser: Lindert den Hals und wirkt beruhigend (nicht für Kinder unter einem Jahr).
  • Luftbefeuchter: Halten die Raumluft feucht und erleichtern das Atmen.
  • Weiche Nahrung: Suppen und Breie sind Halsschmerzen leichter zu schlucken als feste Nahrung.
  • Achte generell auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wenn dein Kind große Schmerzen hat, kannst du ihm zwischendurch auch gekühlte Getränke anbieten.
  • Halswickel mit Zitrone, Topfen oder Salz lindern die Entzündung und die Schluckbeschwerden.

Schutz vor einer Infektion – Impfung

Eine Impfung, die vor einer Ansteckung mit Scharlach schützt, gibt es nicht. Wenn eine Person in deiner Umgebung, im Kindergarten oder in der Schule erkrankt, ist eine Ansteckung auch nicht immer zwingend gegeben – und das, obwohl es sich per se um eine hochinfektiöse Krankheit handelt. Wenn allerdings rasch mit der Gabe von einem Antibiotikum begonnen wird, ist der Erkrankte 24 Stunden nach der ersten Einnahme nicht mehr ansteckend. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Personen im Umfeld der*des Erkrankten vorsorglich Antibiotika zu verabreichen für einen Zeitraum von 5 Tagen. Aus medizinischer Sicht spricht aber auch nichts dagegen, ein wenig abzuwarten, um zu sehen, ob sich das Umfeld tatsächlich ansteckt.

Gut zu wissen: Es gibt sogenannte symptomlose Keimträger. Sie tragen das Bakterium Streptococcus pyogenes in sich, haben aber keine Anzeichen einer Erkrankung. Dennoch können sie andere Personen anstecken. Erkrankt jemand in deinem Umfeld also immer wieder an Scharlach, ist es sinnvoll, die nahe Familie und permanente Kontaktpersonen mittels Rachenabstrich auf Scharlach zu testen.

Grundsätzlich kannst du dein Ansteckungsrisiko reduzieren, indem:

  • Du (wie generell in der Infektsaison empfohlen) auf eine sorgfältige Hygiene bei dir und deinen Kindern achtest. Regelmäßiges Händewaschen und das Desinfizieren von Gegenständen helfen, die Verbreitung der Bakterien zu reduzieren.
  • Du dafür Sorge trägst, dass die erkrankte Person zumindest 24 Stunden nach der Ersteinnahme vom Antibiotikum isoliert wird beziehungsweise sich abseits von gesunden Personen aufhält. Ihr könnt das Badezimmer beispielsweise hintereinander nutzen oder für diesen Zeitraum nicht nebeneinander essen. Sollte das nicht möglich sein, ist es wichtig, die Wohnung regelmäßig zu lüften und Abstand zur erkrankten Person zu wahren.
  • Du das Immunsystem der Familie stärkst. Kernelemente dabei sind ausreichend Schlaf, eine ausgewogene gesunde Ernährung sowie Bewegung an der frischen Luft (auch an grauen Nebeltagen oder bei niedrigen Temperaturen).

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag liefert ausschließlich allgemeine Informationen und ersetzt keinesfalls den fachkundigen Rat eines Arztes, einer Hebamme oder anderen dafür qualifizierten Experten (Stillberaterinnen, Therapeuten etc.)

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