Während dein Baby im Mutterleib heranwächst, vollbringt dein Körper wahre Höchstleistungen. Diese intensiven Veränderungen können jedoch mit typischen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Wassereinlagerungen einhergehen. Sie entstehen oft durch die hormonellen Umstellungen, den wachsenden Bauch oder den erhöhten Druck auf Organe und Blutgefäße. Obwohl diese Begleiterscheinungen meist harmlos sind, können sie den Alltag erschweren. Mit gezielten Maßnahmen wie einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und kleinen Entspannungspausen kannst du viele Beschwerden lindern. Auch sanfte Methoden wie Massagen, Akupunktur oder pflanzliche Mittel bieten oft Unterstützung.
Sprich im Zweifel mit deinem Arzt oder deiner Hebamme, um die für dich besten Lösungen zu finden. So kannst du die Schwangerschaft trotz kleiner Herausforderungen genießen.
Neben Übelkeit, Verdauungsproblemen, Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen zählen sie zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden: striae gravidarum, besser bekannt als Schwangerschaftsstreifen. Es handelt sich dabei um eine optische Veränderung der Hautoberfläche, die zwar kein gesundheitliches, aber für viele Frauen ein kosmetisches Problem darstellt.
Am Morgen noch himmelhochjauchzend, am Abend zu Tode betrübt, zwischenzeitlich glücklich und zufrieden, dann wieder ängstlich und sorgenvoll – dieses Auf und Ab der Gefühle kennt der Großteil aller Schwangeren.
Sie ist eine der typischen Beschwerden in der Schwangerschaft und gehört beinahe genauso dazu wie Übelkeit, Rückenschmerzen und Co: die Schwangerschafts-Müdigkeit. Kaum eine werdende Mutter ist davon nicht betroffen. Häufig zeigen sich die ersten Symptome noch bevor die Frau selbst weiß, dass sich Nachwuchs ankündigt.
Was uns im Alltagsleben manchmal nicht so recht gelingen mag, fällt in der Schwangerschaft oft noch schwerer: loslassen und entspannen. Manchmal genügt schon ein schiefer Blick der Kollegin oder eine kaputte Waschmaschine, um das innere Gleichgewicht zu Fall zu bringen.
Nervosität, Leistungsdruck, Abgeschlagenheit, Schlafprobleme sowie das Gefühl der Überforderung. Das sind nur einige der Symptome, die dem Begriff „Stress“ im Allgemeinen zugeordnet werden. In unserer heutigen Gesellschaft kennen wir uns damit bedauerlicherweise bestens aus.
Wäre sie nicht so lästig, könnte man die Schwangerschaftsübelkeit beinahe als Klassiker bezeichnen. Bis zu 80% aller Frauen sind in ihrer Schwangerschaft mehr oder weniger stark davon betroffen. Oftmals ist die Übelkeit gemeinsam mit dem Ausbleiben der Regel eines der ersten Anzeichen dafür, dass sich Nachwuchs ankündigt.
Während typische Beschwerden der Frühschwangerschaft wie Übelkeit und Erbrechen nach der 12. Woche deutlich abnehmen, sind Rückenschmerzen oft „verlässliche“ Begleiter während der gesamten Schwangerschaft. Wer also unter einem schmerzenden Rückenbereich leidet, befindet sich zumindest in guter Gesellschaft. Mehr als 50% aller Schwangeren sind nämlich in unterschiedlichem Maße von Rückenschmerzen betroffen.
Sie sind lästig und unangenehm, gehören aber dennoch zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden: Probleme mit der Verdauung. Mehr als 75% aller Frauen sind im Laufe ihrer Schwangerschaft zumindest einmal davon betroffen. Manche Beschwerden wie Blähungen oder Verstopfung zeigen sich bereits in der Frühschwangerschaft, andere (beispielsweise Sodbrennen) treten erst gegen Ende der Schwangerschaft verstärkt auf.
Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen zählen zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden und sind weiter verbreitet als man vielleicht annehmen mag. Mehr als die Hälfte aller schwangeren Frauen leidet im ersten und im letzten Trimester unter Schlafstörungen.
Die Schwangerschaft ist eine der schönsten Phasen im Leben einer Frau und eigentlich könnte man diese Zeit ja einfach genießen. Die Betonung liegt hier auf eigentlich, denn während es sich der Nachwuchs im Bauch seiner Mami bequem macht, merkt die, dass es dort und da ein wenig zwickt und zwackt. Das ist manchmal unangenehm, aber vollkommen normal. Schließlich stellt sich der weibliche Körper auf eine Schwangerschaft ein und vollbringt damit, so ganz nebenbei, eine Höchstleistung.