Finanziell für das Kind vorsorgen

Der Familienalltag ist turbulent und vielleicht schwingt ihr euch erst auf einen neuen Rhythmus sein – dennoch ist es lohnend, sich mit dem Thema Vorsorge auseinanderzusetzen. Je eher du beginnst, deinen persönlichen Finanzplan für die Familie zu erstellen, desto höhere Erträge kannst du erzielen. Wir haben uns schlaugemacht, welche Möglichkeiten es derzeit gibt, um dein Kind/deine Kinder finanziell abzusichern.

Vorsorge – Je früher, desto besser

Eines gleich vorweg: keine Scheu vor Investment- und Vorsorgethemen. Wir sind es nicht gewohnt, über Geld zu sprechen und schon gar nicht darüber, welchen finanziellen Plan B wir denn in der Tasche haben, wenn es für uns und die Familie einmal nicht so gut laufen sollte. Vorsorge ist jedoch ein sehr wichtiges Thema, wenngleich es dir vielleicht sogar ein wenig unangenehm erscheint. Es gibt kein Patentrezept für das perfekte Vorsorgepaket. Es gibt jedoch ein paar Regeln, die auch „Anfänger“ beachten sollten. Zum einen geht es hierbei um den Zeitpunkt. Und da gibt es eine ganz klare Empfehlung: Je früher du beginnst, dich mit dem Thema zu beschäftigen und je eher du eine Vorsorgevariante finanzierst, desto höher sind die Erträge, die du erzielen kannst.

Wenn du bereits kurz nach der Geburt beginnst, monatlich eine kleine Summe einzuzahlen, die dem Zwecke der Vorsorge gewidmet ist, kannst du beispielsweise bis zum 18. Lebensjahr deines Kindes und darüber hinaus eine schöne Summe Geld ansparen. Zum anderen solltest du dir darüber im Klaren werden, in welcher Form du für ein Kind/deine Kinder vorsorgen willst und welche Beträge, du einmalig oder in gewissen festgelegten Abständen zur Seite legen kannst.

Der Zweck der Vorsorge spielt ebenfalls eine Rolle: Möchtest du, dass dein Kind später Kapital zur Verfügung hat, wenn es selbst eine Familie gründet, heiratet, Wohnraum oder eine Ausbildung finanzieren will? Und/oder willst du eine Ablebensversicherung abschließen, damit deine Familie eine finanzielle Rücklage hat, falls du oder dein Partner frühzeitig aus dem Leben scheidet? Wir empfehlen dir, diese Fragen mit deinem Partner vorab zu klären und dann ein Beratungsgespräch bei deinem Bankberater zu vereinbaren. Wenn ihr eine grobe Vorstellung davon habt, wie und für welchen Zweck ihr vorsorgen wollt, könnt ihr gemeinsam mit dem Experten die Lösung finden, die am besten zu euch passt.

Finanzielle Bausteine von Geburt an

Die richtige Vorsorge für den Nachwuchs

Eltern und Großeltern wünschen sich für ihren Nachwuchs eine unbeschwerte Kindheit und einen guten Start ins Erwachsenenleben – auch in finanzieller Hinsicht. Deshalb lohnt es sich, für den Nachwuchs bereits von Geburt an einen Geldpolster aufzubauen. Wenn dieser auch noch von Verwandten gefüllt wird, umso besser. Denn: Je mehr Startkapital den Kindern später zur Verfügung steht, desto einfacher ist der Schritt in die finanzielle Selbstständigkeit.

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Vorsorgeoptionen

In der Vorsorge sollten Lebensumstände, Familienkonstellationen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Vorzusorgen darf keinen Stress bereiten, sondern sollte dir vielmehr das gute Gefühl vermitteln, dass du bereits jetzt einen Schritt vorausdenkst. Selbstverständlich ist es wichtig, dass die gewählten Beträge und Sparoptionen euer aktuelles Haushaltsbudget nicht zusätzlich belasten. Wir stellen dir folgend jene Vorsorge-Möglichkeiten vor, die von Familien üblicherweise gewählt werden. Du kannst dich für eine entscheiden oder verschiedene Optionen miteinander kombinieren.

Klassische Geldanlage

Diese Form des Sparens ist der Pensionsvorsorge sehr ähnlich. Du legst jeden Monat oder jährlich einen bestimmten Betrag zur Seite, der deinem Kind garantiert zur Verfügung steht (z.B. wenn es zwischen 18 und 24 Jahre alt ist, je nach ausgewähltem Auszahlungszeitpunkt). Bei manchen Anbietern stehen dir Prämien für gewisse Einzahlungen zur Verfügung, bei anderen wiederum besteht die Möglichkeit, einen Teil des Geldes zu entnehmen, wenn es erforderlich ist. Zumeist kannst du auch Extra-Einlagen leisten, wenn es deine finanzielle Situation gerade erlaubt.

Tipp: Achte auf Gebühren, Zinsrückzahlungen und sonstige Bedingungen, die an deinen Vertrag geknüpft sind.

Bausparen

Der klassische Bausparvertrag ist den meisten Eltern ein Begriff. Du wählst einen Betrag, den du monatlich, jährlich oder per Einmalerlag auf dein Bausparkonto einzahlst. Dazu schließt du einen Bausparvertrag ab, der Zahlungsbedingungen, Fristen, Konditionen (fixe oder variable Zinsen) und den Fall einer vorzeitigen Auflösung des Vertrages regelt. Die gesetzliche Mindestlaufzeit für einen „Bausparer“ liegt bei sechs Jahren, je nach Anbieter sind aber auch längere Laufzeiten möglich. Für dein angelegtes Kapital bekommst du einen fixen oder variablen Zinssatz und eine staatliche Bausparprämie.

Pensionsvorsorge für Kinder

Es mag noch weit entfernt erscheinen, aber du kannst bereits jetzt für die Pension deiner Kinder vorsorgen. Du zahlst einen festgelegten Betrag (Mindestens 20-30 Euro pro Monat) ein und lässt das Kapital über die Jahre gewissermaßen anwachsen. Je nach Anbieter ist diese Form der Anlage von der Kapitalertragssteuer (KESt), der Einkommenssteuer und der Substanzgewinnsteuer befreit. Nach Ablauf des Zeitraumes kannst du bzw. dein Nachwuchs bestimmen, ob das Geld einmalig oder als laufende Zusatzpension ausbezahlt wird.

Investition in Fonds

Wenn du bereit bist, mehr Risiko einzugehen, sind fondsgebundene Varianten für dich vielleicht ein Thema. Du investierst in von deinem Anbieter empfohlene Einzelfonds und Portefeuilles. Du entscheidest, ob du mehr Geld in die Hand nimmst und ein finanzielles Risiko für eine möglicherweise sehr hohen Ertrag in Kauf nimmst oder ob du die Veranlagung in gesicherte Portefeuilles bevorzugst. Tipp: Willst du flexibel investieren, erkundige dich unbedingt bei deinem Berater oder einem Experten für Vorsorge und Veranlagung. Zu investieren ist keine Wissenschaft, dennoch solltest du ein paar Grundregeln kennen und beachten.

Ablebensversicherung

Wir beschäftigen uns nicht gerne mit unserem Tod, das ist vollkommen natürlich. Wenn du jedoch eine Familie hast, kann es durchaus sinnvoll sein, dich diesem Thema auf eine sehr pragmatische Art und Weise zu stellen. Eine Ablebensversicherung sieht vor, dass deiner Familie eine vereinbarte Summe ausbezahlt wird, wenn du im Versicherungszeitraum verstirbst. Überlebst du den Zeitraum, wird keine Auszahlung getätigt. Alternativ zur Ablebensversicherung gibt es noch die sogenannte Erlebensversicherung sowie Produkte mit Sparoptionen oder einer Pensionsauszahlung am Ende des Versicherungszeitraumes. Letztere sind den oben genannten Anlagen sehr ähnlich.

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Kleines Baby liegt im Bett

Die optimale Schlafumgebung für dein Baby

In den ersten Monaten verbringen Säuglinge üblicherweise sehr viel Zeit damit, zu schlafen. Sie schlafen auf deinem Arm ein, machen ein Nickerchen im Kinderwagen, schlummern im Tragetuch oder liegen gemütlich in ihrem eigenen Bettchen. Der Schlaf ist für Babys von großer Bedeutung, er trägt zu einer gesunden Entwicklung bei und hilft ihnen, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Die Fähigkeit zu schlafen bringen Kinder schon mit, Eltern können sie unterstützen, indem sie für eine ideale Schlafumgebung sorgen.

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Kleiner Säugling schläft

Stillen mit Brusthütchen

Brusthütchen oder auch Brusthauben/Stillhütchen sind Hilfsmittel, die bei Stillproblemen gelegentlich zum Einsatz kommen. Es handelt sich hierbei um Hütchen aus Silikon oder seltener Kautschuk, die über die Brustwarze und den Brustwarzenvorhof gestülpt werden. Sie sollen den empfindlichen Brustbereich schützen und dem Kind das Ansaugen erleichtern.

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Kindersicherheit im Auto: Sitze für Babys und Kleinkinder

Wenn die Babyschale zu klein wird, dann steht der Wechsel auf die nächste Kindersitzgruppe an. In die ECE-Normgruppe 1 (nach ECE R-44-04) fallen Sitze, in denen Kinder zwischen 9kg und 18kg transportiert werden können. Sie passen üblicherweise bis zu einem Alter von 4 Jahren, je nach Größe deines Kindes. Als Richtwert bei der Körpergröße werden 75cm bis 100cm angegeben. Wichtiges Merkmal der Gruppe-1-Sitze: Sie verfügen über einen H-Gurt beziehungsweise ein 5-Punkt-Gurtsystem zur Sicherung des Kindes und sind auch als Reboarder (rückwärtsgerichteter Transport des Kindes) erhältlich.

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Baby wird beim Arzt geimpft

Impfungen im ersten Lebensjahr

An Untersuchungen beim Kinderarzt oder der Kinderärztin gewöhnt sich der Nachwuchs rasch, schließlich sieht der Mutter-Kind-Pass regelmäßige Überprüfungen der Gesundheit und des allgemeinen Entwicklungsstandes des Säuglings vor. Ab dem dritten Lebensmonat steht der nächste große Schritt an: die erste Impfung. Für Eltern ist dies oft ein emotionales Thema, denn sie fürchten sich einerseits vor unerwarteten Nebenwirkungen, andererseits bereitet ihnen der Gedanke, ihr Kind dem Impfschmerz auszusetzen, Sorge.

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