Was muss ich über postpartale Depressionen wissen?

In diesem Zusammenhang muss man zwischen postpartalen Depressionen und dem so genannten „Baby Blues“ unterscheiden. Erstere beschreiben eine ernstzunehmende Krankheit, die Schwangere in den ersten Wochen aber auch Monaten nach der Geburt treffen kann.

Sie zeigen Symptome, die einer herkömmlichen Depression sehr ähnlich sind. Oftmals sind sie nicht in der Lage, das eigene Kind zu versorgen oder die täglichen Aufgaben des Alltags zu meistern. Der betreuende Frauenarzt/die betreuende Frauenärztin oder die Hebamme sind in solchen Situationen die richtige Anlaufstelle.

Leidet eine Frau tatsächlich unter starken postpartalen Depressionen, sollte sie so rasch wie möglich Zugang zu Hilfeleistungen und Beratungsangeboten erhalten. Beim „Baby-Blues“ handelt es sich hingegen um starke Gefühlsausbrüche direkt nach der Geburt. Dazu zählen Traurigkeit und Ängstlichkeit genauso wie innere Unruhe oder ein Gefühl der Überforderung. Dieser Zustand ist vollkommen normal und hält im Regelfall nur wenige Tage an.

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Worauf muss ich bei der Einnahme von Medikamenten achten?

Wer auf die regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten angewiesen ist, sollte diese Thematik im Idealfall schon bei Kinderwunsch mit dem betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin besprechen. Dieser/diese kann entscheiden inwieweit die Dosis reduziert oder die Medikation verändert werden kann. Grundsätzlich gilt – auch für nicht verschreibungspflichtige Medikamente – je weniger man während Schwangerschaft und Stillzeit einnimmt, desto besser.

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Was kann ich gegen Schlafstörungen tun?

Wer im ersten und zweiten Trimester unter Schlafstörungen leidet, der kann sich ein paar einfache Tricks zu Nutze machen. Größere Mengen Kaffee sollten in der Schwangerschaft ohnehin tabu sein, aber auch schon eine Tasse Lieblingskaffee am Nachmittag getrunken kann dazu führen, dass man am Abend schwerer einschläft.

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Was ist der Glukosetoleranztest und wie funktioniert er?

Beim Glukosetoleranztest handelt es sich um einen Zuckerbelastungstest mit dessen Hilfe Schwangerschaftsdiabetes festgestellt oder ausgeschlossen wird. Der orale Test ist im Mutter-Kind-Pass vorgesehen und seit 01.01.2011 Voraussetzung für den vollen Bezug des Kinderbetreuungsgeldes.

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Wann wird eine Geburt eingeleitet?

Eine Geburt wird dann künstlich eingeleitet, wenn Gesundheit von Mutter oder ungeborenem Kind akut gefährdet sind oder wenn das Baby übertragen wird (davon spricht man ab Vollendung der 42. Schwangerschaftswoche).

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