19. Schwangerschaftswoche

Abbildung Entwicklung des Babys in der 19. Schwangerschaftswoche

Dein Baby wächst und wächst. Von der 19. Schwangerschaftswoche bis zur Entbindung wird sich dein Baby noch um das Fünfzehnfache vergrößern. Und auch die Plazenta wächst weiter. Mittlerweile ist deine Gebärmutter eher oval als rund. Wenn du ein Mädchen erwartest, sind bis zur 19. Woche in ihren Eierstöcken übrigens schon mehrere Millionen Eier produziert worden.

Alle 40 bis 45 Minuten leert sich die Blase des Fötus und auch die ersten Darmaktivitäten beginnen. Produziert wird das sogenannte Mekonium oder Kindspech. In seltenen Fällen kann es durch diese Ausscheidungen zu einer Verunreinigung des Fruchtwassers kommen.

In Balance bleiben – wörtlich und im übertragenen Sinne

Fühlst du dich manchmal unsicher auf den Beinen oder leidest unter Gleichgewichtsstörungen? Das ist in der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Einerseits kann dein Blutzuckerspiegel schneller schwanken, was zu Schwindel oder einem Gefühl der Unsicherheit führen kann. Kleine, regelmäßige Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten und Proteinen helfen, den Blutzucker stabil zu halten. Andererseits verändert sich durch das Wachstum deines Bauches dein Körperschwerpunkt, was dein Gleichgewicht herausfordern kann.

Nicht nur dein Gleichgewichtssinn wird auf die Probe gestellt, sondern auch dein Kreislauf kann sensibler reagieren. Viele Schwangere bemerken Kreislaufprobleme oder niedrigen Blutdruck, besonders nach schnellem Aufstehen oder längerem Stehen. Um Schwindel und ein plötzliches „Schwarzwerden vor Augen“ zu vermeiden, bewege dich langsam aus dem Sitzen oder Liegen in eine aufrechte Position. Besonders am Morgen ist es hilfreich, sich erst kurz aufzusetzen, bevor du aufstehst. Falls du dazu neigst, länger zu stehen, versuche, dich regelmäßig zu bewegen oder das Gewicht von einem Bein auf das andere zu verlagern.

Ein weiterer Tipp: Trinke ausreichend Wasser, um deinen Kreislauf zu unterstützen. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag helfen, den Blutdruck zu stabilisieren und Kreislaufschwäche vorzubeugen. Auch leichte Bewegung wie Spaziergänge, Schwimmen oder sanfte Yoga-Übungen fördern die Durchblutung und können dir helfen, dich sicherer auf den Beinen zu fühlen. Achte jedoch darauf, Überanstrengung zu vermeiden und immer auf dein Körpergefühl zu hören.

Falls du häufig unter starkem Schwindel leidest oder dir regelmäßig übel wird, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. In manchen Fällen kann ein Eisenmangel oder ein zu niedriger Blutdruck die Ursache sein. Ein Bluttest kann hier schnell Klarheit schaffen.

Denke daran: Es ist völlig normal, wenn du dich während der Schwangerschaft etwas unsicherer auf den Beinen fühlst. Höre auf deinen Körper, vermeide hastige Bewegungen und nimm dir die Zeit, die du brauchst, um dich sicher zu fühlen.

Die richtige Pflegeausstattung für dein Baby

Dein kleiner Schatz und du werdet viel Zeit rund um den Wickeltisch verbringen. Deshalb solltest du bei der Pflegeausstattung auf Sicherheit und Komfort achten! Wie zum Beispiel mit den langlebigen Wickelauflagen, praktischen Waschhandschuhen oder flauschigen Multitüchern von bébé-jou.

Diese und weitere Helferlein für Babys Pflege werden von dem holländischen Familienunternehmen mit größter Sorgfalt hergestellt - von der Grundausstattung bis hin zu saugstarken Textilien aus Bambus-Baumwollgemisch! Alle bébé-jou-Produkte sind in vielen süßen Designs und Mustern verfügbar und können individuell kombiniert werden.

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Fötus in der 19. Schwangerschaftswoche

Tritt Fruchtwasser aus?

In der Schwangerschaft kann durch die stärkere Durchblutung des Unterleibs und die höhere Hormonkonzentration häufig vaginaler Ausfluss auftreten. Solange dieser geruchslos und weißlich ist, besteht kein Grund zur Sorge. Wenn du dir unsicher bist, ob es sich um „normalen“ Ausfluss oder um austretendes Fruchtwasser handelt, vereinbare zur Sicherheit einen Termin mit deinem Arzt/deiner Ärztin. Austretendes Fruchtwasser kann ein Anzeichen für zu früh einsetzende Wehen sein. Wenn der Ausfluss von Schmerzen und Juckreiz begleitet wird, hast du vielleicht eine vaginale Infektion. Auch das sollte schnellstmöglich abgeklärt werden, um Komplikationen zu verhindern.

Meilensteine

  • Nicht nur Nieren und Blase, auch der Verdauungsapparat deines Babys beginnt nun zu arbeiten. Es wird der erste Stuhl (Mekonium) gebildet, der jedoch idealerweise erst nach der Geburt ausgeschieden wird.
  • Wenn ihr wissen möchtet, ob ihr ein Mädchen oder einen Jungen erwartet, ist nun ein guter Zeitpunkt für eine Ultraschalluntersuchung. Liegt das Baby richtig, kann der Arzt/die Ärztin das Geschlecht erkennen.
  • Gegen Mitte der Schwangerschaft kommt es vermehrt zu vaginalem Ausfluss. Solange der Ausfluss nicht übel riecht oder auffällig aussieht, besteht kein Grund zur Sorge. Dein Risiko für Infektionen ist nun aber leicht erhöht.

Checkliste

  • Vereinbare einen Termin für das Organscreening ab der 20. Schwangerschaftswoche.
  • Babybettchen, Wickeltisch und Co. gibt es auch Second-Hand!
  • Yoga und Pilates sind bei Schwangeren sehr beliebt - jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um damit anzufangen.

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