Bonding soll nach der Geburt besonders wichtig sein. Was versteht man darunter?

Bonding umfasst mehrere Beziehungsaspekte zwischen Mutter/Vater und Kind zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das erste Bonding findet direkt nach der Geburt statt. Es handelt sich hierbei um jenen Moment, in dem das Neugeborene auf den Bauch der Mutter oder in die Arme des Vaters gelegt wird.

Es ist sozusagen das erste Kennenlernen außerhalb des Mutterleibs, es ist der Moment in dem sich Mutter und Kind oder Vater und Kind verbinden („to bond“ kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie verbinden, zusammenwachsen).

In zahlreichen Studien hat man herausgefunden, dass genau dieser erste Kontakt für Babys besonders wichtig ist. Er hilft ihnen dabei, sich an die „neue“ Welt anzupassen und das Geburtserlebnis schneller zu verarbeiten. Außerdem fördert er eine glückliche Stillbeziehung. Je länger das Neugeborene ungestört und gut gewärmt am Bauch der Mutter liegen darf, desto eher beginnt es von selbst, die Brust der Mutter zu suchen.

Mit Unterstützung des Entbindungsteams ist Bonding auch nach einem Kaiserschnitt möglich. Wer möchte, dass das Baby so schnell wie möglich Hautkontakt zur Mutter bekommt, sollte dies vor dem Eingriff bzw. vor der Entbindung bekannt geben. Ist die Mutter nicht in der Lage, das Kind aufzunehmen, empfiehlt es sich, wenn der Vater die erste Kontaktaufnahme übernimmt.

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Gefährdet ein verkürzter Gebärmutterhals mein Baby?

Im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen wird regelmäßig die Länge des Gebärmutterhalses (Cervixlänge) gemessen. Der Gebärmutterhals verbindet den äußeren mit dem inneren Muttermund und ist von Frau zu Frau unterschiedlich lang. Wenige Wochen vor der Geburt beginnt er damit, sich zu verkürzen.

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Kann ich Dehnungsstreifen verhindern?

Schwangerschaftsstreifen oder so genannte Dehnungsstreifen sind bei vielen Frauen ein Thema, schließlich wird die Haut während der Schwangerschaft stark beansprucht. Je mehr der Babybauch wächst, desto eher muss sie sich ausdehnen. Dadurch können an Bauch aber auch an Oberschenkeln und Po winzige Risse entstehen, die an der Hautoberfläche wie senkrecht verlaufende Streifen erscheinen.

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Wo beantrage ich Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe?

Wochengeld wird ab der 8. Woche vor dem errechneten Geburtstermin und bis zur 8. Woche nach der Entbindung ausbezahlt. Es dient dazu, den Verdienstentgang während der Mutterschutzzeit (Beschäftigungsverbot für Mütter) auszugleichen. Wochengeld wird bei jenem Sozialversicherungsträger beantragt, bei dem die Schwangere zuletzt versichert war. Die Antragstellung für Kinderbetreuungsgeld erfolgt ebenfalls beim zuständigen Sozialversicherungsträger.

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Was ist der Unterschied zwischen einer Wahlhebamme und einer Vertragshebamme?

Schwangere haben in Österreich Anspruch auf Hebammenhilfe. Dies schließt die Betreuung während Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett mit ein. Allerdings werden nicht alle Leistungen von den Krankenkassen übernommen.

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