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Scheidenpilz bei Schwangeren
Der Scheidenpilz gehört zu den häufigsten Intimbeschwerden bei Frauen. Fast jede von uns erlebt mindestens einmal im Leben diese lästige Infektion. Juckreiz, Brennen, ein weißlich-krümeliger Ausfluss – all das können Anzeichen dafür sein, dass deine Scheidenflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Obwohl es überhaupt keinen Grund gibt, sich dafür zu schämen, ist das Thema für viele Frauen ein Tabu. Es wird nicht gerne darüber gesprochen – nicht mal mit der besten Freundin. Dabei gibt es gute Nachrichten: Ein Scheidenpilz lässt sich in der Regel schnell behandeln. Und noch besser – du kannst einiges tun, um vorzubeugen und deine Intimgesundheit langfristig zu stärken.
Erfahre hier, wie du Scheidenpilz erkennen kannst, welche Ursachen dahinterstecken und was du tun kannst, um deinen Körper ganzheitlich zu unterstützen.

Was ist ein Scheidenpilz?
Ein Scheidenpilz – auch Vaginalmykose oder Vaginalpilz genannt – ist eine Infektion der Scheide mit Hefepilzen. Meist steckt der Erreger Candida albicans dahinter. Dieser Pilz ist kein Eindringling von außen, sondern Teil deiner ganz natürlichen Scheidenflora. Solange alles im Gleichgewicht ist, sorgt dein Mikrobiom für ein stabiles, saures Milieu, das Krankheitserreger fernhält. Problematisch wird es erst, wenn das Gleichgewicht kippt. Dann können sich Candida-Pilze stark vermehren, die Scheidenschleimhaut reizen und unangenehme Beschwerden verursachen.
Scheidenpilz erkennen: Typische Symptome
Normalerweise merkst du sehr schnell, wenn du einen Scheidenpilz hast. Obwohl er sich meistens ganz eindeutig ankündigt, fällt es manchmal schwer, ihn richtig einzuordnen. Das liegt daran, dass die Symptome auch bei anderen Intimbeschwerden auftreten können.
Typisch für eine Pilzinfektion der Scheide ist vor allem starker Juckreiz an den Schamlippen und am Scheideneingang. Zusätzlich spürst du vielleicht ein unangenehmes Brennen, das beim Wasserlassen oder beim Sex stärker wird. Auch der Ausfluss verändert sich: Er wird weißlich bis gelblich, ist für gewöhnlich geruchlos und erinnert in seiner Konsistenz an krümeligen Hüttenkäse oder geronnene Milch. Die Scheidenschleimhaut ist häufig gerötet, gereizt und manchmal geschwollen. In schweren Fällen kann es auch zu kleinen Rissen, Schuppen oder Bläschen kommen.
Wenn du ein Baby erwartest, begünstigt der veränderte Hormonhaushalt das Wachstum von Hefepilzen. Dadurch treten Pilzinfektionen in der Schwangerschaft häufiger auf als sonst. Manchmal sind die Beschwerden nur geringfügig. So bleibt es bei einigen Schwangeren beim Jucken, bei anderen ist die Entzündung schmerzhaft und deutlich spürbar. Es ist also möglich, dass du einen Pilz merkst – aber auch, dass er unbemerkt bleibt und nur im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt wird.
Wichtig: Juckreiz, Brennen oder Ausfluss können auch andere Ursachen haben – etwa eine bakterielle Vaginose oder eine Reizung durch Hygieneprodukte. Bei ungewöhnlichen Veränderungen solltest du immer einen Arzt aufsuchen, vor allem in der Schwangerschaft.
Ursachen und Risikofaktoren: Warum entsteht ein Scheidenpilz?
Der Hauptverursacher einer Scheidenpilzinfektion ist oft der Hefepilz Candida albicans. Wenn das empfindliche Gleichgewicht in deinem Intimbereich gestört wird, kann sich der Pilz stark vermehren und eine Infektion verursachen.
In der Schwangerschaft verändert sich dein Körper auf vielen Ebenen – auch im Intimbereich. Der steigende Östrogenspiegel macht das Scheidenmilieu feuchter, wärmer und zuckerreicher – ideale Bedingungen für Candida. Deshalb ist eine Pilzinfektion in der Schwangerschaft keine Seltenheit: Etwa ein Drittel der Schwangeren hat gegen Ende der Schwangerschaft Hefepilze in der Scheide – oft ganz ohne Beschwerden. Das sollte unbedingt ärztlich abgeklärt werden, da der Pilz bei der Geburt auf das Baby übertragen werden kann.
Dafür gibt es andere Auslöser, die das Risiko für eine Candida-Infektion deutlich erhöhen:
- Ein gestörtes Scheidenmilieu: etwa durch übertriebene Intimhygiene, Intimsprays oder Seifen mit Duftstoffen – was zur häufigen Frage führt: Hat Scheidenpilz etwas mit Hygiene zu tun? Ja – aber eher mit zu viel als mit zu wenig.
- Antibiotika-Einnahme: weil sie nicht nur krankmachende Bakterien, sondern auch die guten Milchsäurebakterien im Darm und in der Scheide abtöten.
- Hormonelle Verhütung: insbesondere durch östrogenhaltige Pillen, die das Scheidenmilieu beeinflussen können.
- Diabetes mellitus: (nicht zu verwechseln mit Gestationsdiabetes), denn erhöhte Blutzuckerwerte fördern das Pilzwachstum.
- Ein geschwächtes Immunsystem: zum Beispiel durch chronische Erkrankungen, Dauerstress oder Schlafmangel.
- Synthetische Unterwäsche: enge Hosen oder tägliche Slipeinlagen, die ein feucht-warmes Klima schaffen – ein Paradies für Hefepilze.
- Ein Ungleichgewicht der Darmflora: das sich auf die Scheidenflora auswirken kann.
Übrigens: Lange wurde vermutet, dass Schwangerschaftsdiabetes das Risiko für Scheidenpilz erhöht. Eine finnische Studie mit fast 4.000 Schwangeren konnte diesen Zusammenhang jedoch nicht bestätigen. Das heißt: Ein diagnostizierter Schwangerschaftsdiabetes scheint kein zusätzlicher Risikofaktor für eine Vaginalmykose zu sein.
Scheidenpilz rund um Geburt, Stillzeit & Wochenbett
Wenn kurz vor der Geburt eine unbehandelte Pilzinfektion besteht, kann der Erreger während der vaginalen Entbindung auf das Kind übertragen werden. Das passiert gar nicht so selten: Etwa 70 bis 80 % der Kinder kommen dann mit dem Hefepilz in Kontakt. Bei gesunden, reifen Babys ist das normalerweise kein Grund zur Sorge. Trotzdem kann es zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen, zum Beispiel zu Mundsoor oder Windeldermatitis.
Für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 g ist die Situation jedoch ernster. Ihr Immunsystem ist noch nicht voll ausgereift, sodass es zu schwereren Komplikationen kommen kann. Im schlimmsten Fall entsteht eine systemische Candida-Infektion, bei der sich der Pilz im ganzen Körper ausbreitet. Viele Frauenärzte empfehlen deshalb, ab der 34. Schwangerschaftswoche einen Abstrich zu machen – eine sogenannte Pilzkultur. Damit kann geprüft werden, ob sich Pilze in der Scheide befinden. Die Gynäkologen raten dazu, auch wenn du keine Beschwerden hast. Wird ein Pilz rechtzeitig entdeckt, lässt er sich vor der Geburt gut behandeln und das Ansteckungsrisiko für dein Baby wird deutlich reduziert.
Nach der Geburt verändert sich dein Hormonhaushalt erneut. Insbesondere wenn du stillst, wird das Hormon Östrogen kaum noch produziert, denn es wird vom Stillhormon Prolaktin unterdrückt. Die Folge: Deine Scheidenschleimhaut wird trockener und empfindlicher. Das macht dich anfällig für Reizungen und Pilzinfektionen, vor allem wenn die Scheidenflora noch durch die Geburt oder eine vorangegangene Antibiotikabehandlung geschwächt ist.
Wie der Darm und deine Scheidengesundheit zusammenhängen
Vielleicht überrascht es dich, aber dein Darm und deine Scheide haben mehr miteinander zu tun, als du denkst. Beide Bereiche sind von einer Vielzahl an Mikroorganismen besiedelt. Diese kleinen Helfer beeinflussen deine Gesundheit stark. In der Scheide sorgen vor allem Milchsäurebakterien, die sogenannten Laktobazillen, dafür, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Sie halten das Milieu schön sauer und schützen dich so vor Pilzen wie Candida albicans.
Doch wenn dein Körper aus dem Takt gerät – zum Beispiel durch Stress, Antibiotika oder hormonelle Schwankungen – kann dieses Gleichgewicht kippen. Und genau hier spielt dein Darm eine wichtige Rolle: Er versorgt deinen Körper nicht nur mit Nährstoffen, sondern auch mit nützlichen Bakterien, die bis in die Scheide gelangen können. Studien zeigen, dass bestimmte Probiotika, die du einfach schluckst, nach einiger Zeit tatsächlich auch im vaginalen Mikrobiom wirken. Vor allem die Stämme Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus reuteri haben sich bewährt.
Auch auf hormoneller Ebene hat dein Darm einiges mitzureden. Er hilft nämlich, Östrogen zu regulieren, was wiederum den pH-Wert in deiner Scheide beeinflusst. Wenn dein Darm aus dem Gleichgewicht ist, kann sich das also auch dort bemerkbar machen. Deshalb lohnt es sich, bei wiederkehrenden Infektionen nicht nur im Intimbereich anzusetzen, sondern ganzheitlich zu denken: Ein gesunder Verdauungstrakt trägt zu einem Schutz im Intimbereich bei.
Therapie und Behandlung von Scheidenpilz
Einen Scheidenpilz solltest du schnellstmöglich bekämpfen – vor allem während der Schwangerschaft. Glücklicherweise gibt es gut verträgliche Mittel, mit denen du die Infektion meist rasch in den Griff bekommst.
Medikamentöse Behandlung
Zum Einsatz kommen sogenannte Antimykotika, also pilzhemmende Wirkstoffe. Besonders bewährt haben sich Cremes oder Vaginaltabletten mit Clotrimazol, die direkt dort wirken, wo der Pilz sitzt. Auch andere Wirkstoffe wie Miconazol oder Fenticonazol werden häufig verwendet. Die Behandlung dauert in der Regel nur wenige Tage und sorgt schnell für spürbare Erleichterung. Wichtig: Bevor du ein Medikament einnimmst, kläre dies immer vorab mit deiner Ärztin.
Clotrimazol gilt als besonders gut verträglich und sicher in der Schwangerschaft und Stillzeit. Es kann in allen drei Schwangerschaftsdritteln angewendet werden und ist auch für das ungeborene Baby unbedenklich. Wichtig zu wissen: Vaginaltabletten solltest du in der Schwangerschaft besser ohne Applikator einführen – am besten vorsichtig mit dem Finger. Und auch wenn viele Präparate rezeptfrei erhältlich sind, sprich bitte vor der Anwendung immer mit deinem Frauenarzt. Studien deuten übrigens darauf hin, dass eine konsequente Behandlung mit Clotrimazol das Risiko für Frühgeburten senken kann. Vermutlich, weil sich durch die Behandlung die Scheidenflora stabilisiert und sich krankmachende Keime weniger leicht ausbreiten. In bestimmten Fällen – etwa bei immer wiederkehrenden Infektionen oder wenn sich die Beschwerden trotz lokaler Behandlung nicht bessern – wird oft eine Therapie mit Tabletten gestartet. Diese wirken über den Blutkreislauf. Für Schwangere kommen solche systemischen Mittel allerdings in der Regel nicht infrage. Hier bleiben Cremes und Zäpfchen die erste Wahl.
Und was ist mit dem Partner? In der Regel muss er nicht mitbehandelt werden – es sei denn, er hat selbst Symptome wie Juckreiz, Rötung oder weißen Belag auf der Eichel. Dann sollte er sich untersuchen und gegebenenfalls mitbehandeln lassen. So vermeidet ihr eine gegenseitige Ansteckung.
Probiotika
Viele Frauen unterstützen die Behandlung zusätzlich mit Probiotika, die helfen, das natürliche Scheidenmilieu wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Diese Milchsäurebakterien gibt’s als Zäpfchen oder zum Einnehmen – etwa nach einer Antibiotikabehandlung oder bei wiederkehrenden Infektionen. Besonders wirksam haben sich Laktobazillus-Stämme wie L. rhamnosus oder L. reuteri gezeigt.
Hausmittel gegen Scheidenpilz
Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Hausmittel wie Joghurt, Teebaumöl oder Kokosöl gegen Scheidenpilz helfen sollen. Viele Frauen greifen darauf zurück – vor allem, wenn sie eine natürliche Alternative zur klassischen Behandlung suchen. Aber Vorsicht: Nicht alles, was auf den ersten Blick harmlos wirkt, ist tatsächlich gut für deinen Intimbereich.
- Kokosöl: Enthält Laurinsäure mit pilzhemmender Wirkung, pflegt die gereizte Haut im äußeren Intimbereich.
- Zistrosentee: Antioxidativ und möglicherweise hilfreich bei Pilzinfektionen – ideal als unterstützendes Getränk.
- Scheidenzäpfchen mit Milchsäurebakterien (z. B. Döderlein): Unterstützen nachweislich den Aufbau einer gesunden Scheidenflora.
- Silizium (innerlich & äußerlich): Kann die Schleimhäute stärken und die Regeneration fördern – z. B. als Zusatz im Kokosöl.
- Grapefruitkernextrakt und Oreganoöl: In verdünnter Form innerlich oder äußerlich angewendet – bitte nur mit Vorsicht und Rücksprache.
- Naturjoghurt: Enthält zwar Milchsäurebakterien, ist aber nicht für den vaginalen Einsatz gedacht. Kann den pH-Wert stören und Reizungen auslösen.
- Teebaumöl: Wird kritisch gesehen. Vor allem niemals unverdünnt anwenden! Auch verdünnt kann es Schleimhäute reizen und Allergien auslösen.
- Knoblauch: Antibakteriell, aber als Tampon oder Einlage ungeeignet – reizt die Schleimhaut stark.
Hausmittel können eine medizinisch empfohlene Behandlung mit Antipilzmitteln nicht ersetzen. Wenn du Beschwerden hast, lass sie unbedingt ärztlich abklären. Naturheilmittel kannst du eventuell unterstützend anwenden – aber nur nach Rücksprache mit einer medizinischen Fachperson. Und bitte: Verzichte auf Intimspülungen. Sie zerstören das empfindliche Gleichgewicht der Scheidenflora und machen die Beschwerden oft noch schlimmer.
Ernährung bei Scheidenpilz: Was hilft wirklich?
Was du täglich isst, beeinflusst nicht nur dein Darmmikrobiom, sondern auch deine Scheidenflora. Gerade bei wiederkehrenden Infektionen lohnt es sich, einen Blick auf deine Ernährung zu werfen. Denn bestimmte Lebensmittel können das Wachstum von Candida albicans fördern, während andere deine Abwehrkräfte stärken und das Gleichgewicht im Körper unterstützen.
Besonders wichtig ist es, Zucker und leicht verdauliche Kohlenhydrate zu reduzieren. Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Fruchtsäfte, Softdrinks oder stark verarbeitete Fertiggerichte liefern dem Pilz seine Nahrung und bringen dein inneres Milieu aus dem Gleichgewicht. Stattdessen darfst du zu frischem Gemüse, Vollkornprodukten in Maßen, Hülsenfrüchten und ungesüßten fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Naturjoghurt mit lebenden Kulturen greifen. Auch Knoblauch und Kokosöl können unterstützend wirken: Beide besitzen natürliche antimykotische Eigenschaften, die den Körper bei der Abwehr des Pilzes unterstützen können.
Achte zudem auf eine ausreichende Trinkmenge – stilles Wasser oder Kräutertees helfen dem Körper, Schadstoffe auszuleiten. Eine basenüberschüssige Ernährung mit wenig Zucker, dafür aber vielen frischen, pflanzlichen Lebensmitteln wirkt sich positiv auf dein Darmmilieu aus und kann helfen, Rückfälle zu vermeiden. So unterstützt du nicht nur deine Verdauung, sondern auch deine vaginale Gesundheit ganzheitlich von innen heraus.
Vorbeugung: So stärkst du deine Scheidenflora nachhaltig
Ein gesundes Scheidenmilieu ist kein Zufall – du kannst einiges tun, um es aktiv zu unterstützen. Eine wichtige Grundlage ist die richtige Intimhygiene. Verzichte auf aggressive Seifen oder Intimspülungen, die die natürliche Schutzbarriere stören. Warmes Wasser reicht völlig aus. Wenn du doch ein Produkt nutzen möchtest, greif zu einer milden, pH-neutralen Waschlotion aus dem Naturkosmetikbereich. Baumwollunterwäsche statt Synthetik sorgt dafür, dass deine Haut atmen kann – so entsteht kein feucht-warmes Klima, in dem sich Pilze wohlfühlen. Auch dein Alltag hat Einfluss auf deine vaginale Gesundheit: Stress schwächt das Immunsystem. Versuche deshalb regelmäßig zu entspannen, ausreichend zu schlafen und dir Pausen zu gönnen. Gleichzeitig lohnt es sich, deinen Darm zu pflegen, denn wie du weißt, hängen Darm- und Scheidenflora eng miteinander zusammen.
Unterstützend wirken auch hochwertige Probiotika, sowohl zum Einnehmen als auch als Vaginalzäpfchen. Obendrein stärken Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin C, Vitamin D und Zink dein Immunsystem und unterstützen das Gleichgewicht der Schleimhäute. Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse, wenig Zucker und guten Ballaststoffen rundet die Vorbeugung ab und hilft dir, deine Scheidenflora langfristig im Gleichgewicht zu halten.
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag liefert ausschließlich allgemeine Informationen und ersetzt keinesfalls den fachkundigen Rat eines Arztes, einer Hebamme oder anderen dafür qualifizierten Experten (Stillberaterinnen, Therapeuten etc.)
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