Zahngesundheit: Babys erste Zähne und die richtige Pflege im Kleinkindalter

Die ersten Monate mit deinem Baby sind aufregend. Es gibt in dieser Zeit so viel zu entdecken, der ganze Alltag stellt sich um und ihr dürft euch als Familie neu kennenlernen. Nach Ablauf des Wochenbetts entwickelt ihr langsam kleine Routinen, die Sicherheit und Halt geben. Nach etwa sechs Lebensmonaten warten wieder zwei aufregende und mitunter sehr fordernde Phasen auf euch: Die Beikostphase und das Zahnen. Wir erzählen euch alles über den ersten Zahndurchbruch, wie ihr eurem Nachwuchs helfen könnt und was in Hinblick auf die Zahngesundheit schon bei Babys zu beachten ist.

Zahngesundheit: Babys erste Zähne und die richtige Pflege im Kleinkindalter

Der erste Zahn bricht durch

Der Grundstein für eine gesunde Zahnentwicklung wird bereits in der Schwangerschaft gelegt und das verhältnismäßig früh: Schon in den ersten Schwangerschaftswochen schafft der Organismus die Voraussetzungen für die Milchzähne. Die meisten Babys kommen zahnlos auf die Welt, es gibt aber auch Kinder, die mit sogenannten „Dentes connati“ geboren werden. Diese Kinder haben bei der Geburt einen oder zwei kleine Zähnchen, die fest oder locker verankert im Kiefer sitzen. Bei diesen Zähnen handelt es sich um prälaktale Zähne und in gewisser Hinsicht um eine Fehlentwicklung. Grund zur Sorge sollten die Zähne aber nicht sein. Wichtig ist es, mit deinem Zahnarzt/deiner Zahnärztin zu klären, ob der Zahn entfernt werden muss, ob eine Gefahr des Verschluckens besteht (wenn er z. B. locker ist) und ob mit einer Zahnlücke zu rechnen ist, wenn die Milchzähne durchbrechen.

Ab wann kommen die Milchzähne?

Der erste richtige Milchzahn zeigt sich üblicherweise dann zwischen dem sechsten und achten Lebensmonat. Zuerst brechen die mittleren unteren Schneidezähne, gefolgt von den oberen Schneidezähnen und den seitlichen Schneidezähnen im achten bis zwölften Lebensmonat. Mit den ersten Backenzähnen kann man ab dem zwölften Lebensmonat bis zum sechszehnten Lebensmonat rechnen. Die Eckzähne stupfen ab dem sechszehnten bis hin zum zwanzigsten Lebensmonat durch.

Rund um den zweiten Geburtstag zeigen sich dann auch die zweiten Milchbackenzähne. Wir beschreiben hier einen sehr idealtypischen Ablauf. Gerade beim Zahnen gibt es sehr große Unterschiede. Manche Kinder bekommen sehr früh ihren ersten Zahn, bei anderen dauert es länger. Bei einigen Kindern schieben mehrere Zähne zeitgliche oder in nur kurzen zeitlichen Abständen durch, bei anderen wiederum gestaltet sich der Zahnungsprozess sehr langwierig.

Gut zu wissen: Der erste Zahn kündigt sich häufig schon an, bevor er überhaupt zu sehen ist. Die Stelle, an der der Zahn durchbricht, wird schmerzempfindlicher, das Zahnfleisch dünner. Das merkt dein Baby natürlich. Vielleicht schiebt es zu diesem Zeitpunkt schon öfter die Finger in den Mund, reibt sich über das Zahnfleisch oder beginnt damit, mehr zu speicheln.

Symptome

Auch wenn es nicht bei jedem Kind gleich ist: die Zahnungsphase ist potenziell ein eher schwierigerer Abschnitt in der Entwicklung. Schließlich geht der Zahndurchbruch meistens nicht spurlos am Nachwuchs vorüber. Dein Baby hat vielleicht Schmerzen, es weigert sich zu trinken, ist unruhig oder weint sich durch zahlreiche (schlaflose) Nächte. Das wiederum führt zur Anspannung in der Familie, als Elternteil fühlst du dich manchmal ohnmächtig, weil du nicht weißt, wie du deinem Kind noch helfen könntest. Es ist nur ein kleiner Trost, durch diese Phase gehen viele Familien. Sie ist mitunter sehr anstrengend und kräfteraubend, aber sie geht vorbei. Es gibt ein paar Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um eine Schmerzlinderung herbeizuführen. Es gibt genauso Momente, in denen es einfach darum geht, durchzuhalten und dein Baby zu trösten.

Wir haben aber auch eine gute Nachricht: Bei etwa der Hälfte aller Kinder geht der Zahnungsprozess relativ problemlos über die Bühne und manche Kinder zahnen sehr „rasch“. Das wiederum bedeutet, dass die anstrengenden Phasen zumindest kürzer ausfallen. Zu Beginn kannst du natürlich nicht wissen, wie es deinem Baby gehen wird, ob es starke Schmerzen hat oder nicht. Es lohnt sich jedoch, grundsätzlich darauf vorbereitet zu sein, wie der Zahnungsprozess abläuft. Dann kannst du Reaktionen besser zuordnen und hast mehr Sicherheit, dein Baby in dieser Zeit zu unterstützen.

Folgenden Symptome zählen zu den häufigsten Begleiterscheinungen beim Zahnen:

  1. Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen: Dein Baby hat Schmerzen und reagiert darauf mit vermehrtem Schreien, Problemen beim Ein- oder Durchschlafen. Manche Kinder möchten ausschließlich getragen werden, andere verlangen häufiger nach der Brust, wieder andere können nicht mehr allein liegen/schlafen und benötigen mehr Trost als zuvor. Versuche damit möglichst gelassen umzugehen. Solche Reaktionen sind vollkommen normal. Dein Baby weiß schließlich nicht, wie ihm gerade geschieht. Diese Schmerzen sind neu und ungewohnt, es hat Angst und sucht die Nähe seiner Bezugspersonen.

    Tipp: Viele Mamas schwören in dieser Zeit auf das Tragetuch oder eine Tragehilfe. So kann dein zahnendes Baby immer eng an dich gekuschelt bleiben, du hast dennoch beide Hände frei, um ein wenig im Haushalt zu arbeiten oder die Geschwisterkinder zu versorgen. Die schaukelnden Bewegungen wirken beruhigend auf dein Baby.

  2. Vermehrter Speichelfluss: Bereits vor dem ersten Zahn wird mehr Speichel produziert, wenn der Zahn kurz vor dem Durchbruch steht, ist der Speichelfluss nochmal erhöht.
  3. Schmerzen: Es schmerzt, wenn der Zahn kurz vor dem Durchstoßen steht. Das Zahnfleisch ist gespannt und dünn, der Zahn drückt mit einer hohen Kraft, die Schmerzen strahlen häufig bis ins Ohr, den Hals oder den Wangenbereich aus. Das ist für dein Baby natürlich unangenehm, es kann sich nur durch vermehrtes Weinen oder Schreien artikulieren. Versuche, es mehr als gewohnt zu tragen und mehr mit ihm zu kuscheln. Körperkontakt entspannt. Hinweis: Wenn du ein Schmerzmittel verabreichen möchtest, sprich unbedingt mit deinem Kinderarzt/deiner Kinderärztin.
  4. Durchfall: Wässriger Stuhl, häufiger Stuhlganz oder Blähungen können Begleiterscheinungen beim Zahnen sein. Man sollte jedoch auch bedenken, dass dein Baby ab dem sechsten Lebensmonat viele Dinge in den Mund nimmt und dadurch unterschiedlichsten Keimen ausgesetzt ist. Das Immunsystem muss erst trainiert werden. Wenn dein Baby Durchfall hat oder Erbrechen muss, kann es sich also immer auch um einen Infekt handeln, der abgeklärt und ärztlich begleitet werden sollte.
  5. Erhöhte Temperatur oder Fieber: Sowohl Fieber als auch erhöhte Körpertemperatur können den Durchbruch eines Zahnes ankündigen oder begleiten. Wichtig ist es zu beobachten, wie sich das Fieber entwickelt, ob es rasch ansteigt und ob andere Symptome dazu kommen. Im Zweifelsfall kontaktiere bitte deinen Arzt/deine Ärztin.
  6. Gerötete Wangen, gerötetes Zahnfleisch: An der Stelle, an der sich der Zahn ankündigt, ist das Zahnfleisch gespannt, gerötet und vielleicht auch geschwollen. Das ist normal und legt sich, wenn der Zahn durchgebrochen ist.
  7. Wunde Hautstellen: Sowohl der Windelbereich als auch der Bereich rund um die Wangen kann empfindlich, rau oder gerötet sein. Vielleicht neigt er auch zur Bildung von kleinen Pusteln und Pickelchen.
  8. Probleme beim Stillen oder Trinken aus dem Fläschchen: Wenn dein Baby zahnt, ist es schmerzhafter an der Brust zu saugen oder aus dem Fläschchen zu trinken. Das liegt daran, dass durch die warme Flüssigkeit und die Berührungen mit dem Sauger oder der Brustwarze das ohnehin schon empfindliche Zahnfleisch nochmal belastet wird.

Wichtig: Es gibt einige Symptome, die dein Baby beim Zahnen entwickeln kann. Manche überschneiden sich jedoch auch mit anderen Erkrankungen oder Entwicklungsphasen. Sollten gewisse Erkrankungsanzeichen länger bestehen, wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin zur Abklärung.

Abhilfe bei Zahnungsbeschwerden

Die Zahnungsphase ist eine der herausforderndsten Zeiten für Kinder und Eltern. Der Nachwuchs ist ungewöhnlich unruhig, quengelig und es scheint als könne man es ihm einfach nicht recht machen. Dein Baby hat zusätzlich vielleicht auch Probleme beim Trinken. Die warme Flüssigkeit fühlt sich am ohnehin schon schmerzempfindlichen Zahnfleisch unangenehm an, das Saugen an Brust oder Sauger fällt schwere als sonst. Das führt dazu, dass auch die Mahlzeiten nicht mehr wie gewohnt klappen. Das kommt übrigens auch bei älteren Kindern vor, die schon im Beikostalter sind. Auch sie verweigern in Zahnungsphasen Brei oder andere Nahrungsmittel. In der Nacht wachen zahnende Kinder häufiger auf, sie möchten getragen und getröstet werden oder krabbeln überhaupt wieder zu ihren Eltern ins Bett. Wir verstehen, dass diese Tage und Nächte ungemein anstrengend sind für dich, deinen Partner und auch für dein Baby. Daher haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen ihr besser durch diese Zeiten kommt.

Unterstützung für dein Baby

Leider kannst du deinem Kind den Schmerz nicht nehmen, das Zahnen gehört zum Heranwachsen einfach dazu. Es gibt aber einige Möglichkeiten, um den Schmerz zu lindern und beispielsweise das Trinken zu erleichtern:

  1. Kühlen: Kommt die schmerzende Stelle mit einem kühlen Beißring oder einem kalten Waschlappen oder Tuch in Berührung, nimmt das ein wenig den Schmerz. In den dafür geeigneten Beißringen befindet sich eine Flüssigkeit, die Kälte abgibt, wenn du den Ring zuvor in den Kühlschrank gibst. Zerbeißen kann dein Kind die Ringe nicht, sie sind speziell zum Kauen und Beißen gefertigt. Den Beißring solltest du regelmäßig mit Wasser und einem Babyspülmittel reinigen oder im oberen Fach deiner Spülmaschine mitwaschen.

    Tipp: Kontrolliere den Beißring idealerweise vor jeder Verwendung auf Gebrauchsspuren. Solltest du gerade keinen Beißring zur Hand haben, kannst du auch einen Waschlappen oder ein kleines dickes Frottee-Handtuch befeuchten und es deinem Baby geben. Die Beißringe bitte nicht in den Tiefkühlschrank geben und generell nicht zu stark kühlen.

  2. Kauen: Kauen und Beißen entspannen dein Kind. Biete ihm also einen Beißring oder eine ähnliche Zahnungshilfe an. Es gibt mittlerweile unterschiedlichste Produkte, manche mit einer glatten und einer genoppten Oberfläche, andere mit einem Teil, den man kühlen kann und einem ungekühlten Kau-Teil. Es gibt Beißringe, die eine gebissförmige Kaufläche haben und solche die mit einem Griff oder einer zusätzlichen Rassel ausgestattet sind. Viele Hersteller bieten mittlerweile auch Beißringe aus natürlichem Kautschuk oder Holz an.
  3. Massage: Wenn das gespannte Zahnfleisch deines Babys vorsichtig massiert wird, kann diese dem Schmerz ebenfalls die Spitzen nehmen. Viele Kinder leiden während des Zahnens an Juckreiz, auch dagegen hilft die Massage. Idealerweise fährst du mit deinem Finger vorsichtig in den Mund des Babys und massierst die geschwollene Stelle. Du kannst auch eine Fingerzahnbürste verwenden und die Stelle vorsichtig drücken. Achte dabei genau darauf, wie dein Baby reagiert. Ist es ihm nicht angenehm, biete ihm alternativ einen genoppten Beißring, eine Zahnbürste oder einen anderen Gegenstand an, auf dem er kauen kann.
  4. Ablenkung: Manchmal hilft es einfach, dein Baby etwas abzulenken. Unternimm einen Spaziergang mit dem Kinderwagen, mach einen Ausflug zum Spielplatz oder spiel mit deinem Baby. Ebenso Abhilfe schafft das Tragen in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe. Die schaukelnden Bewegungen entspannen dein Baby.
  5. Trinken: Dein Baby sollte ausreichend an der Brust oder aus dem Fläschchen trinken. Vor allem, wenn es zu Fieber oder Durchfall während des Zahnens neigt, ist die Flüssigkeitszufuhr von Bedeutung.
  6. Es gibt natürliche Zahnungshilfen in Form von Gels oder Kügelchen, die du deinem Baby auf die Kauleiste schmieren oder zum Lutschen geben kannst. Ebenso eine Möglichkeit sind schmerzlindernde Cremen, die eine leichte betäubende Wirkung haben. Es kann beispielsweise Sinn machen, dieses Gel vor dem Trinken auf die schmerzende Stelle aufzutragen. Sprich mit deinem Arzt/deiner Ärztin, wenn du so ein Gel verwenden möchtest.

Zahngesundheit im Babyalter

Zahnpflege sollte ab dem ersten Zähnchen großgeschrieben werden. Milchzähne halten gewissermaßen den Platz für die bleibenden Zähne frei und formen zudem das Kiefer mit. Wenn dein Baby also seinen ersten Zahn bekommt, solltest du damit beginnen, diesen zu putzen. Du verwendest dafür eine weiche Babyzahnbürste oder eine Fingerzahnbürste. Das sind kleine Aufsteckzahnbürsten aus Silikon, die wie Fingerpuppen über den Finger gezogen werden. Achte darauf, zwei Mal pro Tag zu putzen.

Sollte dein Kind protestieren, versuche es mit Ablenkung oder der Hilfe des Papas. Zahnpflege ist tatsächlich ab dem ersten Zahn ein Muss (um Karies vorzubeugen) und dein Baby darf sich langsam daran gewöhnen. Du kannst Zahnputzlieder oder Zahnputzgeschichten integrieren, einem Stofftier die Zähne putzen und selbst ein gutes Vorbild sein. Wer möchte, darf auch bereits ein Kinderzahngel anwenden, das ist allerdings kein Muss. Empfohlen wird eine fluoridierte Kinderzahnpasta (Fluoridgehalt 500 ppm). Sprich dazu mit deinem Zahnarzt/deiner Zahnärztin. Etwa ein Jahr nach dem Durchbruch des ersten Zahns, kannst du dein Kind bereits zu einem Kontrolltermin mitnehmen. Hinweis: Dauernuckeln und süße Getränke schaden deinem Baby und vor allem seiner Zahngesundheit.

Vorsorge im Kleinkindalter

Wenn du mit der Zahnpflege bereits im Babyalter beginnst, gewöhnen sich Kinder sehr gut daran. Idealerweise baust du die Zahnpflege früh als Routine ein, dann ist es späterhin auch für dein Kind leichter, sich daran zu halten. Wir haben fürs dass Kleinkindalter noch ein paar Extra-Tipps:

  • Steige so rasch wie möglich auf Trinkbecher um – Dauernuckeln am Sauger schadet den Zähnen und erhöht das Kariesrisiko.
  • Nuckel, Breilöffel oder Schnuller bitte nicht selbst in den Mund nehmen. Du könntest Karies übertragen.
  • Bringe deinem Kind bei, sich selbst die Zähne zu putzen. Allerdings sollte bis zum Volksschulalter immer ein Erwachsener nachputzen. Als Faustregel gilt: Kinder dürfen sich dann ohne Nachputzen die Zähne putzen, wenn sie ihren Namen in Schreibschrift selbst schreiben können.
  • Setze auf Wasser und ungesüßte Tees. Vermeide Zucker in Lebensmitteln und zuckerhaltige Getränke.
  • Achte darauf, dass dein Kind zwischen den Mahlzeiten auch Essenspausen eingelegt und nicht durchgehend snackt oder isst. Essenspausen verschaffen dem Zahnschmelz die Gelegenheit, zu regenerieren und vom Speichel umspült zu werden.
  • Zahnärztliche Kontrollen werden halbjährlich bis jährlich empfohlen.

Schnuller & Zahnen

Bei übermäßigen Einsatz eines Schnullers, kann es zu Deformierungen des Kiefers, Sprachstörungen und Zahnfehlstellungen kommen. Übermäßig bedeutet in diesem Fall, dass dein Kind jahrelang sehr intensiv am Schnuller saugt, auch beim Schlafen daran saugt, mit dem Schnuller im Mund spricht und es nur sehr kurze „schnullerfreie“ Phasen gibt. Eltern befinden sich gewissermaßen im Dilemma. Babys haben ein angeborenes Saugbedürfnis, das sich oftmals nicht nur durch Trinken an der Brust oder Nuckeln am Fläschchensauger decken lässt. Gleichzeitig wissen sie, dass der Schnuller sich auf die Entwicklung der Zähne und des Kiefers auswirken kann.

Daher gilt: Wer sich für einen Schnuller entscheidet sollte ihn dosiert einsetzen und folgende Aspekte beachten, um die Zahngesundheit möglichst wenig zu gefährden:

  • Der Schnuller sollte einen möglichst schmalen Schaft und ein flexibles Saugteil haben.
  • Der Sauger soll so wenig Platz wie möglich im Mund einnehmen.
  • Quer-ovale Formen sind anderen Formen vorzuziehen.
  • Beim Sprechen muss der Schnuller immer aus dem Mund genommen werden.
  • Der Schnuller sollte so leicht wie möglich sein.
  • Der Abschied vom Schnuller erfolgt idealerweise bis zum dritten Geburtstag.
  • Sobald dein Kind eingeschlafen ist, solltest du ihm den Schnuller vorsichtig aus dem Mund entfernen. Die meisten Kinder bemerken das nicht und schlafen problemlos weiter.

Mehr zur Kieferentwicklung und zum Einsatz des Schnullers findest du hier.

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