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Blähungen in der Schwangerschaft
gewölbter Bauch, stechende Krämpfe, ständiges Rumoren und das Gefühl, jede Bewegung könnte einen Pups auslösen. Kommen dir diese Symptome bekannt vor? Dann leidest du wahrscheinlich unter Blähungen in der Schwangerschaft. Diese sind nicht nur unangenehm, sondern manchmal auch richtig schmerzhaft. Während das Umfeld vielleicht mit einem Schmunzeln oder gut gemeinten Ratschlägen reagiert, leiden die betroffenen Frauen mitunter. Völlegefühl, Druck im Bauch, Verdauungsprobleme und Bauchschmerzen gehören für sie zum Alltag. Und weil niemand gerne über Darmwinde spricht, fühlen sich viele damit auch alleine.
Es gibt verschiedene Auslöser für die lästige Luft im Bauch, aber glücklicherweise ebenso viele sanfte Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern. In diesem Artikel erfährst du, warum Blähungen in der Schwangerschaft häufig vorkommen, was sie verstärken kann. Entdecke, was wirklich hilft – von Hausmitteln über Ernährung bis zu Medikamenten – und wann es sinnvoll ist, ärztlichen Rat einzuholen.

Warum es in der Schwangerschaft häufiger zu Blähungen kommt
Während der Schwangerschaft verändert sich so einiges in deinem Körper. Der Verdauungstrakt bildet dabei keine Ausnahme. Dafür ist hauptsächlich das Hormon Progesteron verantwortlich, denn es sorgt dafür, dass sich deine Muskulatur entspannt. Das ist wichtig, damit sich deine Gebärmutter für das wachsende Baby ausdehnen kann. Doch nicht nur die Gebärmutter lockert sich, sondern auch deine Darmmuskulatur. Die Folge: Deine Verdauung wird träger, die Nahrung bleibt länger im Verdauungstrakt und es entstehen vermehrt Gase. Diese sammeln sich im Bauch, verursachen Druck, Völlegefühl und führen häufig zu Darmwinden.
Hinzu kommt, dass der wachsende Bauch im Laufe der Schwangerschaft immer mehr Platz benötigt und die inneren Organe zur Seite oder nach oben drängt. Leider ist auch der Darm davon betroffen und so wird die Verdauung zusätzlich beeinträchtigt. Viele Schwangere stellen außerdem ihre Ernährung um und greifen häufiger zu Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Das ist gesund und unterstützt eine gesunde Entwicklung des Babys, aber die ballaststoffreiche Kost kann die Verdauung durcheinanderbringen und Blähungen begünstigen – gerade zu Beginn der Ernährungsumstellung.
Dazu kommen psychische Faktoren wie Nervosität, innere Unruhe oder Stress, die sich ebenfalls auf den Magen-Darm-Trakt auswirken und unter Umständen die Beschwerden verstärken. Und schließlich kann auch dein Verhalten eine Rolle spielen: Wenn du zu schnell isst, viel beim Essen sprichst oder regelmäßig Kaugummis kaust, schluckst du dabei unbemerkt Luft – und diese will irgendwann wieder raus.
Wann Blähungen in der Schwangerschaft besonders häufig auftreten
Viele Frauen bemerken Verdauungsbeschwerden bereits sehr früh in der Schwangerschaft – oft noch bevor der Test positiv ist. Ein aufgeblähter Bauch gehört bei vielen werdenden Müttern zu den ersten Anzeichen. Kein Wunder also, dass sich viele fragen: Sind Blähungen ein erstes Schwangerschaftsanzeichen? Tatsächlich können die hormonellen Veränderungen schon ab dem ersten Tag nach der Empfängnis spürbar sein. Besonders das Hormon Progesteron sorgt von Beginn an dafür, dass sich die Muskulatur im Körper entspannt – auch im Verdauungstrakt. Die Folge: Die Verdauung läuft langsamer, Gase entstehen leichter. Blähungen in der Schwangerschaft im 1. Trimester sind daher keine Seltenheit – auch wenn der Bauch äußerlich noch völlig flach wirkt.
Im zweiten Trimester lassen die Beschwerden bei vielen Frauen etwas nach. Der Körper hat sich inzwischen besser an die hormonellen Veränderungen angepasst, und auch die Verdauung kommt oft wieder ins Gleichgewicht. Trotzdem können Blähungen auch jetzt auftreten – etwa durch ballaststoffreiche Ernährung, wenig Bewegung oder Stress.
Besonders spürbar werden die Beschwerden dann häufig im letzten Drittel der Schwangerschaft. Die Gebärmutter wächst, das Baby nimmt immer mehr Raum ein – und verdrängt dabei Magen und Darm. Die Verdauung wird regelrecht eingeengt, was zu stärkeren Luftansammlungen, Druckgefühl und Bauchschmerzen führen kann. Viele Schwangere berichten in dieser Phase auch von häufigem Aufstoßen oder dem Gefühl, nach dem Essen „fast zu platzen“. Auch wenn das alles unangenehm ist: In den allermeisten Fällen sind Blähungen einfach ein typischer Begleiter der Schwangerschaft.

Sanfte Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit, in der dein Körper Höchstleistungen vollbringt. Kleine Beschwerden wie Sodbrennen, Rückenschmerzen oder empfindliche Haut gehören für viele werdende Mütter leider dazu. Gut zu wissen: Es gibt zahlreiche Produkte, die gezielt Linderung verschaffen – von Cremes und Tees bis hin zu sanften Mitteln für typische Beschwerden.
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Was du gegen Blähungen tun kannst – einfache Tipps für den Alltag
So unangenehm Blähungen auch sind, du kannst zum Glück selbst für Linderung sorgen. Kleine Veränderungen im Alltag machen oft einen großen Unterschied.
- Fang beim Essen an: Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten und kaue gründlich. Wenn du langsam isst und bewusst genießt, schluckst du automatisch weniger Luft und das hilft deinem Darm. Am besten isst du über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen statt weniger großer Mahlzeiten. Wenn du merkst, dass bestimmte Lebensmittel dir nicht guttun oder blähend wirken, reduziere sie bewusst.
- Auch beim Trinken lohnt sich ein genauer Blick: Kohlensäurehaltige Getränke, Fruchtsäfte oder stark gesüßter Eistee können die Gasbildung fördern. Deswegen gelten stilles Wasser oder milde Kräutertees als die bessere Wahl. Davon darfst du gern zwei Liter am Tag trinken, denn Flüssigkeit hilft deinem Darm, in Bewegung zu bleiben. Gerade bei Verstopfung in der Schwangerschaft ist das besonders wichtig.
- Verzichte möglichst auf Strohhalme, Kaugummis und Bonbons, denn auch sie fördern das unbewusste Luftschlucken.
Tipp: Bewegung ist ebenfalls hilfreich: Ein kurzer Spaziergang nach dem Essen kann wahre Wunder wirken. Und vergiss nicht: Auch kleine Ruheinseln im Alltag sind wichtig. Stress schlägt vielen Schwangeren auf den Bauch und kann die Verdauung zusätzlich belasten.
Sanfte Hausmittel gegen Blähungen
Wenn dein Bauch sich aufbläht, krampft oder einfach nur schwer anfühlt, musst du nicht gleich zur Apotheke laufen. Viele Beschwerden lassen sich auch mit einfachen Hausmitteln lindern – ganz ohne Medikamente.
Was sich besonders bewährt hat:
- Warme Bauchmassagen: Sanfte, kreisende Bewegungen im Uhrzeigersinn – am besten etwa ein bis zwei Stunden nach dem Essen – bringen den Darm in Schwung und können Druckgefühle lösen. Wenn du unsicher bist oder eine Risikoschwangerschaft hast, sprich vorher mit deiner Ärztin oder Hebamme.
- Wärme: Eine Wärmflasche, ein Kirschkernkissen oder ein lauwarmes Bad entspannen nicht nur den Bauch, sondern auch dich selbst. Achte darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist – ideal sind 33 bis 34 Grad.
- Kräutertees: Fenchel, Anis, Kümmel oder Pfefferminze wirken entkrampfend und helfen gegen übermäßige Gasbildung. Du kannst sie pur trinken oder kombinieren. Es gibt beispielsweise Stilltees mit den Kräutern zu kaufen, die oft auch schon in der Schwangerschaft gut verträglich sind.
- Ruhe & Achtsamkeit: Leg dich nach dem Essen entspannt auf die linke Seite, atme ruhig durch und gönn dir ein paar Minuten Pause – das kann Wunder wirken.
Was kann ich gegen stinkende Blähungen in der Schwangerschaft tun?
Wenn die Luft im Bauch nicht nur drückt, sondern auch unangenehm riecht, dann ist das peinlich und unangenehm – gerade in der Schwangerschaft, wo man ohnehin empfindlicher auf alles reagiert. Meist liegt der Geruch an bestimmten Lebensmitteln, die viel Schwefel enthalten, wie Zwiebeln, Knoblauch, Kohl oder Eier. Auch sehr eiweißreiche oder fettige Speisen, Fleisch oder bestimmte Kombinationen aus schwer verdaulichen Zutaten können zu besonders intensiven Gerüchen führen. Wer viele Ballaststoffe auf einmal isst, etwa in Form von Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und rohem Gemüse, kann ebenfalls vermehrt unter stinkenden Blähungen leiden – hauptsächlich dann, wenn der Darm noch nicht an diese Ernährung gewöhnt ist.
Was helfen kann: lieber leicht und regelmäßig essen, auf stark blähende oder geruchsintensive Lebensmittel bewusst verzichten und beobachten, was der eigene Körper gut verträgt. Auch probiotische Lebensmittel wie Naturjoghurt – sofern gut verträglich – können dabei helfen, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und die Verdauung zu unterstützen.
Achtung: Ein wenig Geruch ist übrigens völlig normal. Wenn du aber das Gefühl hast, dass es überhandnimmt oder du zusätzlich Beschwerden wie Krämpfe, Durchfall oder Unwohlsein bekommst, sprich am besten mit deiner Ärztin oder Hebamme.
Medikamente in der Schwangerschaft – was ist erlaubt?
Als Schwangere möchtest du wahrscheinlich auf Medikamente möglichst verzichten – und das ist auch sinnvoll. Dennoch gibt es Situationen, in denen sanfte Hilfe aus der Apotheke den Alltag deutlich erleichtern kann, zum Beispiel bei starken oder anhaltenden Blähungen.
Es gibt rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke, die speziell dafür entwickelt wurden, Luftansammlungen im Bauch zu lösen und das Druckgefühl zu lindern. Sie wirken entschäumend im Darm, sodass Gasblasen zerfallen und leichter entweichen können – ohne dabei den Körper zu belasten. Viele dieser Mittel gelten auch in der Schwangerschaft, selbst im dritten Trimester, als unbedenklich. Vor der Einnahme solltest du dich aber unbedingt in der Apotheke oder bei deiner Ärztin beraten lassen.
Ein weiterer sanfter Helfer, der vielen Schwangeren guttut, ist Magnesium. Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft, wenn die Gebärmutter stark wächst und der Darm dadurch zusätzlich unter Druck steht, kann Magnesium entspannend wirken – nicht nur auf die Muskulatur der Gebärmutter, sondern auch auf den Darm. Viele Frauen berichten, dass sich dadurch nicht nur Wadenkrämpfe bessern, sondern auch die Verdauung leichter fällt. Wenn du also unter hartnäckigen Blähungen oder Verstopfung leidest, sprich mit deiner Ärztin oder Hebamme, ob die Einnahme von Magnesium für dich sinnvoll ist.
Vorsichtig solltest du dagegen mit klassischen Abführmitteln oder Tropfen sein. Viele davon sind in der Schwangerschaft nicht zugelassen, weil sie den Darm zu stark reizen oder sogar Wehen auslösen können. Auch sogenannte natürliche Mittel wie Rizinusöl oder bestimmte Kräutertees sind nicht automatisch harmlos. Kläre daher am besten jede Einnahme – auch pflanzlicher Mittel – vorher ab. Auch auf embryotox.de kannst du nachschlagen, ob ein Medikament während der Schwangerschaft und Stillzeit geeignet ist.
Wann du besser zum Arzt gehen solltest
Blähungen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft, und meist sind sie vollkommen harmlos. Doch es gibt auch Situationen, in denen es sinnvoll ist, medizinischen Rat einzuholen. Zum Beispiel, wenn die Beschwerden über längere Zeit anhalten, sich plötzlich deutlich verschlimmern oder mit weiteren Symptomen einhergehen.
Wenn du neben dem aufgeblähten Bauch zusätzlich starke Schmerzen, Krämpfe, Durchfall, Übelkeit oder Fieber bekommst, solltest du deine Ärztin oder deinen Arzt kontaktieren. Auch Blut im Stuhl oder ein ständiges Gefühl von Unwohlsein sind Warnzeichen, die abgeklärt werden sollten. Wichtig ist auch: Wenn du das Gefühl hast, dass deine Verdauung „völlig aus dem Takt“ geraten ist oder du bestimmte Lebensmittel plötzlich gar nicht mehr verträgst, kann auch eine Unverträglichkeit oder Infektion dahinterstecken.
Gerade in der Schwangerschaft kann es manchmal schwer sein, harmlose Beschwerden von ernsteren Problemen zu unterscheiden. Das gilt vor allem, wenn sich die Art der Schmerzen verändert oder plötzlich wellenartig auftritt. In solchen Fällen gilt: Hör auf dein Bauchgefühl. Wenn du unsicher bist oder dich etwas beunruhigt, ist es immer besser, einmal mehr nachzufragen.
Du darfst darüber reden – wirklich
Blähungen gehören zu den weniger charmanten, aber ganz realen Seiten der Schwangerschaft. Sie können unangenehm, schmerzhaft und manchmal auch einfach nur nervig sein und trotzdem spricht kaum jemand darüber. Dabei betrifft es so viele Frauen, gerade in den ersten und letzten Wochen der Schwangerschaft. Deshalb: Du musst dich nicht schämen. Es ist okay, darüber zu sprechen. Am besten verstehen dich sicher deine Hebamme, dein Arzt oder auch andere Schwangere und Mütter. Was dir unangenehm ist, ist für Fachleute Alltag. Und manchmal tut es einfach gut, die eigenen Beschwerden auszusprechen und ernst genommen zu werden.
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag liefert ausschließlich allgemeine Informationen und ersetzt keinesfalls den fachkundigen Rat eines Arztes, einer Hebamme oder anderen dafür qualifizierten Experten (Stillberaterinnen, Therapeuten etc.)
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