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Risikoschwangerschaften
Vom ersten Moment der Schwangerschaft an hat jede Mutter vor allem ein Ziel: ihr Baby gesund auf die Welt zu bringen. Viele Frauen ändern dafür ihren Lebensstil, stellen ihre Ernährung um, verzichten schon im Vorfeld auf Nikotin oder Alkohol und achten in diesen aufregenden neun Monaten besonders gut auf sich.

Erfreulicherweise verläuft der Großteil aller Schwangerschaften komplikationsfrei und nach der Geburt sind sowohl Mutter als auch Kind wohlauf. Dennoch sehen sich heutzutage 20-30% aller werdenden Mütter mit dem Begriff „Risikoschwangerschaft“ konfrontiert. Fällt die Bezeichnung im Rahmen einer routinemäßigen Kontrolluntersuchung, sind Angst und Verunsicherung groß. Schließlich möchte jede Frau eine möglichst glückliche Schwangerschaft erleben und da ist nun mal kein Platz für die Worte „Gefahr“ oder „Risiko“.
Wer tatsächlich davon betroffen ist, hat jedoch vorerst keinen Grund zur Panik. Frauenärzte/Frauenärztinnen betonen immer wieder, dass die Kennzeichnung „Risikoschwangerschaft“ lediglich auf mögliche Risiken während der Schwangerschaft hinweist und in erster Linie der besseren Vorsorge dienen soll. Tatsache ist nämlich, dass jede Schwangerschaft unterschiedlich verläuft und das ist nicht selten vom gesundheitlichen Zustand der Mutter abhängig. Weist eine schwangere Frau also bestimmte Risikofaktoren auf, dann wird dies im Mutter-Kind-Pass vermerkt und im Falle des Falles weitere Untersuchungen angeordnet. Bei Risikoschwangerschaften gilt das Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht“. Es ist verständlich, dass die Verunsicherung bei werdenden Müttern sehr groß sein kann. Wer also besonders unter seiner Risikoschwangerschaft leidet, sollte offen mit dem betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin oder der Hebamme sprechen. Sie sorgen für Aufklärung, können Risiken benennen und mögliche Maßnahmen zur Vorbeugung vorschlagen. Letztlich können schwangere Frauen selbst nämlich viel zum positiven Verlauf einer Risikoschwangerschaft beitragen.
Gründe für eine Risikoschwangerschaft
So fortgeschritten die Medizin auch sein mag, wenn es um das Thema Schwangerschaft und Risiko geht, sind sich Experten dennoch nicht ganz einig. Die einen sind der Meinung, dass die Einstufung als Risikoschwangerschaft heutzutage zu häufig und zu schnell getroffen wird, andere gehen davon aus, dass Folgeschäden durch eine möglichst frühe Benennung der Umstände vermieden werden können. Ein offener Punkt bleibt dabei die Psyche der werdenden Mutter. Die Diagnose „Risikoschwangerschaft“ kann zahlreiche Ängste hervorrufen, die im schlimmsten Fall die Entwicklung des ungeborenen Babys hemmen können.
Es gibt jedoch auch Auslöser für eine Risikoschwangerschaft, über die selbst bei Experten Einigkeit herrscht. Folgende Umstände können im Rahmen einer Untersuchung zur Klassifizierung „Risikoschwangerschaft“ führen:
- Die werdende Mutter ist älter als 35 Jahre
- Es liegen schwerwiegende Erkrankungen der Mutter vor; dazu zählen in erster Linie Epilepsie, Diabetes, Stoffwechselkrankheiten sowie Fehlfunktionen im Herz-Kreislaufsystem
- Der Mutter steht eine Mehrlingsschwangerschaft bevor
- Leber oder Nieren der Mutter sind erheblich geschädigt
- Die werdende Mutter leidet unter starkem Unter- oder Übergewicht
- In der Familie der Schwangeren gibt es Erbkrankheiten
- Vorangegangene Fehl- oder Totgeburten beziehungsweise erhebliche Komplikationen während vorangegangener Schwangerschaften/Geburten
- Vorliegen einer Rhesusinkompatibilität (Blutgruppe der Mutter verträgt sich nicht mit der Blutgruppe des Kindes)

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Physische Ursachen
Nicht nur mögliche Vorerkrankungen spielen bei einer Schwangerschaft eine Rolle, sondern auch anatomische Aspekte. So können bestimmte körperliche Gegebenheiten Auslöser dafür sein, dass die Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft bezeichnet wird. Das ist vor allem dann der Fall, wenn:
- Ein Missverhältnis zwischen dem Becken der Mutter und dem Kopf des Babys vorliegt bzw. das Becken der Mutter zu eng ist und das Köpfchen des Kindes nicht in den Geburtskanal eintreten kann
- Das ungeborene Kind eine Beckenend- oder Querlage aufweist
- Sonstige Beckenfehlstellungen der Mutter (z.B. Schiefstand) vorliegen
Diese Umstände fallen während der Schwangerschaft weniger ins Gewicht, dennoch sollten Mutter und ungeborenes Kind ausreichend beobachtet werden. Beckenfehlstellungen, Beckenmissverhältnis oder die falsche Lage des Kindes werden erst bei der Geburt relevant, da diese meist nicht auf natürlichem Weg statt finden kann und häufig ein Kaiserschnitt vorgenommen wird. Werdende Mütter haben jedoch genug Zeit, um sich darauf vorzubereiten, da bereits während der Schwangerschaft erforderliche Maßnahmen rund um die Geburt mit dem Arzt/der Ärztin bzw. dem Gynäkologen-Team des Krankenhauses besprochen werden.
Von der regulären Schwangerschaft zur Risikoschwangerschaft
Nicht jede Schwangerschaft ist bereits von Beginn an als Risikoschwangerschaft einzustufen. Manchmal kommt es jedoch im Laufe der neun Monate zu bestimmten Komplikationen oder Erkrankungen, so dass Ärzte/Ärztinnen die werdende Mutter unter besondere Beobachtung stellen. Ein Vorliegen folgender Diagnosen kann noch während einer Schwangerschaft zur Einstufung als Risikoschwangerschaft führen:
- Die Entwicklung von Schwangerschaftsdiabetes
- Infektionen
- Bluthochdruck
- Verdacht auf Präeklampsie oder Eklampsie
- Veränderungen der Plazenta oder des Fruchtwassers
- Frühzeitige Wehentätigkeit
- Probleme bei der Blutgerinnung
Beobachtung und Vorsorge
Wird eine Risikoschwangerschaft diagnostiziert, dann liegt ab diesem Zeitpunkt das Hauptaugenmerk der Ärzte auf Vorsorge und Kontrolle. Je nach Krankheitsbild oder Ursache können unterschiedliche Methoden der Behandlung zur Anwendung kommen. In manchen Fällen ist die Absolvierung von speziellen Vorsorgeuntersuchungen ratsam, manchmal reicht es auch aus, häufigere Kontrolltermine beim Frauenarzt oder der Frauenärztin wahrzunehmen. Beim Vorliegen einer Risikoschwangerschaft wird besonderer Wert auf ein lückenloses Versorgungsnetz gelegt: Hebammen, Frauenarzt/Frauenärztin und FachärztInnen für das entsprechende Krankheitsbild arbeiten eng zusammen, um die bestmögliche Versorgung von Mutter und Kind gewährleisten bzw. rasch reagieren zu können.
Die Pränataldiagnostik leistet einen wichtigen Beitrag in der Betreuung von Risikoschwangerschaften. Mit Hilfe von speziellen Untersuchungen lässt sich der Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes feststellen und eine Prognose über mögliche Fehlbildungen, Erkrankungen oder Chromosomenstörungen treffen. Man unterscheidet nicht-invasive und invasive Verfahren. Eltern sollten dabei folgendes beachten: pränataldiagnostische Untersuchungen gehen über die im Mutter-Kind-Pass vorgesehenen Untersuchungen hinaus und werden nur in besonderen Ausnahmefällen von der Krankenkasse bezahlt. Außerdem müssen sich die werdenden Eltern auch überlegen, wie sie mit einer möglichen negativen Diagnose umgehen und was dies für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft beziehungsweise das künftige Familienleben bedeutet.
Zu den nicht invasiven Methoden zählen:
- Ultraschall
- Nackenfaltenmessung
- Combined-Test
- Triple-Test
- Dopplerultraschall
- Organscreening
Als invasive Untersuchungen (= Eingriff in den Körper der Frau) gelten:
- Chorionzottenbiopsie/Plazentabiopsie
- Amniozentese/ Fruchtwasserpunktion
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Kommentare
Kommentar von Wir |
Gibt es eine Möglichkeit der Pflegefreistellung oder ähnliches des Vaters bei einer Risikoschwangerschaft?
Antwort von Schwanger.at
Hallo Wir, dein Partner kann eine Betreuungsfreistellung im Ausmaß von einer Woche pro Jahr in Anspruch nehmen, um eine nahestehende Person zu pflegen. Alles Gute!
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